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BMW 
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Gottstein
Bewertung

Premium geht anderst

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lohn war pünktlich auf dem Konto

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungsstiel
Lohn
Arbeitszeit
Stress bis hin zum burnout
Keine anerkennung und Wertschätzung
Kein erlicher Austausch
Nicht kritikfähig
Fragliche Kompetenzen an wichtigen Positionen

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte sich wieder bewusst werden das, dass wertvollste was ein Unternehmen hat seine Mitarbeiter sind und diese anständig sowie wertschätzend zu behandeln sind aber so lange es heist das "jeder ersetzbar ist" sehe ich persönlich schwarz.

Arbeitsatmosphäre

Es ist kein zusammen arbeiten sondern eine zwei klassen Gesellschaft und dies bekommt man sehr oft vor Augen gehalten .
Es herrscht ein übertriebener Leistungsdruck welcher die Stimmung und die Motivation ausnahmslos herabsetzt worunter der Mensch und auch die Qualität der arbeiten bedauerlicherweise leiden.

Die Arbeitssicherheit, Schutzausrüstung und der Gesundheitsschutz ist sehr schwach ausgeprägt und wird eingespart.

Lehrlinge werden als Hausmeister und billige Arbeitskraft ausgenutzt.
Zeit um sie gut auszubilden besteht nicht weil sie ständig von der "Leitung" für putz-
oder sonstige arbeiten gebraucht werden.
Disziplinar Verfahren an Lehrlingen sind keine Seltenheit wie beispielsweise ein Monat ins Räderhote.
Hier sollte meiner Meinung nach die Handwerkskammer eingreifen um dies zu unterbinden weil die Lehrzeit keine Qual sein sollte.

Kommunikation

Die Kommunikation unter den Abteilungen ist mangelhaft wodurch ärgerliche Fehler passieren das reicht von falschen Teilen bis hin zu falschen Abholterminen und vom Kunden nicht erwünschte arbeiten welche dann eben ausgeführt wurden.

Einzelne Abteilungen haben jedoch stets zusammen gearbeitet.

Kollegenzusammenhalt

Je nach dem es gibt wirklich Leute denen man vertrauen konnte und welche Teamfähigkeit waren und nicht nur davon  geredet haben.
Leider gab es genug "Arbeitskollegen" welche alles zu ihrem Vorteil nutzten und auch kein Problem damit haben die Kollegen zu hintergehen um sich einen Eigenvorteil zu schaffen

Work-Life-Balance

Überstunden sind Standart, man muss seine privaten Termine schon auf Samstag verlegen wenn man da nicht grad auch arbeiten muss.
Der Samstagsdienst wird einem als freiwillig verkauft jedoch ist es ein MUSS es wird eine Liste erstellt wo sich die Mitarbeiter eintragen können zu bestimmten Terminen, ist diese aber nicht komplett ausgefüllt, wird sie von der Leitung ausgefüllt kann man an dem von der Leitung eingetragenen Termin dann nicht MUSS MAN SELBER FÜR ERSATZ SORGEN also die Kollegen fragen welche aber dann auch schon fünf bis acht mal drin stehen so wie man selbst.

In der Radwechselzeit ist ist der Feierabend unbestimmt sprich open end.
Dabei ist es keine Seltenheit das man am tag bis zu 28 Radsätze wechselt im zweier Team das sind dann 224 Räder 112 pro Person die Taktung hierbei sind 20 Minuten pro Fahrzeug mit Reinigung und Quickcheck.
Kleinere Pausen werden nicht geduldet.
das kommt dann von Leuten die kein einziges Rad heben mussten das einzige was von Ihnen gehoben wird ist ihre Kaffeetasse und ne Kippe.

Vorgesetztenverhalten

Das verhalten von Vorgesetzen ist herablassend und bedauerlicherweise nicht ehrlich.

Kreative Kritik wird nicht gern gesehen sie wird angehört aber es ist mit Konsequenzen zu rechnen.

Die Fach- sowie die Sozialkompetenz sind sehr mangelhaft was sich bei der Zufriedenheit der Mitarbeiter wiederspiegelt.

