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Grausame zustände im Best Western Grand City Bad Oldesloe oder Tryp by Wyndham Bad Oldesloe. Jeder Tag einer zuviel.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mir gefällt, dass ich dort nicht mehr arbeiten muß.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Du darfst alles für die Kette tun und das am besten 7 Tage die Woche, aber Sie fragen nie was sie für dich tun können. Und das alles für ein mickriges Gehalt. Aber nicht umsonst hat Grand City so eine hohe Fluktuation.
Verbesserungsvorschläge
Geld in Arbeitsmaterialien und Mitarbeiter investieren. Geld bedeutet in diesem Fall aus dieser fehlkonstruierten Bude ein Hotel zu bauen in dem man arbeiten kann
Ein relaunch als Tryp by Wyndham Bad Oldesloe wird nichts an der Situation ändern. Nur weil man neu firmiert, hat sich nichts geändert. Im Gegenteil, wenn man von einer renomierten Marke zu einem Noname Produkt (in Deutschland) wechselt
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist stetig im Keller, weil alle überfordert sind. Man versucht die Sache schön zu reden, aber ganz doof sind die Mitarbeiter nun auch wieder nicht.
Image
Das Image ist stark absteigend und da es nie gut war, fragt man sich wie tief es noch sinken soll. Aber es gelingt von Jahr zu Jahr. Unternehmensphilosophie könnte lauten: Wir wissen nocht nicht wie, aber wir werden noch mehr sparen.
Work-Life-Balance
Man muß stänig präsent oder wenigstens abrufbar sein. 12 Stunden buckeln sind keine Seltenheit. In der Saison arbeitet man auch gern 6 oder 7 Tage à 12 Stunden. Und die Bedingungen haben ein etwas mittelalterliches _Geschmäckle_. Die einzigen die 3 Wochen Urlaub machen ist die Führungsetage. Mitarbeiter werden im Urlaub angerufen. Urlaube werden kurzerhand ein paar Tage zuvor verschoben oder gestrichen. Den Jahresurlaub darf man gern im Januar-März nehmen usw.
Karriere/Weiterbildung
Man kommt nur weiter, wenn man Liebling der Führungsetage ist. Leider ist das auf Dauer niemand. Das Ganze wirkt eher wie ein Dating-Treff. Wer enttäuscht, wird enttäuscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Verhältnis zwischen Leistung und Gehalt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vorne hui, hinten ...
Auf Energieverbrauch achtet man nur, weil man sparen muss, nicht aus Überzeugung.
Kollegenzusammenhalt
Jeder versucht nur sich selbst zu retten
Umgang mit älteren Kollegen
Eingestellt wird alles was laufen kann. gern auch über Förderungen vom Amt (Wiereingliederung), denn das spart Personalkosten. Und die, die schon länger da sind, dürfen sich noch zusätzlich mit denen rumschlagen.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungsetage hat kein Rückrad und kassiert die Lorbeeren für Dinge kassiert die andere machen durften, weil sie selbst davon keine Ahnung haben. Es fehlt dann natürlich das Verständnis, warum diese Sachen auch noch so lange dauern.
Arbeitsbedingungen
Für Kleinigkeiten muss man ewig kämpfen. Am Empfang arbeitet man im Sommer - dank Glasdach - bei satten 40 Grad. Im Restaurant ist es nicht kühler, da wellt sich die Wurst am Buffet bereits ab morgens halb 8.
Kommunikation
Kommunikation ist eher mies, weil alle überfordert sind. Tägliche meetings werden zum small talk. Wenn Sachen kommuniziert werden nur deshalb, um zu unterstreichen wie doof, unfähig und "teuer" alle MA sind.
Gleichberechtigung
Mitarbeiter werden alle gleichviel überfordert. Von Förderung kann keine Rede sein. 2 Arme, 2 Beine - danke eingestellt. Azubis werden wie Fachkräfte eingesetzt - lernen tun Sie dort nichts, außer rödeln. Und wenn nichts mehr geht (also immer) werden Fremdfirmen angeheuert. Und selbst die wollen dort nicht arbeiten.
Interessante Aufgaben
MA sind überfordert, deshalb gibt es nicht mehr viel interessantes zu verteilen. Es wird eigentlich nur reagiert und Löcher gestopft.