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Fluktuation, Unterdrückung und Manipulation - Rennt, Bewerber, rennt!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Tätigkeit an sich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Führungsverhalten in der Geschäftsstelle, das sich über betriebliche Vorgaben und das Arbeitsrecht ungestraft hinwegsetzt, und dass die Auswirkungen des Mobbings meine Gesundheit derart und dauerhaft beeinträchtigt haben.

Verbesserungsvorschläge

Nehmen Sie die Beschwerden zahlreicher Mitarbeiter sowie die jahrelange ausnehmend hohe Fluktuation ernst! Kein vernünftiges Arbeiten ist hier möglich und das ist letztendlich schlecht für Ihr Unternehmen.

Arbeitsatmosphäre

Es wird im Führungsverhalten Druck vor allem hinsichtlich wenig relevanter Dinge verbreitet. Fehler werden zu Katastrophen hochstilisiert, relevante Arbeitserfolge runtergespielt oder langeplante Projekte kurzfristig umgeworfen oder für nichtig befunden. Nichts davon hat mit der Arbeit zu tun und man lebt in ständiger Furcht. Aber ich kann entwarnen: Man kann es sowieso nicht recht machen. Denn das Ziel ist, dass man unter Angst arbeitet, damit man keine Ressourcen hat, sie zu hinterfragen. Leider hat man somit auch keine Ressourcen für sich oder seine Arbeit. Zudem wird man ständig unterbrochen, teils neunmal in der Stunde. Durch die ständige Erreichbarkeit und den Fokus auf alles gleichzeitig (Gespräche, Großraumbüro, Telefonate, Berichte), ist kein vernünftiges Arbeiten möglich.

Kommunikation

Es werden regelmäßig Mitarbeiter ins Gespräch gerufen. Dies dient der Kontrolle und Manipulation: Gespräche unter Kollegen werden mitunter hierdurch, aber auch durch die ständigen Unterbrechungen und die Überhäufung der Mitarbeitenden mit Arbeit unterbunden. Zudem wird man intensivst über Privatangelegenheiten ausgefragt und über die Leistung und privaten Umstände anderer Mitarbeiter wird gelästert und deren Verhalten wird infrage gestellt, um viele Mitarbeiter gegeneinander auszuspielen. Eine themenbezogene, fachliche Kommunikation ohne Manipulation durch die Führungskraft gibt es nicht.

Kollegenzusammenhalt

Dieser WÜRDE hervorragend sein, wenn nicht das beschriebene Verhalten alles zunichte machen würde. Es arbeiten hier nur inspirierte Menschen - Sprecht miteinander darüber, was ihr empfindet, und lasst euch nicht alles gefallen! Dadurch habe ich spät tolle Freunde gefunden.

Work-Life-Balance

Die Gedanken an die und die Furcht vor der Arbeit dominieren alles - Während, vor und nach der Arbeit. Wird man das Opfer der Manipulation und des Mobbings zieht das weitreichende psychische und physische Konsequenzen nach sich. Für ein Unternehmen der beruflichen Rehabilitation ist dies eine erschütternde Bilanz.

Vorgesetztenverhalten

Manipulativer Narzissmus gepaart mit einem enormen Kontrollbedürfnis, Mobbing, gezieltem Gegeneinander-Ausspielen der Kollegen und einer Führung aus Druck und Angst. Problematisch ist dies insbesondere durch den intensiven Machtmissbrauch der hierarchisch übergeordneten Position. Dies löst kollektiv bei allem Mitarbeitenden, enorm vielen Teilnehmern (wenn diese sie mehr als nur kurz wahrnehmen) und allen Dozenten Unbehaglichkeit hervor und verursacht eine enorm hohe Kündigungsrate. (Jedes Jahr verlassen aufgrund dieser Bedingungen mindestens 2 von 5 Mitarbeitern die Geschäftsstelle.)

Interessante Aufgaben

Die EIGENTLICHE Aufgabe, gesundheitlich (physisch und psychisch) angeschlagene Personen wieder in Arbeit zu bringen in Zusammenarbeit mit Unternehmen wäre sehr erfüllend und sinnvoll und die Arbeit mit den Personen extrem bereichernd. Der hohe Verwaltungsaufwand ist dabei etwas lästig. Leider geht diese Aufgabe durch die Konzentration allein auf die Bedürfnisse einer Person und die dauernden Unterbrechungen verloren. An sich wäre es eine bereichernde und wertvolle Aufgabe, aber man muss auf sich achten, da man sonst selbst in die Situation der Teilnehmenden kommt.

Arbeitsbedingungen

Intensive Gespräche über die belastenden Ereignisse zu führen, während Kollegen andere Gespräche führen, das Telefon (teils auch 4, die man betreuen muss) klingelt und die Führungskraft unterbricht, ist schlicht unerträglich. Reagiert man nicht immer und sofort auf alle Störungen, muss man teils stundenlang Rechenschaft darüber ablegen und wird mehrfach, auch vor anderen, dafür ermahnt. Selbst in sehr prekären Situationen, in denen man sensibelste Themen mit Teilnehmern bespricht oder diese in Krisen auffängt, wird nicht akzeptiert, dass man das Gespräch nicht sofort unterbricht.
Man könnte hier so vieles ergänzen, doch das würde jeden Rahmen sprengen.
Die Unternehmensführung weiß Bescheid und lässt die Mitarbeitenden weiterhin im Stich.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung angelehnt an einen Tarifvertrag.

Image

Der Betriebsrat hat keinerlei Einfluss und Vereinbarungen haben keine Verbindlichkeit. Die Geschäftsführung handelt vollständig autonom und die Mitarbeiter werden derart im Stich gelassen, wenn sie um Hilfe bitten, so dass es kaum so scheint, als ob es ein Ziel für das Unternehmen darstellt, Mitarbeiter zu halten, selbst wenn diese sehr gute Arbeit leisten. Eine höhere Diskrepanz zu den Werten, die man Teilnehmenden mitgeben soll, könnte es kaum geben.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungswünsche werden vollständig ignoriert, über Jahre leere Versprechungen abgegeben und es gibt keinerlei Karriereperspektiven innerhalb der Geschäftsstellen.

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