19 Bewertungen von Mitarbeitern
19 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Das Einstellungsverfahren muss dringend überarbeitet werden. Führungskräfte sollten nicht allein aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation ausgewählt werden und zu Schulungen und Fortbildungen in Bezug auf Teamentwicklung verpflichtet sein.
Ergebnisse von großen Mitarbeitendenbefragungen sollten genutzt werden, um die Arbeitsatmosphäre nachhaltig zu verbessern.
Eine angemessene personelle Ausstattung für die Fülle von Aufgaben muss von der Landesebene her gewährleistet werden.
Die Arbeitsatmosphäre ist von Misstrauen und Missgunst geprägt, was definitiv an der hohen Arbeitsdichte und den ungeeigneten Führungskräften liegt.
Auf den Fluren wird selten gegrüßt; auch langjährige Beschäftigte werden im Vorbeigehen ignoriert. Sobald Bürger:innen mit Anliegen auftauchen, rennen die Mitarbeitenden in ihre Büros. Bloß nicht ansprechbar und hilfsbereit sein.
Es gibt Gleitzeit und (nach langen Auseinandersetzungen) auch die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Das bringt aber nichts, wenn Führungskräfte permanent Druck auf ihre Beschäftigten ausüben und sie so zu Anwesenheit und Mehrarbeit bewegen. Man geht abends nach Hause und ist mental erschöpft, sodass keine Energie mehr für Familie oder Hobbys bleibt.
Es dauert lange, bis Fortbildungen oder Bildungszeit genehmigt werden. Man muss alles ausdiskutieren. Beschäftigte sollen sich nach Möglichkeit nicht weiterentwickeln, damit sie länger bleiben.
Personalentwicklungsgespräche bestehen zu großen Teilen aus Monologen der Führungskräfte und haben keine positiven Folgen für Beschäftigte.
In einigen Teams mag es funktionieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alle auf ihren Zuständigkeitsbereich blicken und kaum bereit sind, Kompromisse einzugehen. Führungskräfte sind nicht geschult, eine Teamatmosphäre aufzubauen, die von Vertrauen und gegenseitigem Respekt geprägt ist.
Die ämterübergreifende Zusammenarbeit funktioniert nur marginal. Viele schöne Vorhaben von Bürger:innen oder zivilgesellschaftlichen Akteuren (z.B. Veranstaltungen und Feste) werden durch restriktive Haltungen der Verwaltung verhindert. Dass strenge Auflagen erfüllt werden müssen, ist klar. Aber es gibt nicht einmal den Versuch, eine Lösung zu finden, um den Menschen im Bezirk etwas zu ermöglichen. Kompromissbereitschaft und Lösungsorientierung sind in der Verwaltung nicht gefragt.
Mangelhaft. Wie alle anderen hier schon geschrieben haben: Führungskräfte werden nicht aufgrund ihrer Führungsqualitäten ausgewählt, sondern rein aufgrund ihrer fachlichen Kenntnisse. Das führt teilweise dazu, dass die Führungskräfte sich lieber mit Fleißarbeiten beschäftigen, als sich um die Anliegen ihrer Beschäftigten zu kümmern (bspw. Überlastungsanzeigen.) Bei einigen Führungskräften bringen auch Schulungen und auswendig gelernte Managementratgeber nichts mehr. Das Einstellungsverfahren müsste dringend überarbeitet werden.
Es gibt große Unterschiede in der Behandlung der Beschäftigten. Einige können sich alles erlauben, andere bekommen zuverlässig jede zusätzliche Arbeitsaufgabe aufgedrückt, auch wenn sie eh schon den größten Zuständigkeitsbereich haben. Micromanagement ist weit verbreitet, trifft die Teammitglieder aber sehr unterschiedlich.
Die IT-Stelle ist wirklich engagiert, die technische Ausstattung an die heutigen Anforderungen anzupassen. Insgesamt läuft die Technik sehr stabil, auch wenn für Arbeitsprozesse mehr Innovationen nötig wären, z.B. Cloudlösungen für kollaboratives Arbeiten usw.
