12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Moderne Arbeitsbedingungen und eine dynamische Unternehmenskultur existieren hier nur auf dem Papier
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich kann leider nichts Gutes sagen. Es war wirklich die bescheidenste Arbeitserfahrung, die ich bisher hatte...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Großraumbüro: - Stickige Luft und wechselnde Temperaturen (zu kalt oder zu warm). - Hohe Geräuschkulisse, die Konzentration erschwert.
Anwesenheitsgebot: - Starke Einschränkungen bei der Flexibilität der Arbeitszeiten, trotz gegenteiliger Versprechen in der Ausschreibung.
Unfreundliches Arbeitsklima: - Skeptisches Beäugen neuer Mitarbeitender in den ersten Wochen.
Vorgesetztenverhalten: - Autoritärer Führungsstil, Entscheidungen werden im Alleingang getroffen. Mangel an konstruktivem Feedback und offener Kommunikation.
Wenig interessante Aufgaben: - Aufgaben sind oft monoton und wenig abwechslungsreich. - Eingeschränkte kreative Freiräume und starke Vorgaben. Mangelnde Umwelt- und Sozialbewusstsein:
Hohe Fluktuation: - Viele neue Mitarbeitende werden nach der Probezeit entlassen, was ein instabiles Arbeitsumfeld schafft.
Imagewandel: - Eindeutiger Kurswechel, den man mitgehen wollen muss.
Verbesserungsvorschläge
Würde empfehlen Führungskräfte einzustellen, die sich mit modernem Führungsstil beschäftigt haben.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist… sagen wir mal, "speziell". Wer Großraumbüros liebt, wird hier glücklich – vorausgesetzt, stickige Luft, schwankende Temperaturen und eine konstant hohe Geräuschkulisse fördern die eigene Konzentration. Wer auf geregelte Klimabedingungen hofft, kann sich auf eine Überraschung gefasst machen. Mal gefriert einem das Blut in den Adern, mal fühlt man sich wie im Tropenhaus. Kurzum: eine Arbeitsatmosphäre für alle, die auf körperliche und mentale Ausdauer setzen. Entspannung und Ruhe? Nur draußen vor der Tür! Und Chapeau an die Kolleg*innen, die weder Handytöne ausschalten, noch ihre Telefonate in den Kabinen führen...
Image
Das Image des Berliner Verlags mag auf den ersten Blick noch recht positiv erscheinen – eine Traditionsmarke mit Geschichte und einem soliden Ruf. Doch wer sich etwas genauer mit dem Verlag beschäftigt, wird schnell einen spürbaren Kurswechsel feststellen. Die einst geschätzten Werte scheinen zugunsten populistischer Ansätze und kurzfristiger Erfolge auf der Strecke zu bleiben.
Das Vertrauen in die kreative Integrität und die journalistische Unabhängigkeit schwindet, und das wird auch nach außen hin wahrgenommen. Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er diesen Wandel mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Für viele wird das einst so strahlende Image des Verlags zunehmend zum Schatten seiner selbst.
Work-Life-Balance
Von Work-Life-Balance kann hier eigentlich kaum die Rede sein. Im Vorstellungsgespräch klang es noch nach flexiblen Arbeitszeiten und einer ausgewogenen Balance – die Realität sieht jedoch ganz anders aus.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen gibt es einfach nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Während einige ein angemessenes Gehalt beziehen, gibt es andere, die sich mit weit weniger zufrieden geben müssen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bis auf getrennte Mülleimer ist mir nichts in diese Richtung aufgefallen
Kollegenzusammenhalt
In den einzelnen Teams findet man zum Glück Rückhalt – die Kolleg*innen untereinander wissen, dass gegenseitige Unterstützung nötig ist, um den Alltag zu überstehen. Doch sobald es teamübergreifend wird, zeigt sich eine andere Seite des Kollegenzusammenhalts. Hinter dem Rücken wird gern getuschelt, und wer sich einen Fehler leistet, kann sicher sein, dass dieser laut und vor versammelter Mannschaft thematisiert wird. Konstruktive Kritik? Eher Fehlanzeige. Hier hat man das Gefühl, dass Schadenfreude und das Decken der eigenen Rückseite höher im Kurs stehen als echte Zusammenarbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele ältere Kolleg*innen und es wird versucht das Team stetig zu verjüngen.
