36 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
29 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mein Einsatzort war „Die Wolfsburg“ in Mülheim an der Ruhr. Dort habe ich den Beruf des Koches ausgeübt.
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Bistum Essen in Mülheim (Ruhr) gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Großer Teil der Arbeitskollegen sind tolle und engagiert Menschen - Das Gehalt ist für einen Koch ziemlich gut
Verbesserungsvorschläge
Grundsätzlich sollte man nachdenken ob man nicht das ganze Führungsteam einmal nachschult in Sachen Empathie und Mitarbeiterführung. Auch manch eine Führungskraft ist dort nicht an der richtigen Position.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hing sehr davon ab wie mein direkter Vorgesetzter gelaunt war. Falls etwas nicht rund lief in der Küche war die Stimmung sehr schnell im Keller.
Work-Life-Balance
Der Dienstplan kam größtenteils immer Donnerstags für die nächste Woche heraus. Viel planen konnte man nicht in seinem Privatleben. Aus hatte ich den Eindruck das die Führungskräfte den besseren Dienstplan bekommen haben. ( öfter zwei Tage hintereinander frei oder mehr Wochenenden frei) Dies wurde mehrere male angesprochen aber es hat sich nicht viel getan.
Karriere/Weiterbildung
Intern gab es meistens nur uninteressant Weiterbildungen die mich als Koch nicht weiter gebracht hätten.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe dort sehr viele nette Menschen getroffen. Falls ich selber Probleme hatte gab es dort etliche Leute die ein offenes Ohr für mich hatte .
Vorgesetztenverhalten
Das Führungsteam wirkt insgesamt sehr arrogant und nicht sonderlich an den Mitarbeitern interessiert. Dazu kommt das das Team nicht sonderlich transparent ist. (z.B. bei Personalentscheidungen: Wenn Mitarbeiter kündigen wird das nicht ins Team gegeben. Es wird lieber geschwiegen sodass man den Eindruck bekommt das die Vorgesetzten dies persönlich nehmen.) Insgesamt Zweifel ich auch sehr an der Kompetenz von manch einer Bereichsleitung dort. Die meisten Vorgesetzten wissen nicht mal Ansatzweise wie man Verantwortung übernimmt und wälzten es dann auf ihre Mitarbeiter ab.
Mein direkter Vorgesetzter hatte sehr cholerisch Züge gehabt. Falls man gute Vorschläge gehabt hat wurde sie dann als seine ausgeben. Insgesamt arbeitet der Küchenleiter dort nicht sehr organisiert wodurch sehr oft Fehler entstehen. ( es fehlte sehr oft Ware, Arbeitsgeräte wurden nicht repariert, Termine verschludert) Grundsätzlich würde ich hier empfehlen nochmal in alle Belangen nach zuschulen.
Arbeitsbedingungen
Teilweise wurde mit kaputten Maschinen gearbeitet wodurch sich gefährlich Situationen ergeben haben. Man hat an jeder Stelle Ecke gespart und man musst mit den letzten Utensilien arbeiten.
Kommunikation
Man muss sich größtenteils durchfragen und bekommt selten Informationen von seinem Vorgesetzten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Paket ist insgesamt relativ attraktiv.
Gleichberechtigung
Wird in dem Küchenbereich nicht gelebt , was sehr schade ist. Die Vorgesetzten haben in allen Punkten andere Rechte.
Interessante Aufgaben
Meistens hatte man immer die selben Aufgaben gehabt. Ich hatte schnell das Gefühl nur ein Lückenfüller bzw. eine billige Arbeitskraft zu sein. Die angenehmen Aufgaben durften meistens die Vorgesetzten machen.
Image
Umwelt-/Sozialbewusstsein
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Arbeitgeber-Kommentar
Bistum Essen
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, von Ihren Erfahrungen zu berichten. Wir bedauern, dass diese Erfahrungen nicht Ihren Erwartungen entsprochen haben.
Wir nehmen Ihr Feedback sehr ernst: Unser Ziel ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das von Respekt und Transparenz geprägt ist.
Wir möchten Ihnen versichern, dass wir an Maßnahmen arbeiten, um die angesprochenen Probleme zu untersuchen und entsprechende Verbesserungen vorzunehmen.
Wir würden uns auch die Gelegenheit wünschen, mit Ihnen direkt ins Gespräch zu kommen, um mehr über Ihre Erfahrungen zu erfahren und wie wir die Situation zu Ihrer Zufriedenheit lösen können. Bitte zögern Sie nicht, sich über judith.wolf@bistum-essen.de direkt an uns zu wenden.
