Potenzielle Bewerber sollten zweimal überlegen. Die Oberfläche mag glänzend aussehen, aber die Realität ist anders.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Aspekte des Arbeitgebers:
1. Dominanz einer einzelnen Person unter den Geschäftsführern, die die Entscheidungsfindung stark beeinflusst und individuelle Gedanken ignoriert.
2. Unangemessene Reaktionen auf kleine Fehler der Mitarbeiter, die in kalten und arrogant formulierten E-Mails resultieren.
3. Mangelnde Höflichkeit, wie das Fehlen von morgendlichen Begrüßungen.
4. Kündigungen während der Probezeit werden als normal betrachtet und ohne ersichtlichen Grund durchgeführt.
5. Die Verteilung von Firmenhandys, Firmenautos und anderen Benefits erfolgt selektiv und bevorzugt bestimmten Personen.
Verbesserungsvorschläge
- Bieten Sie den Mitarbeitern mehr Möglichkeiten, ihr Potenzial zu zeigen.
- Hören Sie aufmerksam auf die Anliegen und Bedürfnisse der Mitarbeiter.
- Geben Sie Weiterbildung einen höheren Stellenwert und unterstützen Sie die Mitarbeiter dabei.
- Die Stimmung im Unternehmen hängt stark vom HR-Personal ab. Stellen Sie sicher, dass diese Person perfekt zum Unternehmen passt und sich um das Wohlbefinden der Mitarbeiter kümmert, um Abwanderung zu vermeiden.
- Betonung von Ehrlichkeit in der Unternehmenskommunikation.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre wird maßgeblich durch die Anwesenheit und die Stimmung der Mitarbeiter im Büro beeinflusst.
Kommunikation
Die Kommunikation in der Firma erfolgte hauptsächlich über E-Mails, selbst wenn Kollegen im selben Büro saßen. Persönliche Gespräche vor Ort wurden vermieden, was die Effizienz beeinträchtigte.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt entsprach nicht meinen Erwartungen. Eine negative Erfahrung war, wenn eine Kollegin am Telefon über mich lästerte und ich es mithörte. Dies zeigt einen enttäuschenden Charakter.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance war verbesserungswürdig. Erst nach sechs Monaten konnte man einen Tag pro Woche im Homeoffice arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten war verbesserungsfähig. Obwohl alle per Du waren, wirkte das nicht respektvoll. Die Verwendung des förmlichen "Sie" könnte mehr Respekt zeigen.
Interessante Aufgaben
Die versprochene sechswöchige Einarbeitungszeit wurde auf nur wenige Tage (genauer gesagt, drei Tage) reduziert. Danach wurde suggeriert, dass mir alles gezeigt wurde, was zu tun ist. Die Übermittlung der Aufgaben erfolgte mehr verbal als praktisch, da die Person, die sie zeigen sollte, sie selbst nicht beherrschte. Es fehlte an fachlicher Kompetenz bei einigen Mitarbeitern.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung ließ zu wünschen übrig. Frauen wurden von einer Person abwertend behandelt und ihre Fähigkeiten herabgesetzt. In einer IT-Firma, in der Frauen in der Verwaltung eine wichtige Rolle spielen, ist eine solche Haltung unangebracht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden respektiert und sind bereit, ihr Wissen weiterzugeben.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen lassen zu wünschen übrig. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch wird erst nach sechs Monaten zur Verfügung gestellt. Personen mit Rückenproblemen sollten sich hier nicht bewerben, da sie sonst ständig unter Rückenschmerzen leiden könnten. Es mangelt an Unterstützung während der Probezeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt und die Sozialleistungen könnten verbessert werden. Es gibt kein 13. Gehalt und keine zusätzlichen Zuschläge.
Image
Die Oberfläche mag glänzend aussehen, aber die Realität hinter den Kulissen ist eine andere Geschichte.
Karriere/Weiterbildung
Das Image der Firma in Bezug auf Karriere und Weiterbildung ist gemischt. Mitarbeiter müssen oft selbst initiativ werden, da das Unternehmen in diesem Bereich nicht besonders engagiert ist. Personen, die dem Geschäftsführer nahestehen, erhalten jedoch regelmäßig Unterstützung in diesem Bereich.