Toller Arbeitgeber mit Sinn für die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter*innen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibel, herzlich, freundlich, den ArbeitnehmerInnen zugewandt, aufmerksam für Wünsche und Vorschläge
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig. Nach langem Nachdenken fällt mir nur so Marginales ein wie eine fehlende Espressomaschine...
Verbesserungsvorschläge
Gezielt Frauen und junge Menschen, z.B. von der Uni Kiel, insbesondere in Kooperationsprojekten mit der Uni, ansprechen. Gezielt nach Frauen im eigenen Haus und extern suchen, die die Führung und das mittlere Management verstärken können.
Arbeitsatmosphäre
Große Gemeinschaftsküche, Kaffee-Automaten, Wasser-Station, Tischkicker und liebe Kollegen - es fehlt an nichts, außer dem Espresso-Service ;-)
Kommunikation
Die Zeit ist Dein Feind, aber alle helfen einander, dem zu widerstehen
Kollegenzusammenhalt
Keine Konflikte so far - 6 Monate; viele liebe Menschen...
Work-Life-Balance
40h-Woche ist nicht unbedingt das Ziel, aber die Arbeitszeit kann gut und selbständig verteilt werden, home office ist selbstverständlich, Reisezeiten sind Arbeitszeit
Vorgesetztenverhalten
Den 5 Sternen gibt es wenig hinzu zu fügen: Menschen sind unterschiedlich, so ist es ihr Kommunikationsstil - sollte dies als negative Annotation aufgefasst werden: Ich sehe es absolut wertfrei; wir sind in Norddeutschland, und ich komm' von da.
Interessante Aufgaben
Ich durfte meine Aufgaben meinem Portfolio gemäß stricken, bzw. meine Fähigkeiten haben die Lücken gefüllt: Für mich hochinteressante Aufgaben, an die sich meine Kollegen aus der Personalführung freundlicherweise gewöhnt haben.
Gleichberechtigung
Es gibt aus meiner (Mann) Sicht keine expliziten Hinweise auf mangelnde Gleichberechtigung. Als IT-Unternehmen gibt es allerdings ein klares Ungleichgewicht der Geschlechter in der Belegschaft, das bezüglich der Positionierung nochmal deutlich ungünstiger ausfällt (m.W. keine Frau im Führungskreis).
Mir sind allerdings keine "Männerwitze" o.ä. bekannt, die KollegInnen sind m.W. sowohl in der Verwaltung als auch im Development anerkannt, d.h. es handelt sich eher um ein strukturelles Ungleichgewicht.
Dennoch, hier hat das Unternehmen aus meiner Sicht ein Defizit, es muss deutlich mehr für die Förderung nicht-männlicher Teilhabe an der Unternehmensgestaltung getan werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Selbst knapp vor "älter" (<55) nehme ich vor allem Respekt und Toleranz wahr: Knowhow wird abgerufen und gefordert, es gibt Toleranz für Auszeiten, gutes Briefing für Neuerungen
Arbeitsbedingungen
Höhenverstellbarer Schreibtisch - kein Problem. Flexible Arbeitszeiten.
Licht und Arbeitsort sind nicht unbedingt optimal, aber unveränderbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gut, was Mülltrennung angeht, mittel, was die gut frequentierten Kaffeemaschinen angeht (Portionsbeutel)
Gehalt/Sozialleistungen
Meine Bezahlung ist solide, aber nicht außergewöhnlich, die Sozialleistungen sind gut.
Image
"Wo arbeitest Du?" ist nach der Nennung die erste Frage: Das Unternehmen agiert im Stillen, auch wenn es durchaus marktrelevanz hat
Karriere/Weiterbildung
Platz für Weiterbildung ist gegeben, Platz für Karriere für eine Senior Consultant wohl eher weniger...