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Bewertung

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Super Arbeitgeber, tolle Entwicklung, moderne innovative Geschäftsführung.

4,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Positiv finde ich die Verjüngung der Firma. Die neue Geschäftsführerin bringt viele neue Ideen mit und schon Dagewesenes wird ausgebaut. So entwickelt sich ein junges, zukunftsorientiertes, modernes Unternehmen. Schick finde ich auch das neue Firmenlogo.
Ich hoffe, die Gegebenheiten führen uns mal wieder zusammen, denn ich habe sehr gern in dieser Firma gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die jetzige Dienstkleidung sollte noch einmal geändert werden. Eine so gute Firma braucht einfach Super- Dienstkleidung von hoher Qualität. Die Dienstkleidung ist das Aushängeschild des Unternehmens und das, was der Auftraggeber visuell zuerst registriert!

Verbesserungsvorschläge

Trotzdem ich sehr gern in dieser Firma gearbeitet habe, gibt es natürlich auch hier noch Dinge, die man durchaus besser machen könnte:
Stammpersonal auf den Objekten belassen und Mitarbeiter nicht auf vielen Objekten einsetzen. 100 Prozent im Servicebereich sind nun mal nicht teilbar!
Betriebsärztliche Untersuchung für Schichtarbeiter sollte selbstverständlich sein.
Weihnachtsgeld zahlen, anstatt von vielen als sinnlos empfundene Geschenke verteilen.
Regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter durchführen.
Die guten Errungenschaften (Gesundheitstage, Rückenschule und auch Schulungen) nicht nur auf den Hauptsitz Karlsruhe konzentrieren. Halle an der Saale ist auch ein Teil der Firma und die Mitarbeiter dort würden auch gern an solchen Veranstaltungen teilnehmen.

Arbeitsatmosphäre

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und dem Auswechseln der Führungsebene hat das Arbeiten wirklich richtig Spaß gemacht. Es war ein tolles Objekt mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen, wo allerdings Eigeninitiative und Verantwortungsbewußtsein gefordert war.

Kommunikation

Die Kommunikation mit den neuen Vorgesetzten funktionierte gut. Es war ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Man fühlte sich wertgeschätzt und hat deshalb auch gern mal eine zusätzliche Schicht übernommen. Über Neuigkeiten in der Firma oder auch neue Anforderungen vom Auftraggeber wurde man informiert. Zur Qualitätsverbesserung fanden
regelmäßig KVP-Schulungen statt. Es bestand die Möglichkeit eigene innovative Vorschläge einzureichen.

Kollegenzusammenhalt

Die Zusammenarbeit des Stammpersonals im Objekt klappte sehr gut. Es wurde offen und ehrlich miteinander umgegangen. Leider waren die Vertretungen oft nicht kritikfähig und teilweise überfordert. Hilfe und gegenseitige Unterstützung war jedoch immer gewährleistet.

Work-Life-Balance

Auf private Belange wurde immer eingegangen. Es war auch nie ein Problem kurzfristig frei zu bekommen. Urlaub wurde schon unter den Kollegen abgesprochen, so das die Urlaubsplanung stimmig war. Kollegen mit schulpflichtigen Kindern bekamen Urlaub in den Schulferien. Die Arbeitsstunden konnte man weitgehend selbst bestimmen. Von 173 bis Obergrenze war alles möglich und auch die Anzahl der zu arbeitenden Wochenenden konnte mit den Vorgesetzten abgestimmt werden. Natürlich gab es auch hier, wie in jeder Sicherheitsfirma Engpässe.

Vorgesetztenverhalten

Unsere Vorgesetzten waren, wie wir immer so schön gesagt haben "die besten Chefs der Welt". Da gab es nichts auszusetzen. Sie waren immer gesprächsbereit. Natürlich war man nicht immer einer Meinung, aber in sachlicher Diskussion kam man letztendlich doch auf einen gemeinsamen Nenner. Sie arbeiteten nicht über uns, sondern mit uns zusammen.

Interessante Aufgaben

Unserem Auftraggeber geschuldet, war unser Aufgabengebiet sehr vielfältig und schon deshalb gab es nie Langeweile. Da auch die Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber für mich bis heute sehr gut läuft, gab und gibt es immer die Möglichkeit, sein Aufgabengebiet mitzugestalten.

Gleichberechtigung

Unterschiede gab es nicht. Jeder wurde mit gleichem Respekt behandelt. Gleiche Arbeit- gleicher Lohn. Was zählt ist Leistung.

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrung und Wissen von älteren Kollegen wurde immer geschätzt. Deshalb wurden auch ältere Kollegen gern eingestellt, wenn sie die Anforderungen erfüllen konnten.

Arbeitsbedingungen

Da wir einen öffentlichen Auftraggeber hatten, entsprachen die Arbeitsbedingungen immer den Arbeitsschutzrichtlinien und der Arbeitsstättenverordnung. Die von uns genutzten PC's
und Telekommunikationsgeräte entsprachen dem neusten Stand.
Die von der Firma zur Verfügung gestellte Technik (Diensthandys, Taschenlampen usw.) erfüllten die Anforderungen.
Die Dienstkleidung war schick, funktionell und ausreichend vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Schon immer steht big (oder zu meiner Zeit b.i.g.) durch Unterstützung verschiedener Projekte für Umweltbewußtsein und Klimaschutz. So besteht z. B. eine Partnerschaft mit dem efeuCampus Bruchsal, wo die künftige Zustellung von Gütern mit autonom fahrenden Fahrzeugrobotern auf Abruf unterstützt wird. Dadurch wird die CO2- Emission erheblich reduziert.
Als sozialer Arbeitgeber war big schon immer bekannt. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hatte von je her einen hohen Stellenwert. Fam. Bechthold hat schon früh erkannt, daß die Mitarbeiter das Kapital eines Unternehmens sind. Es gab und gibt verschiedene, auf einzelne Bedürfnisse angepasste Arbeitszeitmodelle. Auch auf Gesundheitsförderung z. B. durch Rückenschulprogramme, Gesundheitstage usw. wird Wert gelegt.

Gehalt/Sozialleistungen

Lohn und Zuschläge wurden nach Tarif und immer pünktlich bezahlt. Auch die Berechnung der Lohnfortzahlung und des Urlaubsentgeltes entsprachen den tariflichen Bestimmungen.

Image

Der Ruf der Firma ist im Allgemeinen sehr gut. Natürlich wird es immer Arbeitnehmer geben, die das Eine oder das Andere zu bemängeln haben. Die mir bekannten langjährigen Mitarbeiter arbeiten allesamt sehr gern in dieser Firma und wissen ihren Arbeitgeber zu schätzen.

Karriere/Weiterbildung

Obwohl eine eigene Akademie vorhanden ist, habe ich Weiterbildung etwas vermißt. Es gab zwar Ersthelferschulung und Schulungen zur Qualitätssicherung, aber das war es auch schon. Erfreulich wäre, wenn man die Sachkundeprüfung inkl. Vorbereitungskurs als Firma anbieten und auch zahlen würde, zumal eine Rezertifizierung verlangt, daß mindestens 60% aller Mitarbeiter die Sachkundeprüfung abgelegt haben. Für Sicherheitsmitarbeiter ist auch ein Deeskalationstraining und eine Brandschutzhelferausbildung empfehlenswert.

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