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Bezirksamt 
Friedrichshain-Kreuzberg 
von 
Berlin
Bewertung

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Fortbestand gesichert bei pünktlicher Zahlung.Angenehmes direktes Arbeitsumfeld.Führungskräfte mit deutlichen Schwächen.

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zahlt fast immer pünktlich und geht auch bei Mißmanagement nicht in Insolvenz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keinerlei Möglichkeiten der Mitgestaltung von Arbeitsabläufen, Aufgabenverteilung.
Kein Bewusstsein für Qualität. Keinerlei ernsthaftes Bestreben nach Qualitätssteigerung erkennbar. Personalentwicklung findet keine statt. Teile der Führungskräfte ungeeignet für Menschenführung. Wenn Beschäftigte um Ideen/Meinungen etc. für Verbesserungen gefragt werden: deren Hinweise werden übergangen (Wozu wird dann erst gefragt?).

Verbesserungsvorschläge

Wenn schon Firmen für Qualitätsmanagement und/oder Geschäftsoptimierung beauftragt werden, sollten hinterher auch Veränderungen erfolgen. Das dies kaum bis gar nicht geschieht, sagt vor allem etwas über die Führungskräfte in der Spitze der Pyramide aus.

Arbeitsatmosphäre

Die Kolleginnen und Kollegen in der eigenen Abteilung sind überwiegend hilfsbereit, loyal, unterstützend. Abteilungsübergreifend ist die Zusammenarbeit nur selten: gut. Es herrscht eher ein gegeneinander arbeiten und ein nicht verantwortlich sein wollen für Ergebnisse.

Kommunikation

Einige Führungskräfte bemühen sich nach Kräften Informationen weiterzugeben.
Vom unmittelbaren Vorgesetzten gibt jede denkbare Unterstützung, zum Erfolg der eigenen Arbeit. Leider hat er auch noch Führungsebenen über sich. Dort sind die Entscheidungen und Handlungsweisen manchmal sehr skurril und wenig hilfreich.

Kollegenzusammenhalt

Meist ist der Umgang offen und direkt im unmittelbaren Arbeitsumfeld.

Work-Life-Balance

Mir persönlich fehlt der Sinn bei dieser Arbeit. Ich habe schlicht den falschen Beruf gewählt, weil ich es nicht besser wusste. Einen Berufswechsel zu vollziehen ist bisher nicht geglückt.

Vorgesetztenverhalten

Der unmittelbare Vorgesetzte ist für geeignet für Menschenführung. Auf oberer Führungsebene wäre ein Austausch wünschenswert.

Interessante Aufgaben

Es gibt keinerlei Einflussmöglichkeiten auf die Aufgaben des eigenen Aufgabengebiets.
Verteilung erscheint willkürlich. Für mich gibt es nicht einmal eine Beschreibung des Arbeitsplatzes im Sinne eines Geschäftsverteilungsplans. Je nach Leitungskraft kann es zu meinem Vorteil sein (... war gar nicht meine Aufgabe) oder zu meinem Nachteil (...hätte ich mich gefälligst darum kümmern müssen).

Gleichberechtigung

Überwiegend werden Frauen in Führungspositionen eingesetzt. Frauen deutlich im Vorteil.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt eine Altergrenze bei der Einstellung. Der Umgang mit älteren Kolleginnen und Kollegen ist angemessen, kollegial. Der Alterschnitt ist hoch. Besondere Förderung älterer Mitarbeiter/innen ist nicht zu erkennen.

Arbeitsbedingungen

Technisch ist der öffentliche Dienst eher rückschrittlich. Die Technik tendenziell alt. Das ist kaum eine böse Absicht, sondern eher dem schwerfälligen Bürokratieapparat geschuldet:
Bis entschieden ist, welche Technik (Computer, Software, etc.) angeschafft werden soll, Firmen kontaktiert, Angebote eingeholt sind, ein passendes Angebot ausgewählt ist, der Auftrag erteilt, die Technik geliefert, in die diversen Büros verteilt und die Mitarbeiter/innen geschult wurden, vergehen gerne auch ein paar Jahre. Bis die Beschäftgten dann mit der Technik, etc. arbeiten, ist diese Technik schon wieder alt geworden...
1 Punkt für die gute Absicht... und 1 Punkt für die tatsächlich vorhandene Technik, denn zumindest Durchschlagpapier, gehört der Vergangenheit an.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gesundheitsmanagement mit ein paar Angeboten. Mülltrennung vorhanden. Fair Trade gelegentlich thematisiert, in Rundmails.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung eher gering für die übertragene Verantwortung. Den einen Punkt gibt es für die fast immer pünktliche Zahlung von Lohn/Gehalt/Besoldung.

Image

Schlechtes Image. Das Image entspricht oft der Realität: immense bürokratische Abläufe und oftmals nur geringe Bereitschaft zur Zusammenarbeit sowie Entscheidungsschwäche und oftmals alte Technik und ggf. unzulängliche Leitungskräfte führen zu langsamen, teils schlechten Ergebnissen. Das Problem liegt vor allem in der Struktur und selten an dem Beschäftigten der Verwaltung, mit dem die Menschen konkret in Kontakt kommen.

Karriere/Weiterbildung

Kriterien für Aufstieg sind im wesentlichen unbekannt. Weiterbildung wird ggf. ermöglicht, vorzugsweise an der Verwaltungsakademie. Personalentwicklung findet weitgehend nicht statt. Für Führungskräfte gibt es ggf. spezielle Kurse. Ob die (nicht?) besucht werden oder wie gut (?) die Qualität der Kurse ist, ist mir unbekannt.

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