Insgesamt habe ich meine Zeit in der Neurochirurgie in Seligenstadt als wertvolle Erfahrung empfunden.
Verbesserungsvorschläge
Teambulding Events und mehr Rücksicht auf die Angestellten, bessere Vergütung um unzufriedenheit entgegenzuwirken
Arbeitsatmosphäre
In einem so anspruchsvollen Bereich wie der Neurochirurgie ist ein starkes und koordiniertes Team unverzichtbar. Hier gibt es noch Spielraum, um die Arbeitsabläufe reibungsloser und die Arbeitsatmosphäre entspannter zu gestalten.
Kommunikation
Potenzial für Verbesserungen, insbesondere was die Zusammenarbeit und die interne Kommunikation betrifft.
Kollegenzusammenhalt
Das Engagement und die Fachkompetenz des Teams sind bemerkenswert, und es gibt eine klare Bereitschaft, qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten.
Work-Life-Balance
Praxis legte großen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Überstunden wurden vermieden, und es wurde darauf geachtet, dass Mitarbeiter regelmäßig Pausen einhielten. Wenn weniger Arbeit anstand, konnte man frühzeitig Feierabend machen, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen. Die Arbeitszeiten waren insgesamt gut geregelt und trugen zu einem reibungslosen Arbeitsablauf bei.
Vorgesetztenverhalten
Die Ärzte in der Neurochirurgie in Seeligenstadt waren insgesamt freundlich, allerdings erforderte der Umgang mit ihnen gelegentlich Vorsicht, da das Verhältnis teils angespannt sein konnte. Besonders herausfordernd war der Umgang mit der Praxismanagerin, die durch ihre kontrollierende Art und ständige Überwachung zusätzlichen Stress verursachte. Dies trug zu einem eher angespannten Arbeitsklima bei.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren vielfältig und es wurde nie langweilig. Interessierte Mitarbeiter konnten im OP bei Wirbelsäulenoperationen mitwirken, was besonders spannend war, wenn man sich dafür begeisterte. Außerdem bestand die Möglichkeit, im C-Bogen bei Wirbelsäuleninfiltrationen zu assistieren. Alternativ konnte man auch in der Praxis arbeiten, wo mehr Bürokratie und organisatorischer Aufwand anfielen, was jedoch ebenfalls abwechslungsreiche Herausforderungen bot.
Gleichberechtigung
die Aufgaben wurden klar verteilt, wobei langjährige Mitarbeiter tendenziell mehr Verantwortung und Mitspracherecht hatten. Für Neulinge war es etwas schwieriger, sich durchzusetzen und Einfluss zu nehmen. Die Gleichberechtigung im Team hing stark von der Dauer der Betriebszugehörigkeit und der individuellen Position ab.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen war stets respektvoll. Sie verfügten über viel Erfahrung und waren bereit, ihr Wissen weiterzugeben. Ältere Kollegen hatten auch ein wachsames Auge auf die Neulinge und unterstützten sie bei der Einarbeitung, was eine wertvolle Lerngelegenheit bot.
Arbeitsbedingungen
Die Abteilung verfügt über eine solide medizinische Ausstattung und das Patientenwohl steht immer im Vordergrund.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarif für MFA
Karriere/Weiterbildung
Man hat die Möglichkeit bekommen, seinen Röntgen für die C Bogen oder generell fürs Röntgen im OP zu machen oder halt auch sein OP Schein zu machen. Allerdings erst wenn man ein halbes Jahr bis Jahr angestellt war.