Große Firma, mit kleinem Rassismus Problem
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leere Versprechungen, Arbeitsstellen weiter weg. Dienstreisen werden nicht extra vergütet. Man erhält nur uralte Pauschalbeträge für Verpflegung. Lohnt sich überhaupt nicht, weite Wege auf sich zu nehmen.
Verbesserungsvorschläge
Jeden Mitarbeiter Wert schätzen. Versuchen auf ihn aufzubauen. Nicht die Augen bei ernsten Problemen verschließen.
Arbeitsatmosphäre
Man hat unterschiedliche Kollegen
Kollegenzusammenhalt
Es gibt einen Mitarbeiter Kern, der länger dabei ist. Der Rest wird bei größeren Projekten, mit viel Versprechen, eingestellt und danach entlassen oder raus gemobbt.
Es wird immer nach neuen Mitarbeitern gesucht, um mehr Projekte abwickeln zu können. Unehrlich.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzter kümmert sich nicht so um den Mitarbeiter. Vermutlich Konkurrenzangst.
Gleichberechtigung
In Sachen Gleichberechtigung musste ich leider am eigenen Leib feststellen, dass viele der Kollegen sehr fremdenfeindliche Einstellung haben. Das ist in der Firma bekannt, wird aber nicht darüber gesprochen und unter den Teppich gekehrt. Die Umsätze zählen mehr als die Mitarbeiter. Man hält im Zweifel zu den älteren "rassistischen" Mitarbeitern als zu den neueren mit Migrationshintergrund, die benachteiligt werden.
Daher habe ich die Firma verlassen. Rassistisches Mobbing hält man alleine nicht durch. Ohne die Unterstützung des Chefs.
Und das im 21. Jahrhundert!
Arbeitsbedingungen
Die Firma hat zwei Standorte. In Karlstein am Main und im Osten, Schleusingen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist bei der Marktlage eher durchschnittlich
Image
Die Realität stimmt leider nicht überein.
Karriere/Weiterbildung
Wird versprochen aber ungerne in Mitarbeiter investiert.