Nochmals vielen Dank für Ihr ehrliches Feedback. Nur so können wir lernen und uns weiterentwickeln.
Der coolste Arbeitgeber ever
5,0
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung bei Bistum Essen in Mülheim (Ruhr) absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde gut, dass man seiner Tag so gestalten kann wie er möchte, dass das Team sehr freundlich und respektvoll ist und dass wir immer Spaß haben.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bistum Essen gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Es wird vor allem durch den Krisenstab, der IT und der Pressestelle gute und zügige Unterstüzung/Kommunikation gewährleistet. Der Schutz der Mitarbeitenden steht an erster Stelle, auf schwierige persönliche Situationen wird Rücksicht genommen.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Es erfolgt bereits eine umfangreiche Unterstützung, ggf. könnte man neben dem allgegenwärtigen Coronathema ein wöchentliches Update zu allen möglichen interessanten Themen aus den Arbeitsbereichen aufsetzen.
Arbeitsatmosphäre
Natürlich gibt es aufgrund der aktuellen Lage Ängste und Unsicherheiten und der persönliche Kontakt ist massiv eingeschränkt. Ein großes Bemühen ist aber erkennbar, die Mitarbeitenden so gut es eben geht zu unterstützen.
Work-Life-Balance
Ist definitiv vorhanden. Das Bistum hat weitestgehend alle Mitarbeitenden bei voller Vergügung ins Homeoffice geschickt. Die Sollarbeitszeit wird gutgeschrieben, unabhängig davon, ob sie wirklich (z. B. wegen der Kinderbetreuung) geleistet werden kann. Arbeitszeiten können flexibel gestaltet werden, es gibt Tipps zu Onlinesport-/-fortbildungs-/-freizeitangeboten. Außerdem stehen in einer virtuellen "Teeküche" Mitarbeitende für alle die Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung, die einen privaten Austausch - egal zu welchem Thema - benötigen.
Karriere/Weiterbildung
Umfangreiche Fort- und Weiterbildungsangebote sind vorhanden, persönliche und berufliche Entwicklung wird gefördert. Es gibt ein Nachwuchskräfteförderprogramm
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entspricht den Tarifen des öffentlichen Dienstes. Darüber hinaus gehende Sozialleistungen werden ebenfalls angeboten.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist super. Gegenseitige Unterstützung, vor allem für die, die Kinder zu betreuen haben, ist eine Selbstverständlichkeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf diese wird m. E. - gerade in dieser Zeit - besonders Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
Der Schutz der eigenen Mitarbeitenden steht an oberster Stelle! Persönliche Situationen werden berücksichtigt, der Vorgesetzte steht auch außerhalb der üblichen Arbeiszeiten für einen Austausch zur Verfügung.
Arbeitsbedingungen
Der Großteil der Mitarbeitenden befindet sich im Homeoffice. Das notwendige Equipment konnte aus dem Büro mitgenommen werden. Wer ins Haus muss, kann dies unter Berücksichtigung besonderer Schutzmaßnahmen tun. Die IT betreibt einen unglaublichen Kraftakt, um alle zügig von zu Hause aus arbeitsfähig zu machen, neue Tools werden installiert, um die Kommunikation zu verbessern.
Kommunikation
Es wird regelmäßig über die aktuelle Lage informiert, ggf. erfolgen Zwischeninfos. Das Bistum hat einen Krisenstab eingerichtet, bei dem jederzeit Fragen/Anliegen platziert werden können. Die Anwort erfolgt in der Regel sehr zügig.
Gleichberechtigung
Ich könnte nicht sagen, dass ich mich zu irgend einem Zeitpunkt nicht gleichberechtigt gefühlt habe. Mein Eindruck ist, dass auch auf individuelle Situationen geschaut und entsprechend agiert wird.
Interessante Aufgaben
Spannend, weil sich in dieser Situation der Fokus verschiebt und man sich in einigen Bereichen neu und kreativ aufstellen kann/muss. Gute Gelegenheit, um bisherige Aufgaben und Arbeitsprozesse zu hinterfragen und ggf. zu Verbesserungen zu gelangen.
Basierend auf 36 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bistum Essen durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 75% der Bewertenden würden Bistum Essen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 36 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Umgang mit älteren Kollegen und Arbeitsatmosphäre den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 36 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bistum Essen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.