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GmbH
Bewertung

Nicht zu empfehlen!

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Nachhinein betrachtet, eigentlich nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bereits in den jeweiligen Kategorien dargelegt.

Verbesserungsvorschläge

Unbedingt Umstrukturierungen im Support-Bereich vornehmen, damit man der hohen Fluktuation entgegensteuern kann.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt drauf an, in welcher „Abteilung“ man eingesetzt wird. Befindet man sich im Support dieser Firma, hat man schlechte Karten. Der Support-Bereich, der aus einer kleinen Gruppe besteht, hat eigentlich die Führung fest im Griff. Versteht man sich mit diesen nicht, entscheidet dies, ob man bleibt oder eben nicht. Arbeitsverträge sind alle nur auf zwei Jahre befristet, das erhöht den Druck.

Kommunikation

Flurfunk.

Kollegenzusammenhalt

Die, die sich verstehen, halten natürlich untereinander zusammen. Hält man Abstand zu diesen Personen, ist man ganz schnell das fünfte Rad am Wagen.

Work-Life-Balance

Überstunden werden gesehen. Es existiert keine Zeiterfassung und die Arbeitszeiten sind nicht gerade toll.

Vorgesetztenverhalten

Mal so und mal so. Die Firma wird im Hintergrund von anderen geleitet und das hat die „Führungsetage“ zwar schon bemerkt, kann oder will es jedoch nicht abstellen. Wie bereits geschrieben, die Personalentscheidungen gehen eigentlich von normalen Angestellten aus. Denn diese entscheiden nämlich, ob man dazu gehört oder eben nicht.

Interessante Aufgaben

Die Software und die Branche im allgemeinen sind relativ uninteressant. Ist man im Support abgestellt, ist es nochmal eine ganze Stufe schlimmer.

Gleichberechtigung

Nicht wirklich.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist absolut korrekt.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung des Arbeitsplatzes schwankt, aber im allgemeinen ganz gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Beides nicht wirklich ausgeprägt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt absolut unterdurchschnittlich. Was sehr interessant ist und das ist bei allen Angestellten so, es wird ein Monat des Jahresgehaltes abgezogen und als sog. 13. Jahresgehalt auf zwei geteilt, ausgezahlt. Weihnachts- und Urlaubsgeld benötigt man dann ja nicht mehr (Ironie). Es wird wohl eine extra Prämie ausgezahlt, wie sich diese jedoch zusammensetzt und wer diese bekommt, ist nur ganz wenige bewusst und auch bekannt.

Image

In der Branche allgemein ganz gut. Besonders der Support-Bereich ist jedoch als „Schleudersitz“ bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Karriere gleich null, wie denn auch bei 30 Mitarbeitern.

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Arbeitgeber-Kommentar

Hans-Jürgen RöhrigGeschäftsführung

Vielen Dank, dass Sie sich für eine Bewertung unseres Unternehmens Zeit genommen haben.

Es ist einerseits schade, dass es zu keiner dauerhaften Zusammenarbeit zwischen Ihnen und uns kommen konnte, da die bewidata beständig wächst und engagierte und interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sucht, braucht und wertschätzt. Andererseits hat es offensichtlich zwischen Ihnen und uns nicht so richtig gepasst und das muss man akzeptieren.

Es tut uns leid, dass Sie mit so großer Unzufriedenheit ausgeschieden sind. Wir hätten uns sehr gefreut, wenn Sie die hier geäußerten Kritikpunkte vorher in einem offenen Gespräch mit uns geklärt hätten. Wir können zwar nachvollziehen, wenn Sie Ihre persönlich empfundene Enttäuschung in einer emotional geprägten Bewertung zum Ausdruck bringen, finden es allerdings nicht fair, dass Sie dabei Behauptungen aufstellen, die so nicht der Realität entsprechen.

Es ist nicht korrekt, dass „alle Arbeitsverträge nur auf zwei Jahre befristet“ sind. Es ist vielmehr so, dass alle Arbeitsverträge grundsätzlich unbefristet geschlossen werden, was auch unserer Zielvorstellung entspricht, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglichst langfristig im Unternehmen zu halten.

Sehr vereinzelte Befristungen wurden geschlossen, wenn sich BewerberIn und Unternehmen nicht völlig sicher waren – etwa bei der Schaffung eines neuen Funktionsbereiches. Solche Befristungen wurden selbstverständlich mit Vertragsabschluss kommuniziert. So bestehen auch aktuell keinerlei befristete Arbeitsverträge bei der bewidata.

Zu Ihren Äußerungen zum Gehalt: Dieses wird in der Regel auf Basis von 13 Monatsgehältern ausgezahlt. Die Gehaltsvereinbarung erfolgt arbeitsvertraglich auf Basis eines Monatsgehaltes.

Insofern ist allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern transparent, welches Jahresgehalt sie erhalten. Selbstverständlich entspricht dies dem Ergebnis der Gehaltsvereinbarung zwischen ArbeitnehmerIn und Arbeitgeber. Es erfolgen keine wie auch immer gearteten „Abzüge“. Sicherlich würde die von Ihnen geschilderte Vorgehensweise keinerlei Akzeptanz bei den Kolleginnen und Kollegen finden und als wesentliches Störmoment das Ziel einer langjährigen MitarbeiterInnenbindung völlig unterlaufen. Langjährige Mitarbeiterbindung setzt eine markgerechte Gehaltsfindung voraus.

Über das vereinbarte Gehalt sind Prämienzahlungen möglich. Diese koppeln sich an den Unternehmenserfolg und das persönliche Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In 2020 wurde zusätzlich die Möglichkeit der „Corona-Prämie“ genutzt.

Richtig ist, dass in 2020 noch keine Zeiterfassung existierte und dass das Unternehmen auf Basis von „Vertrauensarbeitszeit“ agiert. Vertrauensarbeitszeit gekoppelt mit einer Gleitzeitregelung sorgt für größtmögliche Flexibilität bei den Arbeitszeiten der Kolleginnen und Kollegen. Selbstverständlich müssen wir dabei unsere Geschäftszeiten kundengerecht abbilden, jedoch wird persönlichen Belangen stets weitgehend Rechnung getragen. So existieren für Teilzeitbeschäftigte gleich mehrere individuelle Zeitmodelle.

Sie schreiben, dass die Personalentscheidungen „eigentlich von normalen Angestellten“ ausgehen, weil diese entscheiden würden, „ob man dazu gehört oder eben nicht“.

Bei der bewidata sind wir stolz auf den Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen und auf unseren Teamgeist. Zusammenhalt setzt natürlich voraus, dass man „keinen Abstand hält“, sondern sich einbringt – mit Persönlichkeit und Leistung. Hier ist Gegenseitigkeit gefragt.

Unsere MitarbeiterInnen werden in Entscheidungsprozesse, die Ihren Tätigkeitsbereich betreffen, miteingebunden. Die Meinung unserer MitarbeiterInnen ist uns wichtig.

Auch die flachen Hierarchiestrukturen und das formlose, terminunabhängige und lockere Miteinander tragen zu einem guten Arbeitsklima bei. Abteilungsleitung und Geschäftsführung sind „Eigengewächse“ des Unternehmens, die sich in diese Positionen hineingearbeitet haben und zeigen, dass es Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Die Bürotüren von Abteilungsleitung und Geschäftsführern stehen praktisch und faktisch stets offen.

Schade, dass Sie Ihre Möglichkeiten bei uns nicht genutzt haben. Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem weiteren beruflichen Weg!

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