Unglaublich schlechter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Logo und die Farbe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die unhöfliche, rücksichtslose, unzuverlässige und undankbare Art mit Angestellten umzugehen.
Verbesserungsvorschläge
Vorsichtig sein wie man mit Mitarbeitern umgeht, welche Mitarbeiter man sich einstellt und mehr Präsenz in den einzelnen Standorten zeigen.
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter werden zum Teil von den älteren Kollegen aktiv gemobbt und diskriminiert. Sehr angespanntes Arbeitsklima mit schlechter Führung.
Kommunikation
Kommunikation ist quasi nicht vorhanden. Arbeitspläne wurden ohne Absprachen des betreffenden Arbeitnehmers von Kollegen abgeändert und es gab keine Kommunikation zu diesen Vorfällen. Kommunikation zur Führungsebene nicht möglich, da man gekonnt ignoriert wird.
Kollegenzusammenhalt
Starke Grüppchenbildung und wie bereits oben erwähnt, werden vor allem junge, weibliche Kolleginnen von der älteren Generation diskriminiert und schlicht weg beleidigt.
Work-Life-Balance
Auf ein Studium, persönliche Termine oder ähnliches wird keine Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte, sofern diese überhaupt definierbar sind, fühlen sich nicht für ihre Angestellten verantwortlich. Leitung des Standortes wird Mitarbeitern übergeben, welche weder einschlägige Berufserfahrung haben, noch in der Position sind.(normale Angestellte)
Interessante Aufgaben
Für Einzelhandel übliche Aufgaben. Jedoch wenn man "beliebter" ist bei den älteren Kolleginnen, bekommt man auch Aufgaben die mehr Spaß machen können als nur die öffentliche Toilette des Geschäftes zu putzen.
Gleichberechtigung
Kollegen und Kolleginnen werden nach Alter und "Tratschfähigkeit" sortiert und dementsprechend behandelt.
Arbeitsbedingungen
Häufiges ändern der Arbeitspläne innerhalb einer Woche. Auf Work-Life-Balance wird keine Rücksicht genommen, obwohl im Einstellungsgespräch so vereinbart. Arbeitskleidung wird nur bedingt gestellt. (Schürze) Über private Kleidung wird sich dann jedoch beschwert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Führungsebene selber versucht stellenweise auf Produkte die regional sind und wenig Verpackung haben zurückzugreifen, aber z.B. die übrigen Brötchen eines Tages werden dann alle einzeln jeweils mit Plastiktüten verpackt. Lebensmittel wurden wie in jedem anderen Discounter auch einfach weggeschmissen. Da blieb nichts für Bedürftige übrig. Außerdem wurden von den älteren Kolleginnen immer wieder wenn "verdächtige" Kunden das Geschäft betreten haben, Hochprozentige Getränke versteckt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wurde als Angestellter normal zum Ende eines Monats ausgezahlt. Jetzt nachdem man keine Angestellte mehr ist wartet man seit mehr als 2 Monaten auf die Auszahlung von Führungsebene anerkannten und zur Kenntnis genommenen Überstunden.
Image
Image und Realität stimmen nicht wirklich überein. Nach Außen ein schöner, gemütlicher Bio-Laden mit Verantwortungsbewusstsein, aber im Grunde nicht besser wie irgendeine Kette da draußen. Stellenweise sogar schlimmer unter Berücksichtigung einiger Gesichtspunkte.
Karriere/Weiterbildung
Ob mit oder ohne Qualifikationen, konnte sich dort jeder zum Filialleiter aufspielen. Geschäftsführung im klassischen Sinne einer Hausleitung/Hausleiterin gab es nicht. Angestellte machten Großteils was sie wollten.