2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Arbeit im Team, familienfreundlich, sicherer Arbeitsplatz.
Das Verhalten und die fehlende Fach-und Führungskompetenz der Vorgesetzten, keine Möglichkeit, sich über fachliche Qualifikation weiterzuentwickeln.
Auswahl und Bewertung der Eignung von Führungskräfte durch externe Assessment Center. Feedback-Kultur einführen, am besten breitflächig und anonym.
Das Team auf Arbeitsebene hat einen sehr netten Umgang miteinander.
Leider ist das mit den Führungskräften nicht so.
Die Außendarstellung weicht von der Realität ab. Die Familienfreundlichkeit stimmt, aber Karrieremöglichkeiten, Fach- und Sozialkompetenz der Führungskräfte sind leider nicht vorhanden, wie man es erwarten würde.
Die Möglichkeiten zum Homeoffice sind gut und konnten gerade zu Pandemiezeiten gut genutzt werden, auch die Ausstattung und Anbindung. Personalmangel wird seitens des Managements leider nicht nach oben weitergemeldet, sondern auf den Schultern der Mitarbeiter abgeladen; dort müssen dann mehr Aufgaben gleichzeitig bewältigt werden. Die Arbeitszeitkonten explodieren förmlich, es besteht kaum Möglichkeit zum Abbau oder zur Erholung. Durch die Zuordnung zu mehreren Aufgabenfeldern wird die Vertretungsregelung bei Urlaub oder Freizeitausgleich erschwert.
Auch unterirdisch.
Die Kandidatenauswahl bei Beförderungsstellen findet nicht nach Leistung oder fachlicher Kompetenz statt. Hier wird eher geschaut, ob der Kandidat ein verlässlicher Mitarbeiter ist, der also wenig oder besser keine Kritik an den Vorgesetzten übt.
Die Chancen der persönlichen Karriere und Weiterentwicklung sind abhängig von den guten Beziehungen, die man entweder hat oder nicht hat. Demnach kann man es von einem Tätigkeitsfeld mit Hausmeisteraufgaben zum hochdotierten Angestellten der höheren Laufbahn mit verantwortungsvollen und sensiblen Aufgaben schaffen. Gleichzeitig aber kann man auch als Uni-Absolvent mit breiter Berufserfahrung jahrelang auf dem Einstiegsposten mit Minimalgehalt sitzen bleiben und schaut zu, wie andere an einem vorbeiziehen.
Fortbildungsmöglichkeiten sind sehr dünn. Daher sollte man sich im Klaren darüber sein, dass ein Wechsel in die freie Wirtschaft nach einigen Jahren kaum mehr möglich ist, es sei denn, man macht Fortbildungen in der eigenen Freizeit und auf eigene Kosten.
Leider wird hinsichtlich der Fortbildungen im Bereich Führungs- und Sozialkompetenz auch gespart.
Das Gehalt entspricht definitiv nicht den Leistungen, die man bringt und ist auch nicht mit der freien Wirtschaft vergleichbar. Allerdings hat man eine vergleichsweise sichere Stelle.
Familienfreundlichkeit trifft zu. Das wird mit Homeoffice, Videokonferenzen und flexibler Arbeitszeit gut umgesetzt. Die Umweltfreundlichkeit kann man selbst in gewisser Weise mitgestalten, wenn man selbst auf Reisen zwischen den Standorten weitgehend verzichtet und stattdessen Videokonferenzen nutzt. Fahrgemeinschaften werden angestrebt.
Der Zusammenhalt im Team ist echt gut, man kann sich da auf jeden verlassen.
Bei den Vorgesetzten muss man vorsichtig sein, was man sagt. Die Freundlichkeit, wenn Vorgesetzte mit Kritik konfrontiert werden, ist nur vordergründig.
Auf den ersten Blick scheint es keine Unterschiede im Umgang mit jüngeren oder älteren Kollegen zu geben. Wenn man jedoch dienstältere selbstbewusste Kollegen mit neuen Kollegen, die sich unterordnen, vergleicht, erkennt man schon den Unterschied und begreift sehr schnell, dass man sich mit Verbesserungsvorschlägen besser zurückhaltend verhält, um weiter zu kommen.
Unterirdisch.
Mangelnde Fachkompetenz versucht man mit arroganten Äußerungen und Blendwerk auszugleichen oder zu verstecken. Mangelnde Sozial- und Führungskompetenz setzt dem ganzen die Krone auf. Leider findet die Auswahl von Führungskräften nicht über objektive Bewertung, sondern über Beziehungen statt. Diese Beziehungen finden sich dann auch in den Führungsteams wieder. Reflektierendes Verhalten findet entsprechend nicht statt, angemessene Kritik wird ignoriert.
Führung und Mitarbeitermotivation geht anders.
Die Räumlichkeiten sind hell, die Ausstattung ist in Ordnung. Je nach Standort sind die Räumlichkeiten auch mal etwas größer. Fahrtkosten zwischen den Standorten werden übernommen. Zum Jahresende gibt es kleinere Präsente.
Der Austausch im Team selbst ist prima.
Wichtige Informationen seitens der Projektleitung unterbleiben meist.
Grundsätzlich gibt es auch weibliche Mitarbeiterinnen in der ein oder anderen Führungsposition. Manchmal umfasst das mangelnde Vorgesetztenverhalten leider auch eine Diskriminierung weiblicher Mitarbeiterinnen.
Es gibt in der Tat interessante Aufgaben. Man sollte sich nur überlegen, ob man bereit ist, die eigene Frustgrenze nach unten zu schrauben, gerade dann, wenn man viel Know-How, Erfahrung und Engagement mitbringt und fachlich wenig kompetente Vorgesetzte dies nicht mitbringen. Dadurch verlieren die interessanten Aufgaben schnell ihren Reiz.
Gleitzeit, Interesse am Wohlbefinden, Personen wichtiger als Arbeit, ...
Zu Unrecht hat das Ministerium nicht den besten Ruf...