Aufgrund der klammen Haushaltslage ist es fast unmöglich, die erforderlichen Arbeitsmittel für den Arbeitsplatz zu erhalten. Ein Diensthandy gab es nach mehreren Jahren Tätigkeit für mich, obwohl ein großer Teil meines Jobs aus Außenterminen bestand. Man muss um jeden Kugelschreiber betteln, ganz zu schweigen vom Austausch defekter Arbeitsmittel, die gesundheitlich bedenklich sind.
Eine Katastrophe. Obwohl täglich Bürger:innen vor Ort sind, die u.a. Englisch sprechen, werden Aushänge im komplizierten Amtsdeutsch geschrieben. Die Verwaltung muss dringend an Zugänglichkeit und Barrierefreiheit arbeiten.
Im Team hängt die Kommunikation stark von den Personen ab. Wertschätzung und Anerkennung sind leere Worthülsen, wenn sie in der alltäglichen Arbeit nicht angewendet werde. Pausen und Arbeitszeiten werden von Führungskräften ignoriert, wenn durch Fehlplanung und Missmanagement noch schnell etwas erledigt werden muss, was lange hätte geklärt werden können. Da wird auch am Samstagabend auf die private Handynummer der Beschäftigten zurückgegriffen. Ein absolutes No Go.
Beschäftigte werden bei wichtigen Entscheidungen oder Prozessen kaum einbezogen. Die Informationen fließen zwischen den Hierarchieebenen nicht, sodass sich informelle Parallelstrukturen bilden.
Die politische Spitze vertritt ein zeitgemäßes Bild von Gleichberechtigung nach außen. Intern sieht es leider anders aus: Obwohl in manchen Bereichen deutlich mehr Frauen arbeiten, werden männliche Kollegen offensichtlich bevorzugt. Weibliche Führungskräfte sind voll des Lobes über die männlichen Kollegen, während sie bei den Kolleginnen besonders kritisch auf Fehler achten. Mitarbeiterinnen werden mitunter massiv unter Druck gesetzt, wenn sie Familie und Arbeit unter einen Hut bekommen müssen. Bei den Männern wird öfter mal ein Auge zugedrückt. Und das, obwohl die Regelungen im öffentlichen Dienst eigentlich für alle Geschlechter gelten sollen.
Führungskräfte reden von Bürokratieabbau, schaffen dann aber gleichzeitig neue Regelungen, die Prozesse für alle Beteiligten komplizierter machen. Auch Stellen, in denen früher selbständig gearbeitet werden musste, sind nun mit redundanten Aufgaben vollgepackt, für die die Beschäftigten überqualifiziert sind.
Es war der schlechteste Arbeitgeber den ich je hatte.
Es ist kein Arbeitgeber, bei dem man gern zur Arbeit geht. Mehr ein Rückschritt als ein Fortschritt für die eigene berufliche Karriere.
Mit Wertschätzung wäre bereits so viel getan. Erstmal damit anfangen. Das wäre ein erster großer Schritt in die richtige Richtung.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Viele personelle Ausfälle aufgrund längerfristigen Erkrankungen und unbesetzten Stellen. Stimmung wie auf einer Beerdigung. Es kam sehr oft vor, dass Kolleg*innen und Vorgesetzte nicht gegrüßt haben. Als wäre man Luft, sind sie an einem vorbei gelaufen. Während Teamsitzungen wurden Kolleg*innen von Vorgesetzten teilweise angeschrien und bloßgestellt. Absolut unprofessionell, grenzüberschreitend und durch nichts zu rechtfertigen.
Das schlechte Image spricht sich mittlerweile rum.
Gleitzeit ist möglich. Home Office war nach Absprache möglich. Ansonsten Überforderung aufgrund des viel zu hohen Arbeitsaufwands.
Weiterbildung wurde nicht gern gesehen. Man könnte sich ja weg entwickeln. Aber so hält man in der modernen Arbeitswelt keine Mitarbeiter. Ganz im Gegenteil.
Für die Verantwortung in der Arbeit mit wohnungslosen Menschen viel zu schlecht bezahlt.
Immer noch viel zu viele Papierakten.
