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Spannende Aufgaben, tolle KollegInnen und gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten

4,7
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Sehr Kollegial. Man hilft einander. Spricht miteinander und kann sich auf die KollegInnen verlassen. Ausnahmen gibt es in jedem Unternehmen. Es wird eine relativ hohe Selbstständigkeit erwartet, aber gleichzeitig auch auf Weiterbildung und Kompetenzentwicklung wert gelegt. Ich denke, dass die meisten Mitarbeiter Spaß an der Arbeit haben. Die Mitarbeiterfluktuation ist vergleichsweise niedrig.

Wer Routinearbeiten liebt, ist hier vermutlich fehl am Platz. Fast jedes Projekt ist inhaltlich und methodisch anders aufgebaut. Man muss sich neu eindenken und möglicherweise auf neues Wissen einlassen. Dazu muss man natürlich auch Lust haben. Man arbeitet in der Regel als Projektbearbeiter an mehreren Projekten gleichzeitig. Dadurch wird es selten langweilig, aber es kann auch mal aufgrund von Fristen stressig werden. Das unterscheidet sich aber von Bereich zu Bereich und von Projekt zu Projekt.

Die Aufgabenverteilung ist sehr klar. Jeder weiß, was zutun ist und wer zuständig ist.

Kommunikation

Besprechungen finden nicht aus Prinzip statt, nur um mal gesprochen zu haben, sondern sind zielführend ausgelegt und nach Bedarf möglich. Die Türen und Outlook-Terminkalender der KollegInnen und Führungskräfte stehen in der Regel offen.

Entscheidungen werden nach Zuständigkeit Top-Down getroffen, wobei der Betriebsrat bei Zuständigkeit miteinbezogen wird. Entsprechend ist die Kommunikation und ist die Verantwortung verteilt. Wer Führung von unten haben will, wird hier nicht fündig. Monkey-Management ist hier nicht machbar, weil die Aufgabenverteilung sehr klar ist.

Ich bin froh keine Entscheidungen zu Datenschutzgrundverordnung oder Arbeitssicherheit treffen zu müssen und das mir die Leitung einfach sagt, was in diesen Bereichen zutun ist.

Kollegenzusammenhalt

Scheint sehr gut zu sein. Kaum Konflikte mitbekommen.

Work-Life-Balance

Ich hatte in keinem meiner vorausgegangen Jobs ein besseres Worklife Balance. Homeoffice-Möglichkeiten, Gleitzeit (mit Kernarbeitszeit), Stundenkonto, Zeiterfassung per Mausklick, eigenständiges Arbeiten, keine kontrollsüchtigen Vorgesetzten, hilfsbereite Kollegen, in Ausnahmenfällen ist auch mal kurzfristig Urlaub oder mal früher/später Feierabend möglich, während Corona sehr viele "Vereinfachungen" für die Angestellten usw.

Vorgesetztenverhalten

Das Wort zählt hier noch etwas. Fairer Umgang. Offene, ehrliche Kommuniktaion möglich.

Interessante Aufgaben

Man kann gut interdisziplinär arbeiten, was mit der Matrix-Organisation zusammenhängt. Auf diese Weise kommt es vor, dass Sozialwissenschaftler mit Chemikern, Ingenieuren und Betriebswirten am gleichen Projekt arbeiten. Die Themen reichen von Ökobilanzierung, über technische Lösungen, Forschung und Entwicklung, Energiesysteme, Datenanalysen, Klimastrategien, sozialwissenschaftliche Untersuchungen bis hin zur einfachen Laboranalyse. Die Aufträge kommen von Ministerien, Behörden, Ämtern, kleinen Unternehmen, Kommunen, Verbänden oder Großkonzernen etc. Man ist hier also sehr breit aufgestellt.

Gleichberechtigung

Frauenanteil in der Führungsebene (noch) gering.

Gehalt/Sozialleistungen

Orientiert sich am öffentlichen Dienst. Das Gehalt steigt aber regelmäßig, wie öffentlichem Dienst. Man wird hier aber nicht reich.

Image

Nicht nur in Bayern einen guten Ruf. Aber vorallem in der "Umweltszene" bekannt. Im privaten Umfeld eher unbekannt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt im Prinzip fünf "Ebenen". Technik, Verwaltung, Projektbearbeiter, Projektmanager, Geschäftsführung. Aufstiegschancen sind entsprechend eher gering. Auch weil die Mitarbeiterfluktuation (in der Führungsebene) eher gering ist.

Weiterbildung wird gefördert. Man kann eigene Vorschläge einbringen oder bekommt Vorschläge von den Vorgesetzten. Auch die Teilnahme an Kongressen/Tagungen/Messen usw., werden gefördert.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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