Das verhalten gegenüber Lehrlingen ist sehr beschämend sie werden für sehr herablassende Arbeiten eingesetzt wobei ihre Gesundheit ebenfalls leidet.

Interessante Aufgaben

Die Arbeiten reichen von einfach bis anspruchsvoll je nach Erfahrung.

Von leistungsstarken Mitarbeitern wird ein übermäßiges Arbeitspensum verlangt wobei andere Aufgaben nebenbei erledigt werden sollen.

Dir Auswertung der erbrachten Leistungen wird über ein sehr fragliches Verfahren ermittelt und öffentlich für alle sichtlich ausgehängt.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist durchaus gegeben wobei manche wohl doch "gleicher" sind als andere.

Umgang mit älteren Kollegen

Kommt wirklich darauf an wo man arbeitet, hat man einen Anzug an dann ist der Umgang und auch der gang in den Ruhestand ok hat man sich jedoch sein Leben lang die Hände schmutzig gemacht so ist  der Umgang beim Austritt ein Trauerspiel.
Ein 65 jähriger muss leider genauso die körperlich belastenden Arbeiten ausführen wie ein 20 jähriger.

Die Verabschiedung in den Ruhestand ist stark von der jeweiligen stelle abhängig und dem Kundenkontakt hier greift wieder die zwei klassen Gesellschaft.

Arbeitsbedingungen

Man muss leider die ganze Woche die gleiche Arbeitskleidung egal wie verschmutzt diese ist tragen da man unzureichend Ersatz bekommt , es ist einfach unverschämt, was macht das für ein bild wenn der Mitarbeiter völlig verdreckt arbeiten muss.
Besonderst in der heißen Jahreszeit ist die unzureichende anzahl an Wechselbekleidung ein unerträglicher Zustand.

Die Hygiene auf den Mitarbeitertoiletten lässt stark zu wünschen übrig.
Hierbei sollten aber auch die Mitarbeiter sich zu Wort melden.

Die EDV ist nicht zuverlässig sowie die Stundenabrechnung undurchsichtig.

Im Sommer sind die Arbeitsbedingungen unerträglich Temperaturen 40C° sind keine Seltenheit dagegen wird aber nichts gemacht bei Vorschlägen oder Kritik greift das Disziplinarverfahren.
Wasser für Mitarbeiter im Produktiven bereich wird nur auf mehrmaliges Fragen organisiert und dafür wird in die Trinkgeldkasse gegriffen.
Wo wohl öfter auch mal so reingegriffen wird.

Die Kundschaft bekommt selbstverständlich ihr Wasser, die kommen ja auch ins Schwitzen wenn sie auf ihr Auto warten

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Umweltschutz ist fraglich wobei die Mülltrennung teilweise funktionier.
Die Verschwendung von Papier Strom Wasser und noch mehr ist ökologisch nicht vereinbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ist unterdurchschnittlich Lohngespräche sehen so aus das man einen Vorschlag vom Management bekommt diesen annimmt oder es eben bleiben lässt.
Ohne jegliche Entwicklungsanalyse

Es gibt ein Premiensystem welchen einen Aufwand vom einzelnen verlangt welches mit der Auszahlung in keinem Verhältnis steht.

Image

Man hört nicht viel gutes von Arbeitern aber auch von Kunden.
Dazu trägt wohl auch der nicht zeitgemäße Führungsstiel bei.

Die Marke BMW steht für FREUDE AM FAHREN leider wird dies bei Gottstein nicht weitergegeben hier sind wir weit entfernt von einem Premiumservice.

Das Image lässt sich gut veranschaulichen an der Fluktuation im zweistelligen bereich innerhalb von knapp 6 Monaten.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung nur was sein muss.
Auf wünsche oder Interessen was die verschiedenen Schulungen angeht wird nicht eingegangen.

Zum anderen muss jeder der dann eine Schulung besucht welche länger als 2-3 tage geht mind. 8Stunden seines Überzeitenkontos selbst beisteuern.

Weiterbildungen welche man privat gemacht hat werden nicht wirklich anerkannt selbst wenn ein nutzen für das Unternehmen da ist.

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