Werbebanner machen keine Unternehmenskultur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausstattung an Arbeitsgeräten und Materialien. Hier muss man nicht zweimal fragen, die IT ist freundlich und bemüht den vielen Anfragen gerecht zu werden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was hinter den Kulissen abläuft. Leitung und Personalverwaltung wissen wie mit diversen Mitarbeitern umgegangen wird und sehen zu wie diese - insbesondere in der Antrags-Bearbeitung aber auch in anderen Bereichen - verheizt werden. Mitarbeiter-Beteiligung ist so gut wie nicht gegeben, die Mitarbeitervertretung hat keine schlagkräftigen Möglichkeiten Kandidaten auf der Abschussliste zu stützen, auch hier wird man allein gelassen
Verbesserungsvorschläge
Veränderungsprozessen Zeit geben, Mitarbeiter mitnehmen, nicht zu viel auf einmal wollen, Parkplätze nicht nur für die oberen 5 Prozent
Arbeitsatmosphäre
Man wird mit Aufgaben überschüttet, überfordert und allein gelassen
Kommunikation
In zahlreichen Meetings und Jours-Fixes wird Zeit verschwendet, der Mensch aber nicht gehört. Man ist bemüht sich mit modernen Werbe-Kampagnen nach außen hin gut darzustellen. Dafür wird auch mächtig (öffentliches) Geld in die Hand genommen...
Kollegenzusammenhalt
Projektbezogen gut, wenn es drauf ankommt, schlecht
Interessante Aufgaben
Hängt von der Position ab
Gleichberechtigung
Viele Frauen in Führungspositionen, ältere Damen werden hin und wieder als "eigen" betrachtet und untergebuttert
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach Tarif. In den Verhandlungen wird - trotz vorhandener Qualifikation - für die niedrigere Gehaltsstufe argumentiert.
Image
Das Image einer veralteten Behörde, die im Hau-Ruck-Modus in die Neuzeit springen möchte und damit Kollateralschäden in verschiedenen Bereichen und bei Mitarbeitern hervorbringt und bewusst in Kauf nimmt, spiegelt sich in der Meinung von Antragstellern, Ehemaligen und Fachkräften vom Allgäu bis ins Donau-Ries