Es könnte schön sein, wenn...
Gut am Arbeitgeber finde ich
gehalt kommt pünktlich und es gibt einen einkaufsgutschein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ignoranz und angestellte wie mägde/knechte behandeln
Verbesserungsvorschläge
Klare offene und ehrliche Kommunikation und die vielen verschiedenen Angestellten einbeziehen die sicher auch ihre fachbereiche haben und da mehr können als nur zwei personen
Arbeitsatmosphäre
Sehr gemischt; abhängig ob man unter sich ist oder ob die Chefs in der Nähe sind. Auf lobende Worte wartet man vergeblich. Kontrolle und Druck durch Chefs sind an der Tagesordnung, egal welche Position man hat. Dafür nette Kollegen in allen Bereichen, es sind ja Leidensgenoßen...
Kommunikation
Anscheinend ist man/frau zu feige oder zur direkten Kommunikation unfähig. Zettelwirtschaft mit unstrukturierten und manchmal gar wirrem Gekritzel. Sehr diffus. Wer den Gedankengängen des Verfassers nicht folgen kann der kriegt bei der Nachfrage ein paar auf den Deckel... Gilt auch für die Ausführung von arbeiten. Grundsätzlich immer falsch und hätte so wie so gemacht werden müssen. Dass ist da scheinbar schon immer so gewesen und es geht wohl nur um das Prinzip und das letzte Wort.
Kollegenzusammenhalt
Grandios, mehr kann man dazu nicht sagen. Leider ist das auch so das einzige Gute. Insbesondere ein Mitarbeiter hat stets viele gute Ideen und ein offenes Ohr und unterstützt die Kollegen wo es geht aber er wird auch klein gehalten.
Work-Life-Balance
Arbeit muss erledigt werden egal bis wann es dauert. Arbeitsstunden werden aufgezeichnet in manchen Bereichen werden Überminuten dann auch mal rabiat weggestrichen, Überstunden aber trotz Mehrarbeit verboten. Rücksicht auf Familie herrscht nur bedingt - wenn sie in der Nähe wohnt.
Vorgesetztenverhalten
Keine Informationen zu den Zielen des Unternehmens, schlechte Kommunikation, unklare Anweisungen, nicht nachvollziehbare Entscheidungen, nur sehr selektive Einbindung der Mitarbeiter, sehr launisch und sprunghaft. Fehler machen nur die Angestellten und die eigene Leistung wird maßlos überschätzt. Ebenso das ansehen bei Kunden und in der Stadt. Firma entwickelt sich null weiter, überall nur kleinklein. Anregungen von Mitarbeitern werden nicht angenommen sondern sind grundsätzlich falsch, eine Mitarbeiterbefragung war ein Disaster und wird trotz ankündigung nicht weiter aufbereitet. Trotz des namens Teamleiter hat man nichts zu sagen und ist auch keine Vorgesetzte sondern nur Mittelsfrau. Vorgesetzt sind nur die Chefs.
Interessante Aufgaben
In einmal grösseren oder mal kleineren Kreisen immer wieder die gleichen Dinge. Ob das Schild gelb oder grün ist, Kartoffeln oder Apfel, mal Kasse 1, mal Kasse 2... Baustellen sind viele da aber als Angestellte wird man nicht einbezogen; Egal wie und wo und was für Ausbildung oder Berufs oder Lebenserfahrung man/frau hat.
Gleichberechtigung
Alle haben mit den Gleichen Dingen zu kämpfen, Karriereperspektiven gibt es keine und Teamleiterin (Prügelmagd) will auch niemand sein.
Arbeitsbedingungen
Schlecht. Schmutzig, veraltet, alles irgendwie dillitantisch eigengebröselt, Hauptsache es läuft irgendwie.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das SSteckenpferd der Chefs. Geht über alles, Imagepolitur und zeigt wie man und frau sich kümmern. Nach innen leider kein sozialbewusstsein, als Angestellte eher Fußabtreter.
Gehalt/Sozialleistungen
Viele müßen Zweitjob machen. Nach Meinung der Chefs dürfen 450 E Kollegen nur Mindestlohn verdienen. Sozialleistungen?
Image
Muss jeder für sich selber entscheiden.