4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Verschenktes Potenzial
3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Ich bin sicher, dass die Verantwortlichen ziemlich genau wissen was man ändern sollte/müsste. Was sich dann wirklich ändern wird, wird sich mit der neuen Geschäftsführung ab 2025 zeigen.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich ganz gut. Die MA sind sehr unterschiedlich im Homeoffice, daher oft wenig los. Freitags sind oft nur 2-3 Leute da.
Work-Life-Balance
Mit Abstand das größte Verkaufsargument. Solange die Arbeit im Großen und Ganzen erledigt wird, kann man eigentlich machen was man will.
Gehalt/Sozialleistungen
Orientiert sich am TVL. Für Sozialwissenschaftler wahrscheinlich nicht schlecht, für Ingenieure und Naturwissenschaftler schon.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Mitarbeitern besteht durchaus Konsens über die Arbeitsverhältnisse.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise sehr gut, teilweise fehlende Führungskompetenz. Denke das ist relativ normal.
Kommunikation
Während der Projektarbeit oft erst im Nachhinein.
Interessante Aufgaben
Für mich persönlich weniger, da inhaltlich meistens unterfordernd oder Standardaufgaben.
Spannende Aufgaben, tolle KollegInnen und gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten
4,7
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr Kollegial. Man hilft einander. Spricht miteinander und kann sich auf die KollegInnen verlassen. Ausnahmen gibt es in jedem Unternehmen. Es wird eine relativ hohe Selbstständigkeit erwartet, aber gleichzeitig auch auf Weiterbildung und Kompetenzentwicklung wert gelegt. Ich denke, dass die meisten Mitarbeiter Spaß an der Arbeit haben. Die Mitarbeiterfluktuation ist vergleichsweise niedrig.
Wer Routinearbeiten liebt, ist hier vermutlich fehl am Platz. Fast jedes Projekt ist inhaltlich und methodisch anders aufgebaut. Man muss sich neu eindenken und möglicherweise auf neues Wissen einlassen. Dazu muss man natürlich auch Lust haben. Man arbeitet in der Regel als Projektbearbeiter an mehreren Projekten gleichzeitig. Dadurch wird es selten langweilig, aber es kann auch mal aufgrund von Fristen stressig werden. Das unterscheidet sich aber von Bereich zu Bereich und von Projekt zu Projekt.
Die Aufgabenverteilung ist sehr klar. Jeder weiß, was zutun ist und wer zuständig ist.
Image
Nicht nur in Bayern einen guten Ruf. Aber vorallem in der "Umweltszene" bekannt. Im privaten Umfeld eher unbekannt.
Work-Life-Balance
Ich hatte in keinem meiner vorausgegangen Jobs ein besseres Worklife Balance. Homeoffice-Möglichkeiten, Gleitzeit (mit Kernarbeitszeit), Stundenkonto, Zeiterfassung per Mausklick, eigenständiges Arbeiten, keine kontrollsüchtigen Vorgesetzten, hilfsbereite Kollegen, in Ausnahmenfällen ist auch mal kurzfristig Urlaub oder mal früher/später Feierabend möglich, während Corona sehr viele "Vereinfachungen" für die Angestellten usw.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt im Prinzip fünf "Ebenen". Technik, Verwaltung, Projektbearbeiter, Projektmanager, Geschäftsführung. Aufstiegschancen sind entsprechend eher gering. Auch weil die Mitarbeiterfluktuation (in der Führungsebene) eher gering ist.
Weiterbildung wird gefördert. Man kann eigene Vorschläge einbringen oder bekommt Vorschläge von den Vorgesetzten. Auch die Teilnahme an Kongressen/Tagungen/Messen usw., werden gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Orientiert sich am öffentlichen Dienst. Das Gehalt steigt aber regelmäßig, wie öffentlichem Dienst. Man wird hier aber nicht reich.
Kollegenzusammenhalt
Scheint sehr gut zu sein. Kaum Konflikte mitbekommen.