Jeder war sich selbst der Nächste. Für Geburtstage und Verabschiedungen wurde viel investiert. In der Zusammenarbeit wurde man mehr oder weniger allein gelassen. Wer Unterstützung gebraucht hat wurde angeprangert und bloßgestellt. Ursache ist meines Erachtens mangelnde Kommunikation, Wertschätzung und unsachgemäße Kritik seitens der Vorgesetzten gewesen.
Ältere Kolleg*innen haben Anerkennung aufgrund ihrer Berufserfahrung erfahren.
Meine Vorgesetzten schienen überfordert zu sein in ihrer Funktion der Teamführung. Die Vorgesetzten wurden eher Vorgesetzte aufgrund langjähriger Tätigkeit in der Verwaltung - nicht aber wegen Kompetenzen und Führungsqualitäten. Schulungen und Weiterbildungen sind dringend notwendig! Ansonsten wird die Fluktuation im Team weiter zunehmen und sich verschärfen - zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger des Bezirks.
Die Vorgesetzten schreiben extra schlechte Beurteilungen, um die Mitarbeitenden am Weggang zu hindern. Das ist eine Schande und grenzt an Machtmissbrauch!
Die Technik ist auf dem neuesten Stand.
In der Abteilung ist die Digitalisierung noch nicht ansatzweise angekommen. Ganz viele Excel Listen und Papierakten. Kein einheitliches Programm zur Fallbearbeitung. Das führt dazu, dass Akten teilweise verschwinden und nicht wieder auftauchen. Digital kann dann nicht drauf zugegriffen werden, da keine Digitalakten vorhanden.
Keine klare Kommunikation seitens Vorgesetzter. Keine konstruktive Kritik vorhanden und erwünscht. Zu Arbeitsabläufen gab es jedes Mal unterschiedliche Vorgaben. Niemand hat mehr durchgesehen. Hat man sich an eine Vorgabe gehalten, wurde man seitens der Vorgesetzten oftmals harsch kritisiert und im Team bloßgestellt. Dies hat im Team große Ängste geschürt, Vertrauen zerstört und Mobbing gefördert. Verbesserungsvorschläge wurden nicht gern gesehen und unter den Tisch gekehrt.
Die Aufgaben sind vielfältig. Es gibt viele verschiedene Aufgabenbereiche.
Das Bezirksamt ist vielfältig und es gibt verschiedene Aufgabenbereiche. Neben der Gleitzeit werden verschiedene Maßnahmen für das Gesundheitsmanagement angeboten. Aus anderen Teams kenne ich andere Berichte, was jedoch selbstverständlich wieder an der Stellung im Haushalt liegt (Büroausstattung, Stellen etc.). Wie alle im öD gibt es Gehalt nach Tarif (auch wenn die Bewertungen auf sich warten lassen), Vermögenswirksame Leistungen und einen sicheren Arbeitsplatz
Es wird zwar gepredigt, dass die mentale Gesundheit wichtig ist, jedoch sind den zuständigen Stellen durch bürokratische Nichtigkeiten die Hände so gebunden, dass man kurz vor der Rente aufgrund eines Burnouts aufhören muss....
Es sollte zukunftsorientierter gehandelt werden
Wenn Leute mehrere Stellen vertreten sollte es Prämien geben
Die Büroausstattung und Arbeitsmaterialien sind das absolute Minimum!
Teamausflüge sollten nicht aus der eigenen Tasche gezahlt sondern wie Gesundheitstage abgerechnet werden
Die Atmosphäre im Team ist nicht das Problem. Es ist viel eher so, dass die Führungskräfte dringend in Schulungen bzgl. Führungsqualitäten geschickt werden müssen und der Haushalt mehr Stellen zur Verfügung stellen muss. Wer hier anfängt und fleißig ist, wird eher durch (nicht bezahlte) Mehrarbeit bestraft, während andere sich alles erlauben können, da man sie a) nicht kündigen kann und b) nicht sollte, da sonst wieder eine Stelle unbesetzt ist.
