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Düster wirkendes Büro, veraltete Software, miese Bezahlung, völlig überzogenes Aufgabenpensum für eine "Teilzeit"-Stelle
Verbesserungsvorschläge
Nach dem Übersenden der Bewerbungsunterlagen bekommt man sofort eine erste "kleine" Testaufgabe, die einen ca. 1 Tag beschäftigt. Beim Sammeltermin mit mehreren Bewerber/innen (einige davon offenbar vom Arbeitsamt geschickt) im düster und schäbig wirkenden Leipziger Hinterhof-Büro, das von einem der beiden Geschäftsführer ernsthaft als "Dungeon" bezeichnet wird, soll man dann zunächst nach Stoppuhr und ohne jegliche vorherige Erklärung ein paar völlig abstruse "Praxisaufgaben" lösen, obwohl man die veraltet wirkende Software bis dahin noch nie gesehen hat - zwei Bewerber/innen sind mittendrin einfach gegangen. Währenddessen arbeiten die wenigen vor Ort tätigen Mitarbeiter/innen im "Dungeon" stumm vor sich hin - die Atmosphäre wirkt angespannt. Im Vorstellungsgespräch präsentieren einem die beiden Geschäftsführern dann in ihrem z. T. mit IKEA Malm Kommoden eingerichteten Büro ein selbst für eine Vollzeitstelle enormes Aufgabenspektrum, für das man aber nur in Teilzeit (4-6 Stunden) mit einem Stundensatz knapp über Mindestlohn bezahlt wird. Angeblich zugunsten einer fantastischen "Work-Life-Balance". Zeitweise soll man auch im Hauptbüro in Berlin-Kreuzberg arbeiten.
Bewerbungsfragen
"Wenn Sie an einem Tag schon mit anderen Aufgaben ausgelastet sind und vielleicht schon Überstunden machen müssen, und wir würden noch ganz schnell eine Video-Präsentation brauchen - die würden Sie uns dann sicherlich auch gleich noch ganz schnell, also innerhalb der nächsten halben Stunde machen?"