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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Unternehmensvision ist vielversprechend, doch das Unternehmen selbst enttäuscht auf ganzer Linie.
Gut am Arbeitgeber finde ich
faire Entlohnung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
leider den Großteil. So wie das Unternehmen aktuell geführt wird und angesichts der vorherrschenden Stimmung, kann das langfristig nicht funktionieren. Ich habe noch nie so viele garstige Menschen an einem Ort erlebt, deren Hauptbeschäftigung es während der Arbeitszeit zu sein scheint, sich gegenseitig zu beschweren und einander die Arbeit unnötig schwer zu machen. Ein echter Zusammenhalt existiert nicht. Sobald man hinter die Fassaden der Einzelnen blickt, wird schnell klar, dass die Mehrheit unzufrieden ist und kaum langfristig in diesem Unternehmen bleiben möchte.
Verbesserungsvorschläge
Es ist dringend erforderlich, ein intensives Gespräch mit dem Großteil der Belegschaft zu führen und derartige Verhaltensweisen konsequent zu unterbinden. Einige Mitarbeitende hätten in anderen Unternehmen für ihr Fehlverhalten längst Abmahnungen erhalten. Ein entschlossenes und konsequentes Eingreifen ist unumgänglich. Zudem muss die Führungsebene ihre eigenen Feindseligkeiten überwinden und aufhören, übereinander zu lästern – ein professionelles Miteinander sollte hier an erster Stelle stehen.
Arbeitsatmosphäre
allgemeine Unzufriedenheit in der gesamten Belegschaft
Image
Kein Mitarbeitender redet gut über das Unternehmen. Image und Realität könnten ferner nicht auseinander gehen.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind klar geregelt. Kaum bis keine Überstunden.
Karriere/Weiterbildung
nichts derartiges mitbekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist absolut fair und lässt an dieser Stelle keine Kritik zu. Allerdings kann das Gehalt die insgesamt negative Stimmung im Unternehmen nicht ausgleichen. Während der Corona-Zeit wurde ein Inflationsausgleich gezahlt, und nach dem Ende dieser Zahlungen erhielten alle Werkstudierenden eine Gehaltserhöhung, um weiterhin angemessen entlohnt zu werden. Diese Maßnahme war wirklich fair und ist nicht selbstverständlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja, es wurde größtenteils versucht auf diese Dinge zu achten.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist praktisch nicht existent – ein Aspekt, der das Unternehmen in besonders negativem Licht erscheinen lässt. Ständige Streitigkeiten innerhalb der Belegschaft, Lästereien, laute Auseinandersetzungen und gegenseitige Gemeinheiten sind an der Tagesordnung. Hinzu kommt, dass auch auf der Führungsebene offensichtlich Spannungen herrschen, wobei sich die Verantwortlichen teilweise gegeneinander ausspielen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleginnen und Kollegen werden immer wieder auf ihr Alter reduziert und als weniger leistungsfähig oder nicht mehr konkurrenzfähig dargestellt – ein wirklich beschämendes und trauriges Verhalten.
Vorgesetztenverhalten
Der CEO bemüht sich, verständnisvoll und nahbar zu wirken. Leider bleibt die Geschäftsführung trotz offensichtlicher Probleme passiv: Unverschämtheiten einzelner Mitarbeitender werden ignoriert, und Fehlverhalten sowie offensichtliches Mobbing in der Belegschaft werden schlicht ausgesessen.
Arbeitsbedingungen
In diesem Bereich gibt es kaum Mängel: Die Büros sind modern ausgestattet, stets sauber gereinigt, und Getränke werden ebenfalls zur Verfügung gestellt. Die Technik funktioniert größtenteils zufriedenstellend und ist keinesfalls veraltet. Allerdings wird ein deutlicher Unterschied zwischen Mitarbeitenden und Werkstudierenden gemacht – letztere erhalten die 'alte' Technik. Eine derartige Trennung habe ich in Unternehmen bisher nicht erlebt.
Kommunikation
man ist bemüht, mit den Beschäftigten zu kommunizieren. Leider funktioniert das kaum.
Gleichberechtigung
Frauen werden hier nach wie vor in klassische Rollenbilder gedrängt – insbesondere als Sekretärinnen. Auffällig ist dabei, dass ein Teil der Geschäftsführung einen besonders hohen 'Verschleiß' aufweist: Frauen werden nacheinander vergrault und anschließend ersetzt. Männliche Mitarbeiter hingegen neigen dazu, sich bereits für die kleinsten Aufgaben selbst zu feiern und bei jeder Gelegenheit zu betonen, wie hervorragend sie arbeiten.
Interessante Aufgaben
Das 'Projekt BCC' klingt vielversprechend und lässt hoffen, dass sich auf dem Gelände in Zukunft noch einiges verändern wird. Aufgaben und Verantwortlichkeiten könnten sich weiterentwickeln oder durch viele neue ergänzt werden. Derzeit wirken jedoch viele Aufgaben am Campus veraltet und festgefahren. Prozesse und interne Entscheidungsfindungen ziehen sich oft über unangemessen lange Zeiträume hin.