An der mobilen Telearbeit (HO durfte es nicht genannt werden) muss noch viel ausgebaut werden. Wir konnten nicht mal zu Hause drucken. Aus solchen Gründen hat man es sich eher gespart. Die Gleitzeit ermöglicht einem flexible Arbeitszeiten
Wann sollte man es den mal schaffen zu Schulungen zu gehen....
Je nach Team ist das selbstverständlich unterschiedlich, jedoch war das Team das letzte was mich so lange gehalten hat.
schwierig
Stellt es Euch wie einen Kindergarten vor
Ständig Haushaltssperren, Unterbesetzung aufgrund der zahlreichen Burnouts aber immerhin gab es die Gleitzeit...
Wer etwas kritisiert wird entweder mit der "Kritikfähigkeit" der Führungsebenen konfrontiert (Beleidigt sein, alles persönlich nehmen etc.) oder erhält erst nach Monaten eine Rückmeldung zur Überlastungsanzeige...
Kommt auf die Fachbereichsleitung/Gruppenleitung an.
Das Klientel ist natürlich nichts für Jedermann, aber wer den sozialen Bereich liebt, der wird hier von den Fällen nie gelangweilt.
Chancengleichheit, starke Arbeitervertretung (Personalrat),
sicherer Arbeitsplatz
Indoktrination durch die politische Hausleitung und alle machen beflissen mit,
keine aktive Karriereplanung und fehlende Wertschätzung
Das Thema Führung u.a. endlich durch Führungskräfterückmeldung angehen - die Fluktuation spricht Bände...
Wertschätzung, Vertrauen und Karriere sind Fremdworte
unterkühlt, flüstern
kein Führungsverhalten erkennbar, fehlende Wertschätzung auch hier
mehr oder weniger auf neuestem Stand
unregelmäßige Runden, keinerlei Rückmeldung und Anerkennung
Intern sehr schwankend, eher schlecht, dröge, wenig motivierend und wenig motiviert.
Besprechungen haben oft einen unangenehmen Charakter. Viele Organisationseinheiten in Berlin sind untereinander verfeindet und haben gar keine Lust, zusammen zu arbeiten, müssen aber wohl oder übel.
Auf den Fluren und hinter dem Rücken wird gerne und viel getuschelt, getratscht und schlecht über Andere geredet.
Es gibt durchaus eine Macho-Kultur, die es den verschiedenen Minderheiten sehr sehr schwer macht.
Das Image des Straßen- und Grünflächenamts ist allgemein eher schlecht. Das Amt gilt als langsam, kundenunfreundlich, arrogant, sehr analog, wenig transparent und nicht dazulernend.
Sehr gut. Man kann zwischen 6 und 20 Uhr frei bestimmen, wann man arbeiten möchte. Es gibt keine Kernarbeitszeit. Homeoffice möglich. Es gibt ein Arbeitszeitkonto bei dem man sowohl ins Plus als auch ins Minus gehen kann. Man kann Überstunden strategisch aufbauen und an für sich günstigen Tagen abbauen. Auch das 13. Gehalt lässt sich in Urlaub umwandeln.
Grundsätzlich hat die Verwaltung in der freien Wirtschaft nicht den besten Ruf. Wenn man jedoch Engagement und erfolgreich durchgeführte Projekte vorweisen kann, ist auch ein Wechsel zurück in die Wirtschaft nicht ausgeschlossen. Es gibt intern in der Berliner Verwaltung ziemlich viele freie Stellen, so dass es durchaus Aufstiegsmöglichkeiten gibt. Wenn man "aufsteigen" möchte, sollte man absolute Konfliktvermeidung betreiben, nicht zu sehr auffallen, alles geschmeidig laufen lassen und seine eigenen Ansichten hinter Jene der Vorgesetzten zurückstellen.
Weiterbildungen in der Akademie der Berliner Verwaltung werden regelmäßig angeboten und können wahrgenommen werden. Hier schwankt die Qualität der Angebote allerdings stark.
Die Ingenieure bekommen schwierige Aufgaben, für die eigentlich die E13 angemessen wäre. Es wird jedoch maximal E11 bezahlt. In einigen Fällen versucht die Personalstelle sogar aufgrund "fehlender Qualifikation" nur E10 zu zahlen.