Vorgesetztenverhalten
Beim Vorgesetztenverhalten bewahrheiten sich hier wirklich alle Klischees, die man über "klassische" Verlage hört. Entscheidungen werden im Alleingang getroffen und von oben herab durchgedrückt, Diskussionsbedarf? Fehlanzeige. Die Führungskräfte verstehen sich eher als unnahbare Instanzen denn als Ansprechpartner. Wer Ideen einbringen möchte oder konstruktives Feedback erwartet, wird schnell eines Besseren belehrt – Hierarchie und Tradition gehen vor.
Die Vorgesetzten legen großen Wert darauf, ihre Position zu demonstrieren, und verströmen eher den Charme vergangener Jahrzehnte. Moderne Führung? Nicht in Sicht. Stattdessen viel Kontrolle, wenig Vertrauen und ein Führungsstil, bei dem man sich automatisch ins letzte Jahrhundert zurückversetzt fühlt.
Arbeitsbedingungen
In der Stellenausschreibung wurde der höhenverstellbare Tisch als Benefit angepriesen – ein Detail, das beim Lesen für einen kleinen Lacher sorgte. Nach ein paar Wochen im Berliner Verlag wird allerdings klar: Das war kein Witz. Der Tisch zählt hier wirklich als Premium-Extra! Wenn das schon das Highlight der Arbeitsbedingungen ist, ahnt man, wie der Rest aussieht.
Was Technik und Ausstattung angeht, wird gespart, wo es nur geht – alles, was nicht direkt den Verkauf ankurbelt, hat eben keine Priorität. Viele Kolleg*innen greifen gezwungenermaßen auf ihre privaten Geräte zurück, weil die vorhandenen Arbeitsmittel oft veraltet oder schlicht nicht ausreichend sind. Wer auf moderne Technik, ergonomische Arbeitsplätze oder eine zeitgemäße Ausstattung hofft, wird hier enttäuscht.
Kommunikation
Die Kommunikation ist geprägt von Hierarchien und klarer Richtung – nach unten, versteht sich. Wer auf offene Gespräche oder konstruktives Feedback hofft, landet schnell auf dem Boden der Realität. Entscheidungen werden lieber im kleinen Kreis der "Götter des Verlags" getroffen und dann ans Team weitergereicht.
Fragen oder Kritik? Vorsicht – der Diskurs hier gleicht eher einem Monolog mit Applauspflicht. Ideen sind willkommen, solange sie sich nahtlos in die bereits festgelegte Richtung einfügen.
Gleichberechtigung
In Sachen Gleichberechtigung gibt es hier tatsächlich nichts zu beanstanden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben hier könnten interessant sein – wären sie nicht oft an strenge Vorgaben und starre Prozesse gekettet. Wer sich kreative Freiheit und abwechslungsreiche Projekte erhofft, stößt schnell auf enge Grenzen. Viele Aufgaben wiederholen sich, und Eigeninitiative wird oft durch starre Strukturen ausgebremst. Selbst spannende Themen verlieren an Reiz, wenn sie regelmäßig der populistischen Linie angepasst werden müssen, die von oben diktiert wird.
Die ursprüngliche Vielfalt der Projekte bleibt dabei auf der Strecke, und von der oft beworbenen "Kreativität" ist wenig zu spüren. So bleibt die Arbeit weit hinter dem Potenzial zurück, das der Verlag eigentlich bieten könnte.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Bei diesem Arbeitgeber wird man am Anfang um den Finger gewickelt und dann von vorne bis ausgebeutet. Keine Freizeit und extrem wenig Geld, keine zustehenden Urlaubstage und auch keine Auszahlung dieser Urlaubstage. Extrem unmenschliche Führungskräfte, die nicht sehen das der Arbeitnehmer auch ein Privatleben hat.
