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Köln

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Leider nicht zu empfehlen

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

freundlicher Austausch

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

s.o.

Verbesserungsvorschläge

Bitte Gehälter anpassen. Die Fördermittel für das Klientel ist überall das gleiche! Wohin verschwindet also dass, was bei anderen Trägern an die Angestellten ausgezahlt wird? Arbeitspensum realistisch gestalten sonst bleibt die Fluktuation hoch was für das Klientel richtig anstrengend ist (für Mitarbeitende auch!!).

Arbeitsatmosphäre

Alle Kollegen sind untereinander freundlich und versuchen sich weitestgehend zu unterstützen!

Kommunikation

Innerhalb der Hirachieebenen gut. Zwischen den Hirarchieebenen arg verbesserungswürdig. Alles wirkt intransparent (Entscheidungsprozesse etc.) was Mißtrauensverhältnisse schafft.

Kollegenzusammenhalt

gut

Work-Life-Balance

viel zu viel Arbeitsworkload für die entsprechende Stundenanzahl. Schade! weil die Angestellten sehr engagiert sind und so flott ausgebrannt werden.

Vorgesetztenverhalten

Nach außen sehr freundlich und ein offenes Ohr. Dennoch bleibt Vertrauen auf der Strecke da die Rahmenbedingungen nicht stimmen (Das geht bei anderen AG auch wo ist also der Haken?)

Interessante Aufgaben

Sehr unterschiedliche Herausforderungen!

Arbeitsbedingungen

Alles soweit mit passenden Geräten und Technik ausgestattet!

Gehalt/Sozialleistungen

Intransparente Gestaltung der Gehälter. Gehalt ist lächerlich im Vergleich zum Einsatz. Der Satz: " man macht den Job nicht um reich zu werden" bessert das nicht. Auch wenn man nicht reich werden wird, wäre doch ein angemessenes Gehalt (es gibt genügend Vergleichswerte) notwendig.

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Arbeitgeber-Kommentar

Tiara SchmitzGeschäftsführung

Liebe/r Bewerter/in, Danke für das Feedback.
Gerne möchte ich auf ein paar Punkte eingehen.
Die Kritik an der Gehaltsstruktur kann ich nachvollziehen. Denn auch ich befürworte eine wesentlich höhere Entlohnung für den Einsatz in unserem Arbeitsbereich. Wir tragen einen so wesentlichen Beitrag in unserer Gesellschaft bei, indem wir Menschen mit Handicaps unterstützen. Unsere Gehälter jedoch, auch hier im Vergleich bei Kanunu, liegen völlg im Durchschnittsbereich eines Sozialarbeiters. Und das ohne Berücksichtigung von sonstigen Leistungen, z.B. JT, Dienstfahrzeug, Verwaltung, Leitungen, Software, idividuelle Ausstattung mit technischen Geräten, Gruppefortbildung, Einzelfortbildung.
Dennoch lässt sich hier auch nicht von der Hand weisen, dass wir immer noch einen sehr niedrigen FLS Satz seitens des Kostenträgers beziehen. Auch ich würde mir wünschen (und wir kämpfen stetig dafür), dass dieser angemessen für unsere Leistung ist. Zu dem kritisierten Arbeitspensum, auch hier gibt der Kostenträger klar die 20/80 Regelung vor. Diese Regelung habe ich jedoch in der Vergangenheit immer zu Gunsten der Mitarbeiter ausgelegt. Bezogen auf die work-life-balance möchte ich ergänzen, dass die flexible Arbeitszeit Spielraum zur eigenen Gestaltung der freien Zeit gibt, großer Wert Abgrenzung in der freien Zeit zur Arbeit gelegt wird (z.B. Fobi, SV, Beratung); klare Absprachen bei Überstunden und den entsprechenden Abbau dieser bestehen, individuelle Vertragsstunden vereinbart werden, etc.
Mich würde interessieren, an welcher Stelle im Unternehmen keine Transparenz herrscht. Alle Informationen werden weitergegeben, schriftlich festgehalten, gespeichert und sind für jeden abrufbar. Dies bezieht sich u.a. auf gesetzliche Vorgaben, Anforderungen/Änderungen durch die Kostenträger, Auswirkungen auf das Unternehmen, Rollenbeschreibungen/Tätigkeitsprofil, Einsatz von Kosten (z.B. Verwaltung, Software).
Die Teamatmosphäre, basierend auf das Feedback des Teams (ob in PEGs, SV oder TS), ist sehr vertrauensvoll, offen und freundschaftlich. Auch hier kann ich nur die Rückmeldung des Teams anbringen, dass dies auch im Kontakt mit allen Leitungen ist.
Unser Image ist sowohl bei den den Klienten, als auch bei sonstigen Einrichtungen (z.B. Kliniken, Psychiatern, Therapeuten, Jugendämtern, Beratungsstellen, Gesundheitsämtern) ist äußerst gut. Damit möchte ich keine Werbung betreiben, aber deutlich machen, dass wir fast täglich Anfragen erhalten. Oftmals sind diese Anfragen kommentiert, warum diese Anfrage bei uns erfolgt (z.B. wertvolles und bejahendes Menschenbild, individuelle kompetente Unterstützung).
Gerne biete ich auch an, die Kritikpunkte gemeinsam zu besprechen und Transparenz zu pflegen. Ich bedanke mich, T. Schmitz

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