Zum Vergleich: Auf Senatsebene wird für Vergleichbares E13 - E14 bezahlt (ohne Führungsaufgaben).
Der Bezirk Mitte zahlt für gleichwertige Tätigkeit E12. Höhergruppierungsanträge hätten große Erfolgschancen, wenn man erwägt, bis vors Arbeitsgericht zu ziehen.
Hier gibt es gute und schlechte Seiten. Das Sozialbewusstsein ist groß. Es wird Rücksicht genommen auf Care-Verpflichtungen. Teilzeit ist problemlos möglich. Das Umweltbewusstsein ist nur mäßig ausgeprägt. Auf "5" laufende Heizungen bei offenen Toilettenfenstern oder das Drucken auf weißem Papier, obwohl RC Drucker genauso zur Verfügung stehen, ist keine Seltenheit. Es gibt auch wenige Anreize, mit dem Fahrrad zur Dienststelle zu kommen. Die wenigen Bügel sind voll ausgelastet, während viele freie Mitarbeiterparkplätze existieren. Selbst das Aufstellen weniger zusätzlicher Bügel scheitert am Willen der internen Verwaltung.
In der eigenen Gruppe noch ganz in Ordnung, aber auch dort gibt es Konkurrenz. Abseits davon gibt es wenig Zusammenhalt und auch kaum eine Förderung des Gemeinschaftssinns des Amts. Abseits der Arbeit kommt man so gut wie nie zusammen, es werden ganz selten Events kreiert, um KollegInnen zu treffen, mit denen man nicht während der Arbeit zu tun hat. Höchstens mal eine Weihnachtsfeier oder Sommerfest, zu denen aber längst nicht alle kommen, weil z.B. teilweise ein Eigenbeitrag zu zahlen ist oder die Stimmung untereinander schon sehr schlecht ist.
Ältere KollegInnen werden geschätzt und in Ruhe gelassen. Sie dürfen in Ihrem Tempo arbeiten und bekommen keinen Druck. Wenn sie sagen, "das ist zu schwierig/ zu digital für mich", ist das kein Problem, dann muss eine jüngere Person ran.
Sehr schwieriges Thema. Eigentlich 0 Punkte. Viele Vorgesetzte erreichen solche Posten nicht durch Fähigkeiten im Management und in der Personalführung, sondern aus Personalmangel und weil man Vakanzen oft zunächst mit internem Personal besetzt, bevor man sich extern mit einer Ausschreibung nach fähigem Personal umschaut. Gute Personalführung habe ich nicht erlebt, auf allen Hierarchieebenen. Wertschätzung, Fehlerkultur, Mitbestimmung, Vorschlagswesen und das heben individueller Potentiale existiert so gut wie nicht.
Entscheidungen werden autoritär, teils auch ohne Begründung, oder mit "weil ich Ihre Vorgesetzte Person bin" getroffen. Teils wird Micro-Management betrieben, was die persönliche Effektivität regelmäßig stark mindert (weil kleinste Details plötzlich ganz anders gemacht werden sollen).
Konflikte werden vermieden, statt sie auszutragen und zu lösen. Rationale Argumente werden hinter persönliche Befindlichkeiten zurückgestellt.
Hier weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. 0 Sterne!
Monatelang muss man auf Arbeitsnotwendiges warten. Sei das Software oder Hardware. Überall wird versucht, die Kosten maximal zu drücken. Anträge auf Ausstattung, die woanders Standard sind, werden regelmäßig abgelehnt oder deren Bewilligung sehr verkompliziert. Oft wird erwartet, private Ausstattung einzusetzen oder schon irgendwie zurecht zu kommen.
Sehr altmodisch und wenig professionell. Man hat lediglich die Möglichkeiten Telefon, Email und Besprechung. Jegliches digitale Tool zur kollaborativen Arbeit fehlt. Es gibt noch nicht einmal legale Möglichkeiten, große Dateien digital auszutauschen. Man muss eine CD brennen oder Anhänge auf viele Mails aufteilen. Die Führungskräfte sind nicht ausreichend geschult, professionell zu kommunizieren. Daraus resultieren viele Konflikte.