Liebe Kollegin, lieber Kollege, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, den Arbeitgeber zu bewerten. Die Berliner Zeitung bzw der Berliner Verlag gehören zwischenzeitlich nicht mehr zu DuMont. Sie sollten Ihre wertvolle Kritik an den neuen Arbeitgeber weiterleiten. Wir wünschen Ihnen für Ihre weitere Zukunft alls Gute. Freundliche Grüße, DuMont-Team Unternehmenskommunikation
Schlechte Bezahlung für viel Arbeit
3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
Tolle Kollegen, Vorgesetzte die von digitaler Transformation lediglich reden und längst den Anschluss verpasst haben
3,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gab keine flexiblen Arbeitszeiten, Home-Office, verkürzte Arbeitszeiten haben keinen Einzug ins Unternehmen gehalten
Verbesserungsvorschläge
Digitale Transformation endlich leben und umsetzen und nicht weitere 10 Jahre darüber reden
Karriere/Weiterbildung
Gefördert oder angeboten wurden sinnvolle Weiterbildungen nie und es wurde eher mit der Nase gerümpft, wenn jemand Bildungsurlaub in Anspruch genommen hat. Eine Organisation die nicht von innen heraus lernt steht auf wackeligen Beinen.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen die trotz immer schlechterer Arbeitsbedingungen zusammenhalten
Umgang mit älteren Kollegen
Allerdings könnte die Zahl an Kollegen unter 45 deutlich ansteigen
Kommunikation
Es wurde viel geredet und sehr wenig in wirkliche innovative Tatsachen umgesetzt
Interessante Aufgaben
Leider zu wenig herausfordernde Projekte, Fordern sieht anders aus
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Wandel zum modernen Unternehmen ist erkennbar und spürbar. Arbeitsplatz und Atmosphäre sind deutlich "frischer" als noch vor 6-7 Jahren.
Im Rahmen regelmäßiger Networking-Events erhalten Mitarbeiter Einblicke in digitale Unternehmen (Vorträge durch Startups) und Entwicklungen (Kooperationen mit Hochschulen). Für motivierte Mitarbeiter und Führungskräfte gibt es erfolgreiche Coaching-Programme, die standortübergreifend stattfinden.
Arbeitsatmosphäre
In regelmäßigen Veranstaltungen geben Konzernleitung und Geschäftsführungen Ausblicke auf die Entwicklung und informieren über das aktuelle Geschehen. Kollegiale Duz-Atmoshpäre wird gelebt.
Image
Auf zu neuen Ufern. Die digitale Transformation ist in vollem Gange. Das wirkt sich intern, aber auch durch Akquisitionen aus.
Work-Life-Balance
Arbeitsbelastung ist teilweise hoch. Im Gegenzug finden sich jedoch auch indiduelle Möglichkeiten zum Ausgleich.
Karriere/Weiterbildung
Talentförderung und Führungekräft-Programm. Regelmäßige Veranstaltungen/Vorträge (mit entspanntem Come-together bei Snacks, Cola und Kölsch) zu aktuellen Themen für alle Mitarbeiter.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Die interne Kommunikation muss dringend verbessert werden. Arbeitsprozesse können so um ein Vielfaches verbessert werden.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein durchschnittliches Verhältnis zwischen den Kollegen. Wer bei einer Mediengruppe eine junge Belegschaft erwartet, ist in einem Verlag falsch. Leider werden viele Informationen oft nur wenig transparent kommuniziert.
Work-Life-Balance
Alles bestens!
Kollegenzusammenhalt
Man versteht sicht, man schätzt und respektiert sich, nicht mehr, nicht weniger. Die Arbeit steht im Vordergrund. Jedoch herrscht ein bei überdurchschnittlich vielen Kollegen eine Einstellung Mails o.ä. nicht oder viel zu spät zu beantworten. Auch erfolgen oft keine Antwort, ob Ergebnisse oder Dokumente erhalten wurden.
Vorgesetztenverhalten
Besser als in den meisten Unternehmen!
Kommunikation
Die Kommunikation in Bezug auf Kennzahlen erfolgt zufriedenstellend
Interessante Aufgaben
Durch die gegebenen Abwärtstrend von zeitungsverkäufen ergeben sich viele interessante Aufgaben für Mitarbeiter.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
wir freuen uns sehr über Feedback und konstruktive Rückmeldungen, die es uns ermöglichen, stetig besser zu werden. Vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, DuMont als Arbeitgeber zu bewerten. Dass Ihre Erfahrungen für Sie nicht positiv waren, bedauern wir sehr.
Wir würden daher gerne mit Ihnen in einen persönlichen Austausch treten, um Ihre Sichtweise nachvollziehen zu können. Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie hierzu Kontakt mit uns aufnehmen würden (kommunikation@dumont.de). Selbstverständlich werden wir Ihre Rückmeldungen vertraulich behandeln.
Fisch stinkt vom Kopf
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Berliner Zeitung durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden Berliner Zeitung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Arbeitsbedingungen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Berliner Zeitung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Arbeitsatmosphäre noch verbessern kann.