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bis. 
itk 
GmbH
Bewertung

Potenzielle Bewerber sollten zweimal überlegen. Die Oberfläche mag glänzend aussehen, aber die Realität ist anders.

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei bis. itk GmbH in Lahr/Schwarzwald gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Aspekte des Arbeitgebers:

1. Dominanz einer einzelnen Person unter den Geschäftsführern, die die Entscheidungsfindung stark beeinflusst und individuelle Gedanken ignoriert.
2. Unangemessene Reaktionen auf kleine Fehler der Mitarbeiter, die in kalten und arrogant formulierten E-Mails resultieren.
3. Mangelnde Höflichkeit, wie das Fehlen von morgendlichen Begrüßungen.
4. Kündigungen während der Probezeit werden als normal betrachtet und ohne ersichtlichen Grund durchgeführt.
5. Die Verteilung von Firmenhandys, Firmenautos und anderen Benefits erfolgt selektiv und bevorzugt bestimmten Personen.

Verbesserungsvorschläge

- Bieten Sie den Mitarbeitern mehr Möglichkeiten, ihr Potenzial zu zeigen.
- Hören Sie aufmerksam auf die Anliegen und Bedürfnisse der Mitarbeiter.
- Geben Sie Weiterbildung einen höheren Stellenwert und unterstützen Sie die Mitarbeiter dabei.
- Die Stimmung im Unternehmen hängt stark vom HR-Personal ab. Stellen Sie sicher, dass diese Person perfekt zum Unternehmen passt und sich um das Wohlbefinden der Mitarbeiter kümmert, um Abwanderung zu vermeiden.
- Betonung von Ehrlichkeit in der Unternehmenskommunikation.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wird maßgeblich durch die Anwesenheit und die Stimmung der Mitarbeiter im Büro beeinflusst.

Kommunikation

Die Kommunikation in der Firma erfolgte hauptsächlich über E-Mails, selbst wenn Kollegen im selben Büro saßen. Persönliche Gespräche vor Ort wurden vermieden, was die Effizienz beeinträchtigte.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt entsprach nicht meinen Erwartungen. Eine negative Erfahrung war, wenn eine Kollegin am Telefon über mich lästerte und ich es mithörte. Dies zeigt einen enttäuschenden Charakter.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance war verbesserungswürdig. Erst nach sechs Monaten konnte man einen Tag pro Woche im Homeoffice arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten war verbesserungsfähig. Obwohl alle per Du waren, wirkte das nicht respektvoll. Die Verwendung des förmlichen "Sie" könnte mehr Respekt zeigen.

Interessante Aufgaben

Die versprochene sechswöchige Einarbeitungszeit wurde auf nur wenige Tage (genauer gesagt, drei Tage) reduziert. Danach wurde suggeriert, dass mir alles gezeigt wurde, was zu tun ist. Die Übermittlung der Aufgaben erfolgte mehr verbal als praktisch, da die Person, die sie zeigen sollte, sie selbst nicht beherrschte. Es fehlte an fachlicher Kompetenz bei einigen Mitarbeitern.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung ließ zu wünschen übrig. Frauen wurden von einer Person abwertend behandelt und ihre Fähigkeiten herabgesetzt. In einer IT-Firma, in der Frauen in der Verwaltung eine wichtige Rolle spielen, ist eine solche Haltung unangebracht.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden respektiert und sind bereit, ihr Wissen weiterzugeben.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen lassen zu wünschen übrig. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch wird erst nach sechs Monaten zur Verfügung gestellt. Personen mit Rückenproblemen sollten sich hier nicht bewerben, da sie sonst ständig unter Rückenschmerzen leiden könnten. Es mangelt an Unterstützung während der Probezeit.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt und die Sozialleistungen könnten verbessert werden. Es gibt kein 13. Gehalt und keine zusätzlichen Zuschläge.

Image

Die Oberfläche mag glänzend aussehen, aber die Realität hinter den Kulissen ist eine andere Geschichte.