Die Gleichberechtigung ist teilweise in Ordnung aufgrund der entsprechenden Regelungen im öffentlichen Dienst.
In der praktischen Arbeit geht es oft ungerecht zu. Man kooperiert mit Jenen, die man persönlich mag, mit Anderen eher nicht. So kann ein und derselbe Auftrag sehr unterschiedliche Resultate haben, je nach dem, ob Menschen zusammen arbeiten mussten, die sich mögen, oder nicht.
Auch sexuelle Orientierung und Geschlecht haben großen Einfluss auf den Umgang mit der jeweiligen Person.
Die Aufgaben sind vielfältig und sehr interessant. Jederzeit kann man weniger interessante Aufgaben ablehnen, in dem man eine der vielen Phrasen benutzt (z.B. man sei schon voll ausgelastet). Gleichzeitig kann man leicht neue Aufgaben bekommen, wenn man sich meldet und sagt, man habe darauf Lust. Es kann jedoch aus dem heiteren Himmel geschehen, dass einem ohne eigene Mitbestimmung Projekte wieder weggenommen werden oder storniert werden. Hatte man dort persönliches Engagement eingesetzt, ist das frustrierend. So wird man dazu konditioniert, eher wenig Engagement an den Tag zu legen.
Nach Absprache Samstags-Arbeit
Gute Möglichkeiten sich auszutesten und Verantwortung zu übernehmen. Krisensicherheit und Kommunikation auf Augenhöhe.
Das stetige Gefühl dort zu arbeiten, wo eigentlich keiner sein möchte. Dabei ist die Arbeit dort so wichtig!
Mitarbeiter besser fördern und binden. Wertschätzung. Arbeitsbelastung reduzieren durch Verschlankung und hin und wieder auch einfach mal nach menschlichem Ermessen entscheiden.
Das Atmosphäre ist im Großen und Ganzen ziemlich am Boden. Die meisten sind entweder schon ewig da und kennen wenig anderes oder relativ neu dort und schnell wieder weg.
So ziemlich jeder kann eine eigene Horrorgeschichte zu seiner Position erzählen. Manchmal gehen sie gut aus, manchmal übel. Ich habe viele Menschen dort kennengelernt, die psychisch nicht gesund sind.
Gleitzeit, Home Office und Teilzeit sind in der Regel kein Problem. Auch die Urlaubsplanung.
Grundsätzlich helfen diese Mittel aber nicht gegen die gewaltige Überforderungssituation im Bezirk hinweg.
Kostenloses Weiterbildungsangebot der VAK ist sehr gut und sucht seinesgleichen. Dafür großes Lob.
Karriere muss man selber in die Hand nehmen und zur Not eben wechseln. Viele Bereiche können von ihrer Aufstellung her eben keinen Aufstieg anbieten.
Bekanntermaßen unterdurchschnittlich. Dafür sicher und pünktlich.
Würde der grüne Bezirk gerne sein, ist aber weit davon entfern. Beispielsweise ist das Reinigungs- und Wachpersonal oft von ausländischer Herkunft. Peinlich. Woanders findet „Diversity“ kaum statt.
Der ist überdurchschnittlich und in Relation zu den eher herausfordernden Arbeitsbedingungen zu sehen.
Der ist wirklich sehr gut. Ältere Kollegen sind oft angesehen und es herrscht eine große Dankbarkeit, weil sie oft noch an meisten wissen….
schwierig. Viele Vorgesetzte sind eher in die Position geschlittert und unterschätzen ihre Verantwortung. Es gibt aber fähige und willige Ausnahmen.
Leider mäßig. Büros sind oft in einem schlechten Zustand und im Sommer kochend heiß. Die Technik fällt häufig auf und, der Klassiker, ist es selten jemand zuständig oder gar erreichbar.
Toll sind mittlerweile viele höhenverstellbare Tische und Sportabgebote für Mitarbeiter.