Vorgesetztenverhalten
Das Wort zählt hier noch etwas. Fairer Umgang. Offene, ehrliche Kommuniktaion möglich.
Kommunikation
Besprechungen finden nicht aus Prinzip statt, nur um mal gesprochen zu haben, sondern sind zielführend ausgelegt und nach Bedarf möglich. Die Türen und Outlook-Terminkalender der KollegInnen und Führungskräfte stehen in der Regel offen.
Entscheidungen werden nach Zuständigkeit Top-Down getroffen, wobei der Betriebsrat bei Zuständigkeit miteinbezogen wird. Entsprechend ist die Kommunikation und ist die Verantwortung verteilt. Wer Führung von unten haben will, wird hier nicht fündig. Monkey-Management ist hier nicht machbar, weil die Aufgabenverteilung sehr klar ist.
Ich bin froh keine Entscheidungen zu Datenschutzgrundverordnung oder Arbeitssicherheit treffen zu müssen und das mir die Leitung einfach sagt, was in diesen Bereichen zutun ist.
Gleichberechtigung
Frauenanteil in der Führungsebene (noch) gering.
Interessante Aufgaben
Man kann gut interdisziplinär arbeiten, was mit der Matrix-Organisation zusammenhängt. Auf diese Weise kommt es vor, dass Sozialwissenschaftler mit Chemikern, Ingenieuren und Betriebswirten am gleichen Projekt arbeiten. Die Themen reichen von Ökobilanzierung, über technische Lösungen, Forschung und Entwicklung, Energiesysteme, Datenanalysen, Klimastrategien, sozialwissenschaftliche Untersuchungen bis hin zur einfachen Laboranalyse. Die Aufträge kommen von Ministerien, Behörden, Ämtern, kleinen Unternehmen, Kommunen, Verbänden oder Großkonzernen etc. Man ist hier also sehr breit aufgestellt.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten, sehr gut nutzbar und liberalerer Rahmen als sonst. Schönes Gebäude.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Autokratische Führung. Sehr breite Themenvielfalt: einerseits interessant - andererseits meist weniger auf langjährige Erfahrung denn auf Show und entsprechende Kontakte aufgebaut. Wenig inhaltliche Entwicklung.
Verbesserungsvorschläge
Nachdem Bezahlung im Öffentlichen Dienst nicht allzu hoch bessere Pflege der Mitarbeiter, von deren Wissen und deren Kompetenz
Arbeitsatmosphäre
Vordergründig sehr harmonisch, aber leider emotional nicht ehrlich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Obwohl Umweltinstitut ist ein großer, repräsentabler Firmenwagen wichtig. "Wir sind keine Gutmenschen"
Karriere/Weiterbildung
Planung des Fortbildungsbedarfes Top Down. Wenig Austausch mit Angestellten, die Führung weiß, oder lässt Defizite des Angestellten ermitteln
Kollegenzusammenhalt
Teilweise sozial und fachlich höchst kompetente Kollegen, aber auch stark egozentrierte
Vorgesetztenverhalten
Tendenz manipulativ, keine klaren Aussagen "können Sie zwischen den Zeilen lesen", wenig Unterstützung
Kommunikation
Keine inhaltliche Auseinandersetzung über Ziele, Strategie etc. der Firma. Angestellte haben sich nicht mit Strategie und Inhalt der Firma auseinanderzusetzen. "Überlassen Sie das Denken den ....."
Gehalt/Sozialleistungen
an öffentlichen Dienst angelehnt
Interessante Aufgaben
sehr interessante Arbeit, vielfältig, bietet methodischen Anspruch, auch selbst gestaltbar, bis auf den kaum unterstützenden organisationellen Rahmen
Basierend auf 5 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird bifa Umweltinstitut durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Nahrungsmittel/Landwirtschaft (3,4 Punkte). 0% der Bewertenden würden bifa Umweltinstitut als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 5 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Work-Life-Balance und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 5 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich bifa Umweltinstitut als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.