Karriere/Weiterbildung

Das Image der Firma in Bezug auf Karriere und Weiterbildung ist gemischt. Mitarbeiter müssen oft selbst initiativ werden, da das Unternehmen in diesem Bereich nicht besonders engagiert ist. Personen, die dem Geschäftsführer nahestehen, erhalten jedoch regelmäßig Unterstützung in diesem Bereich.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Nicole PferrerLeitung HR

Auch wir lernen stets und danken für das Feedback!

Liebe/r Bewerter/in,

zunächst einmal freuen wir uns, über den respektvollen Umgang im Team und die gegenseitige Wissensvermittlung zu lesen.

Unsere Personalabteilung ist dieses Thema sehr wichtig und diese plant dafür über das Jahr verteilt - neben den Events für unsere Mitarbeitenden - auch regelmäßige Schulungen, Teambildungsmaßnahmen und Führungskräfteprogramme, um den Zusammenhalt zu stärken.

Ein respektvoller Umgang als Führungskraft ist uns allen bei der bis. itk wichtig.
Wir nehmen den Hinweis auf und werden das Thema im nächsten Führungstraining gerne ergänzen.

Auch ist es uns wichtig, jeden unserer Mitarbeitenden zu fördern. Dafür gibt es einen etablierten Prozess. In unseren jährlichen Feedbackgesprächen wird gemeinsam auf die Potenziale von Mitarbeitenden geblickt und Entwicklungsmöglichkeiten besprochen; das Feedback an die Führungskraft ist ein Teil davon.

Angelehnt an diese Gespräche wird ein persönlicher Entwicklungsplan erstellt und konkrete Weiterbildungsmaßnahmen abgeleitet.

Bei einem unterjährigen Ein-/Ausstieg findet das Gespräch erst im Folgejahr statt. Hier greift das Onboarding, welches einen detaillierten Onboardingsplan vorsieht. Gerne greifen wir den Hinweis auf, die Onboardingszeit von zwei Wochen zu verlängern.

Mobile Work unterstützen wir sehr gerne, nach einer Einarbeitungszeit, mit 5 Tagen. Damit hier Transparenz gegeben ist, haben wir eine entsprechende Richtlinie ausgearbeitet. Diese Richtlinien gibt es auch für Handys und Firmenfahrzeuge. Gemeinsam haben wir Rahmen definiert und wenn Mitarbeitende z.B. ein anderes Handy wünschen, dann unterstützen wir auch den Wunsch insofern, als dass die Mitarbeitenden sich mit einem Aufpreis an dem gewünschten Gerät beteiligen.

Auch liegt uns die Gesundheit unserer Mitarbeitenden sehr am Herzen. So können höhenverstellbare Schreibtische oder ein JobRad nach der Probezeit bestellt werden. Ebenso bezuschusst die bis. itk das vom Mitarbeitenden gewählten Fitnessstudio.

Was die Urlaubsbeihilfe oder Sonderzuwendung angeht, so spielt hier das Eintrittsdatum eine Rolle und je nach Beginn des Arbeitsverhältnisses gibt es diese gehaltliche Ergänzung anteilig bzw. erst im Folgejahr.

Gleichbehandlung ist uns wichtig, so arbeiten bei uns langjährige Mitarbeitende in der Verwaltung und es tut uns leid, wenn diese Wertschätzung bei Ihnen nicht angekommen ist.

Was wir aus der Bewertung lernen:

1. Optionale Verlängerung der Einarbeitungszeit - dafür werden wir eine Feedbackschleife nach Beendigung des offiziellen Einarbeitungsplanes einbauen.

2. Intranet und Richtlinien explizit im Einarbeitungsprozess ansprechen und durchgehen (Mobile Work/Handy-Richtlinie/Firmenfahrzeug-Richtlinie u.a.)

3. Kommunikation kann nicht oft genug thematisiert werden. Wir werden das Thema auf jeden Fall weiterhin regelmäßig in unsere Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen einbinden.

Danke für die Anregungen und Grüße aus Lahr

Nicole Pferrer (HR)

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