Das Krebsgeschwür des BA ist die Personalstelle. Hier weiß die rechte Hand nicht was die Linke tut. Völlige Planlosigkeit und Überforderung. Wohl dem, der keine Rückfrage hat. Ansonsten werden dort alle Bemühungen der Basis, fähiges Personal unter den schwierigen Bedingungen zu rekrutieren, zunichte gemacht und ewige Einstellungprozesse. Bist du einmal an Bord, erfährst du aber erst Monate, zum Teil Jahre später, ob du richtig eingruppiert bist. Spätestens dabei wirst du ebenfalls verrückt.
Im Wesentlichen in Ordnung. Wie überall muss man selber sehen, dass man gute Informationen bekommt.
Dazu kann ich wenig sagen. Weder pro noch con.
Es ist von allem was vorhanden. Das Spektrum ist schon breit, die Aufgaben deswegen aber nicht unbedingt spannend.
Gleitzeit und Sportangebot
Bezahlung und den Umgang mit Mitarbeitern mit einer kleinen Entgeltgruppe
Bessere/Faire Bezahlung, schnelle Bearbeitung von Anträgen innerhalb des Hauses und die Mitarbeiten endlich schätzen lernen!
Es kommt immer darauf an in welche Team man arbeitet und wer die Führung hat. Wie überall gibt es immer Lieblinge die weiterentwickelt werden und der Rest bleibt auf der Strecke
Überstunden ohne Ende, Home Office gibt kaum bis gar nicht.
kaum möglich...aber ganz viel Führungskräfteseminare ;)
Die kleineren Entgeltgruppen werden total vernachlässigt. Es gibt kaum bis keine Aufstiegsmöglichkeiten und die Wertschätzung ist gleich NULL
Die Kollegen in meiner Abteilung sind super, das Einzige was mich noch hält.
Den älteren Kollegen in meiner Abteilung wird viel und gerne geholfen.
Die schlechtesten Vorgesetzten die ich je hatte. Keine Jahresgespräche, ewig wartet man auf eine Beurteilung und es wird nichts entschieden. Man hat das Gefühl, dass die Zeit bis zur nächsten Beförderung abgesessen wird.
Wie oben Schin genannt, sind Überstunden was ganz normales. Da brauch es keinen zu wundern, dass das Amt meistens ab 12 oder 13Uhr kaum noch besetzt ist.
Die Kommunikation zwischen dem Abteilungsleiter-in, Teamleiter, PR ist auch sehr schwierig. Man muss auf jede Entscheidung ewig warten, 100 Mal nachfragen und allem hinterherrennen.
Wer einem in den A... kriecht wird bevorzugt!
Die Aufgaben sind dennoch interessant und vielseitig.
Gehalt ist immer pünktlich drauf
Flexible Arbeitszeiten
Schlechte Technik, versifte Büros, die seit 50 Jahren nicht mehr renoviert wurden. Alles gelblich belegt.
Ich vermute, dass die letzte Renovierung mindestens 20 Jahre zurückliegt, da zu der Zeit noch im Büro geraucht wurde.
Ein Mensch verbringt einen Großteil seiner Lebenszeit auf Arbeit .
Will man einen Großteil seiner Lebenszeit in solch einer traurigen Atmosphäre verbringen ?
Mit der Struktur im öffentlichen Dienst muss man zurecht kommen und es wundert mich nicht, dass in diesem Bezirksamt eine hohe Fluktuation herrscht.
Im Bewerbungsgespräch wird man extrem mit teils wirklich komplizierten Fragen bombardiert.
Dementsprechend waren meine Erwartungen damals immens, doch was mich dann erwartet hat, damit hab ich echt nicht gerechnet.
Macht euch euer eigenes Bild und ich kann nur sagen, dass eine sehr düstere Zukunft auf dem öffentlichen Dienst zukommt, denn mittlerweile bietet so ziemlich jeder privatwirtschaftliche Betrieb seinen Fachkräften mehr.
Und falls nicht, dann ist das einer von den Betrieben, die in den letzten Jahren aufgrund von Fachkräftemangel dicht machen musste.
Diese Bewertung spiegelt mein persönliches Empfinden wieder.
Wir sind im 21. Jahrhundert angekommen
Rassismus stark verbreitet
Homeoffice einrichten
So verdient kununu Geld.