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BI 
Business 
Intelligence 
GmbH
Bewertung

In vielen Punkten mein bisher bester Arbeitgeber.

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hier steht der Mensch im Vordergrund.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Bürogebäude steht nicht auf den Malediven.

Arbeitsatmosphäre

Ich komme wirklich gern ins Büro. Die Stimmung ist locker bis freundschaftlich. Man kann sich mit allen gut unterhalten und macht nie allein Pause. Sollte man mal einen schlechten Tag haben, wird das aber auch von jeder Person respektiert und man wird in Ruhe gelassen. Während der Arbeit kann man hier gerne Musik hören.
Man muss keine Angst haben, etwas anzusprechen, weder bei Vorgesetzten noch bei der Geschäftsführung.
Bei Rückschlägen wird nicht nach einem Sündenbock gesucht, sondern nach vorne geschaut und an möglichen Verbesserungen gearbeitet. Auch internes Konkurrenzdenken gibt es hier meiner Meinung nach nicht.
Es gibt Tools, die einem bei der Organisation des Arbeitsalltags helfen und Prozesse, die bestimmte Arbeitsabläufe standardisieren und somit vereinfachen. Diese Prozesse hat sich aber nicht einfach jemand ausgedacht, sondern wurden gemeinsam mit den betreffenden Personen erarbeitet. Wenn dort irgendetwas nicht mehr passt und verbessert werden kann, passiert das in kürzester Zeit.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen ist transparent und man wird zu gegebener Zeit über alles informiert, in den meisten Fällen sogar direkt durch die Geschäftsführung. Man muss nur zuhören!
Wir werden halbjährlich in einer großen Präsentation durch die Geschäftsführenden über Unternehmenszahlen, dem Fortschritt von Unternehmenszielen und Strategiethemen informiert. Große Erfolge werden persönlich kommuniziert, die etwas Kleineren erscheinen in einem regelmäßig veröffentlichten News-Blog.

Kollegenzusammenhalt

In meiner Abteilung unterstützen wir uns und halten uns gegenseitig den Rücken frei, wenn wir in kurzer Zeit viel schaffen müssen.
Bereichsübergreifend unternehmen wir auch nach der Arbeit immer mal was. Wir gehen nach der Arbeit bspw. spontan was zusammen trinken, treffen uns wöchentl. zum Spieleabend in der Lounge im Büro oder gehen auch mal gemeinsam feiern.
Die Geschäftsführenden gehören da ebenso dazu. Hier sind es keine heiligen Geister, über die man nur Legenden gehört, man diese aber noch nie gesehen hat.
Wer Bock darauf hat, kann hier Teil einer Gemeinschaft sein.

Work-Life-Balance

Spontan mal ins Homeoffice oder ein paar Tage Urlaub nehmen, war in meiner Abteilung bisher nie ein Problem.
Durch das Gleitzeit-Modell ist es auch kein Thema, wenn man mal nicht den vollen Arbeitstag schafft und eher geht oder morgens doch erst beim 5. Wecker aufsteht. Ich musste auch noch nie einen Termin absagen, der in die Arbeitszeit fiel.
Die wöchentliche Arbeitszeit kann jeder selbst festlegen.

Vorgesetztenverhalten

Ich erlebe, dass man auf fachlicher Ebene auf Augenhöhe miteinander spricht und gemeinsam Entscheidungen trifft. Außer das Thema verlässt komplett den eigenen Kompetenzbereich, dann möchte ich aber auch keine Anteile an der Entscheidung, höre lieber zu und lerne.
Wenn man Aufgaben gut erledigt, wird man gern gelobt und auch das Wort "Danke" hört man hier weitaus häufiger als in anderen Unternehmen.
Ich kann auch jederzeit mit einem persönlichen Wehwehchen in das Büro der Geschäftsführung gehen und über Sorgen reden.

Interessante Aufgaben

Man kann sich nicht immer nur die coolen Sachen raussuchen und hoffen, dass die anderen Aufgaben einfach verschwinden. Hier wird aber die Möglichkeit gegeben, sich in den Sachen, die einem am meisten liegen und auch Freude bereiten, weiterzuentwickeln.
Wer die weniger spaßigen Aufgaben in seinem Job scheut, hat möglicherweise nicht den richtigen Beruf gewählt.

Gleichberechtigung

Als queere Person fühle ich mich im Unternehmen sehr gut aufgehoben. Diskriminierendes Verhalten habe ich hier bisher in keiner Weise erlebt und kann es auch nicht bei anderen beobachten. Darauf wird von oben viel Wert gelegt.

Umgang mit älteren Kollegen

Da wird kein Unterschied gemacht. Jede Person bekommt die gleichen Chancen und die Hilfe, die benötigt wird.

Arbeitsbedingungen

Wenn viele Personen im Büro sind, kann es um die Mittagszeit mal etwas lauter werden. Dann kann man sich aber in die schallgeschützten Work-Boxen zurückziehen.
Eine gut funktionierende Klimaanlage ist vorhanden, sodass man auch im Sommer vernünftig im Büro arbeiten kann. Meiner Erfahrung nach sogar angenehmer als zu Hause.
Technik wird hier nicht jedes Jahr komplett durch das neuste Modell ausgewechselt, wenn man mit etwas aber nicht mehr angenehm arbeiten kann, wird es mit etwas aus dem Bestand ausgetauscht oder ein neues Gerät beschafft. Man muss sich nur bemerkbar machen. Das ist mir persönlich lieber und nachhaltiger.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Einkauf von Betriebs- und Werbemitteln wird auf jeden Fall Wert darauf gelegt, wo & wie diese produziert wurden und ob diese eine möglichst kurze Reise hinter sich haben.
Der Weg zu Kundenterminen und Tagungen wird standardmäßig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist in Ordnung. Man darf nicht vergessen, dass man hier in keinem Konzern arbeitet.
Die Zahlung ist immer überpünktlich und Auslagen werden von der Buchhaltung meistens noch überwiesen, bevor das Geschäft abbucht.

Image

Ich würde behaupten, dass der Großteil sich hier wohlfühlt. Daher kann ich die letzten beiden Bewertungen persönlich nicht nachvollziehen und finde es den verbleibenden Kollegen und Kolleginnen gegenüber nicht fair, dass man nach der eigenen Kündigung versucht kein gutes Haar am Unternehmen lassen.

Karriere/Weiterbildung

BI ist kein Konzern. Die Karriere-Leiter ist entsprechend kurz. Trotzdessen können sich die eigenen Verantwortungen und das Gehalt entwickeln. Hier muss aber niemand über Leichen gehen, um voran zukommen, was sich positiv auf die Arbeitsatmosphäre auswirkt.
Für Weiterbildungen wird eine Plattform zur Verfügung gestellt, die man jederzeit selbst nutzen kann. Wenn man mal einen interessanten Workshop oder Vorträge irgendwo extern gefunden hat, muss man nur fragen. Kosten/Nutzen müssen wie in jedem Unternehmen eben im Verhältnis stehen.

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