Karrierebremse, Standortnachteil
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Themen, die mit großer Freiheit verfolgt werden können. Viele sympathische und interessante Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Standort Gütersloh ist für alle ein Manko, die nicht aus der Region kommen. Es ist leider Stiftungspolitik daran nichts zu ändern.
Verbesserungsvorschläge
Nur den allerwenigsten Mitarbeitern ist auf Projektmanager-Ebene die Möglichkeit gegeben, sich hochzuarbeiten. Die meisten guten und ambitionierten PMs verlassen aus diesem Grund nach 2-3 Jahren wieder die Stiftung. Für viele der langjährigen Mitarbeiter ist die Stiftung als Arbeitgeber schlicht zu attraktiv (Gehalt, in der Region nichts Vergleichbares zu finden), als dass sie von sich aus woanders hingehen würden. Da die Stiftung nicht weiter wächst, bleibt somit kaum Raum für nachrückenden Nachwuchs. Auch wenn das im Bewusstsein der Leitung angekommen sein sollte, wird nichts Substanzielles getan, um das zu verbessern. Stattdessen akzeptiert man stillschweigend den andauernden Verlust an Potenzial und Enttäuschung bei den zunächst immer hochmotivierten Neueinsteigern, was sehr bedauerlich ist.
Kommunikation
Innerhalb der Teams sehr unterschiedlich ausgeprägt, wie in den meisten Unternehmen. Man gibt sich Mühe, eine unternehmensweite Kommunikation zu pflegen.
Kollegenzusammenhalt
Viele Einzelkämpfer, aber auch hier große Unterschiede zwischen den Teams.
Vorgesetztenverhalten
Abhängig vom Team - viele Vorgesetzte ermöglichen große Freiheiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Aufgrund der Lage pendeln sehr viele Kollegen mehrmals die Woche auch aus weit entfernten Städten, homeoffice wird teilweise zugelassen. Umwelt gehört leider nicht zum Themenspektrum der Stiftung.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Branche gute Gehälter und Leistungspaket.
Karriere/Weiterbildung
Regelmäßige Weiterbildungen werden angeboten (gut), Karrieremöglichkeiten mangelhaft (s.u.)