Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

betaSENSE 
GmbH
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Eine Idee mit viel Potenzial und eine Firma mit zu vielen Problemen.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Aufgaben. Tolle und engagierte Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Ansatz von gängigen und absolut notwendigen Firmenstrukturen (z.B. in Prozessen, Organisation, Planung). Dokumentationsstrukturen sind in der Entwicklung, allerdings ist es ein weiter Weg bis sich genug Leute dran halten. Starke Vermischung von Firma und Uni mit viel Interessenskonflikten.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Struktur und Organisation. Eingespielte Prozesse laufen lassen. An Planungen festhalten und nicht ständig (kurzfristig) umwerfen. Mehr Vertrauen in die Kompetenz und Expertise der Mitarbeiter. Wichtig: An selbst gesetzte Richtlinien und Vorgaben halten!

Arbeitsatmosphäre

Meine Erfahrung: Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von mangelnder/fehlender bis fast schon destruktiver Organisation. Strukturierte Arbeitsabläufe zu gestalten ist nahezu unmöglich, da immer Aufgaben im letzten Moment umgeplant werden und man teilweise davon nichts mitbekommt. Bei Maßnahmen zur Verbesserung der Organisation/Prozesse/Strukturen/etc. läuft man häufig vor die Wand. Positiv: freundliche Kollegen.

Kommunikation

Man bemüht sich hier und da zu Kommunizieren und Aufgaben abzusprechen. Das ist aufgrund von internen Strukturen häufig nicht so gut möglich. Zusätzlich wird viel von Mitarbeitern gemacht, die eigentlich Doktoranden an der Uni sind und vermutlich lieber an ihren Forschungsthemen arbeiten würden. Die starke Vermischung von Firmeninteressen und Uni-Betrieb führt zu Problemen bei der Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich super Team und richtig tolle Menschen. Leider führen Interne Strukturen dazu, dass oft gegen einander gearbeitet wird (teils wegen fehlender Kommunikation, teils wegen fehlender Organisation/Planung). Die starke Vermischung von Firmeninteressen und Uni-Betrieb führt an einigen stellen zu Interessenskonflikten, was sich auch manchmal auf das Teamgefüge auswirkt.

Work-Life-Balance

Hängt stark davon ab wie pflichtbewusst und ambitioniert man ist, oder ob man eher Dienst nach Vorschrift macht. Gut: flexible Arbeitszeit durch Gleitzeit. Es ist jedoch davon auszugehen, dass man regelmäßig (spontan) länger bleiben muss. Ursachen dafür können normale Verzögerungen in der Abläufen sein, oder aber kurzfristige Planänderungen, fehlende Organisation und Kommunikation. Häufig kommt es auch vor, dass man länger bleiben muss, weil Utensilien/Werkzeuge abhanden gekommen sind und man erst 30min danach suchen muss oder Verbrauchsmaterial wurde aufgebraucht, aber nicht nachgefüllt/nachbestellt, sodass man ewig durch das ganze Gebäude rennt um Reste zu finden. Dies führte oft dazu, dass ich auf den Abend gelegte Termine sehr kurzfristig verschieben/absagen musste. Überstunden mit Freizeit auszugleichen ist aufgrund der hohen Arbeitslast schwierig (solange man noch ein gewisses Maß an Engagement mitbringt). Dazu würde ich aber dringend raten, da standardmäßig 17 Überstunden zum Monatsende entfallen. Das Thema Überstunden ist generell ein schwieriges Thema, da man sie mehr oder weniger erwartet, es aber schwierig sein kann, diese geltend zu machen.

Vorgesetztenverhalten

Schwierig. Je nach Vorgesetzten kommen unterschiedliche Probleme auf. Teilweise muss man sehr vorsichtig sein. Viel Intransparenz. Es gab einige Entscheidungen/Anweisungen, die in der Belegschaft als sehr altmodisch, fragwürdig oder gar zwielichtig empfunden wurden. Teilweise herrscht eine "ich bin der Chef" Mentalität. Viel Konfliktpotenzial bei den Hauptverantwortlichen. Gleichbehandlung der Mitarbeiter ist an einigen Stellen anzuzweifeln. Möglicherweise sogar Verstoß gegen deutsches Arbeitsrecht.

Interessante Aufgaben

Super Interessante und Abwechslungsreiche Aufgaben. Viel Raum für persönliches Engagement. Wer die Leichtigkeit und Ungezwungenheit einer universitären Forschung mag, wird es hier lieben.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundgehalt ist top. Lohn kommt allerdings häufig etwas verspätet. Es gibt kein Weihnachtsgeld. Es gibt kein Urlaubsgeld. Es gibt keine anderen Benefits. Arbeitsvertrag empfehle ich sehr gründlich zu lesen und mit dem deutschen Arbeitsrecht abzugleichen.

Image

Das nach außen hin verkaufte Image und das Image innerhalb der Belegschaft (vielleicht nicht gesamte Belegschaft) stimmen absolut nicht überein.

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Anmelden

Bitte melde dich an, um auf diesen Beitrag zu reagieren. Du bleibst dabei selbstverständlich für Andere anonym.

oder