Kann nicht viele gute Haare lassen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ausstattung
Events und Vielseitigkeit der Aufgaben
Alterdiversität der Mitarbeitenden
Lage Unternehmen & Räumlichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte sollten vorleben, was sie fordern - es sitzen viele Schaumschläger am Hebel
klare Forder- und Förderlinien für Mitarbeitende
Einführung New Work; moderne Arbeitsprinzipien über das ganze Unternehmen hinweg
Arbeitsatmosphäre
Dank freundlicher Teammember, die sich gegenseitig helfen, OK. Wenn ich aber Zugriff auf das Postfach von Vorgesetzten habe und dort Lästermails der Personalabteilung über mich selbst finde, frage ich mich natürlich, was ich sonst noch so nicht mitbekomme
Kommunikation
regelmäßiger Newsletter, proaktive Kommunikation von Neuerungen seitens der Geschäftsführung, natürlich auch Flurfunk, aber im Rahmen
Kollegenzusammenhalt
Wenn man die richtigen Leute findet, OK. Aber unter dem Führungsverhalten leiden auch die Teams, da mental jeder Mitarbeitende
Work-Life-Balance
Umsetzung wurde in unserem Fall komplett auf die "unteren" Etagen geschoben. Führt dazu, dass diese oft überlastet sind
Vorgesetztenverhalten
Kann die negativen Kommentare vor mir nur unterschreiben - ich denke aber, dass die einzelnen Abteilungen da sehr unterschiedlich aufgestellt sind. Aus meiner Erfahrung wirkt das Vorgesetztenverhalten dennoch generell verstaubt. Es wird gesetzt auf veraltete Hierarchien und teilweise primitive Machtausübung. Kolleginnen wurden sogar für "schlechtes Verhalten" seitens der Personalabteilung "diszipliniert". Umgang an der Stelle eine Katastrophe. Ich bin froh, es mittlerweile anders zu kennen.
Interessante Aufgaben
in meinem Team durch häufige Veranstaltungen und verschiedene Formate theoretisch vielseitige Einsatzmöglichkeiten
Gleichberechtigung
Ellbogenmentalität kommt weiter. Kann man natürlich auch als Gleichberechtigung bezeichnen. Respektlose Kommentare und Bewertungen seitens männlicher Kollegen zu weiblichen Kolleginnen hinter deren Rücken oder ihnen gegenüber habe ich oft mitbekommen. Wenn man das als normal akzeptiert oder sich in die Bubble rein weiblicher Teams zurückzieht, kann man sich vermutlich trotzdem wohlfühlen
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kollegschaft, die teilweise seit Jahren bis Jahrzehnten angestellt ist, wird sehr respektvoll behandelt
Arbeitsbedingungen
gute Arbeitsausstattung, bequeme Räumlichkeiten zu meiner Zeit. warum zum Thema flexibles Home Office nach Corona aber noch seitens des Betriebsrats ein Krieg gegen die Geschäftsführung geführt werden muss, ist mir ein Rätsel - vollkommen aus der Zeit gefallen. zeigt, dass kein Vertrauen zum selbständigen Arbeiten in die Angestellten gelegt wird (wie auch zahlreiche Kommentare meines eigenen Vorgesetzten zu Coronazeiten)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
bezüglich Nachhaltigkeit wird viel gemacht, aber mehr zum Zweck des Image auf den öffentlichen Diskurs hin als aus intrinsischer Motivation (Hinweis: das gilt nicht für die Angestellten, die teilweise auch mit Herz und Seele beim Thema sind). Selbstkritische Betrachtung im Sozialen sehr beschränkt - meist eher nach dem Motto Wirtschaftsförderung um jeden Preis. Die Beurteilung, inwieweit das in der Natur der Unternehmenssache liegt, obliegt jedem selbst...
Gehalt/Sozialleistungen
trotz Tariftabelle intransparentes Bezahlungssystem. entspricht offiziell ungefähr TV-ÖD, also nicht sonderlich hoch
Image
Nicht so innovativ wie das Unternehmen selbst denkt...
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeitende werden nicht nach individuellen Stärken gefördert und die Weiterbildungsmöglichkeiten sind somit für "normale" Angestellte sehr begrenzt, wenn überhaupt vorhanden