Besonders für IngenieurInnen und Software Entwickler/Innen ein guter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen hängen sich rein, jeder bemüht sich und will einen guten Beitrag leisten!
Verbesserungsvorschläge
Transparenz
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleg:Innen haben einen respektvollen und positiven Umgang untereinander, sowohl innerhalb der Abteilungen als auch zwischen den Abteilungen
Kommunikation
Inhaltlich war die Kommunikation super, es gab firmenweite Meetings, in denen jede Abteilung in Abständen von ihrem Bereich berichten. Bezüglich des Unternehmens selbst (Richtung, Zukunft, ...) hatte ich des Öfteren den Eindruck, dass man selten darüber etwas mitbekommt, insbesondere auf "offiziellem" Weg (statt Buschfunk), sondern erst wenn es beschlossene Sache ist und alle Kollegen es mitkriegen würden. Wenn z.B. eine Messe, ein Besuch beim Kunden o.ä. gut lief, wurde dies inkl. Lob an die Kollegen an alle kommuniziert.
Die externe Kommunikation ist durch das Marketing-Team richtig klasse.
Work-Life-Balance
Es gibt eine Kernarbeitszeit, die angenehm ist. Leider wirkten in meiner Zeit Überstunden oft als selbstverständlich, wenn Deadlines anstanden - phasenweise ist das nachvollziehbar, bei Deadline nach Deadline ist das sehr anstrengend. Innerhalb des Teams wurden diese, soweit ich es mitbekommen habe, "anerkannt", jedoch zu meiner Zeit nicht vergütet o.ä.
Vielleicht ist dies inzwischen anders?
Urlaub konnte nach kurzer Absprache jederzeit genommen werden
Vorgesetztenverhalten
In meiner Abteilung super, man wurde "gehört" und Themen wurden auch besprochen.
Arbeitsbedingungen
Das Equipment ist super und wird nach Tätigkeit auch angepasst, damit jeder Kollege in jedem Bereich gut arbeiten kann.
Der Lärmpegel ist durch Großraumbüro eher hoch, das lässt sich aber nicht vermeiden. Man kann sich Meetingräume reservieren oder mal in kleinere Büros gehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde von "Billig-Milch" auf Anfrage eines Kollegen bei der nächsten Bestellung und seitdem kontinuierlich auf Milch umgestellt, die
Müll wird konsequent getrennt.
Ich denke das entspricht dem, was man als Startup sinnvoll leisten kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Typisches Startup-Gehalt, eher im unteren Mittel.
Es wird eine betriebliche Altersvorsorge angeboten.
Karriere/Weiterbildung
Je nach Bereich scheint es einem als nahezu unmöglich, dass es mal über die Betreuung eines Werkstudenten hinaus gehen wird. In anderen Bereichen bzw. je nach Firmenwachstum / Ausrichtung (manche Abteilungen brauchen einfach mehr Kollegen und zwangsläufig Hierarchie-Ebenen, andere weniger), bei denen wird das dann aber auch vorab besprochen, welche Perspektiven es geben wird.
Weiterbildungen gibt es wenig.