Vielseitige und lehrreiche Ausbildung, aber auch oft miese Stimmung in den versch. Abteilungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Erreichbarkeit der Arbeitsstätte.
Die Ausbilder
Meine Ausbilderin bzw. meinen Ausbilder habe ich in den drei Jahren Ausbildung fast nie zu Gesicht bekommen. Sie/Er war Abteilungsleiter und hatte logischerweise sehr wenig Zeit für die Belange der Azubis. Ihr/Ihm stand ein/eine Kollege/Kollegin zur Seite, welche/welcher uns hervorragend betreute. Er/Sie hatte immer ein offenes Ohr für uns.
Spaßfaktor
Ja, wie sagt man so schön: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre." Von Abteilung zu Abteilung war die Freude auf die Arbeit und Kollegen unterschiedlich groß.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ab und zu kam es auch mal vor, dass man länger arbeiten musste als üblich. Überstunden konnte man dann einfach "abfeiern". Nur einmal während meiner Ausbildung ist es passiert, dass ich von morgens halb 8 bis abends halb 9 arbeiten musste. Die entsprechende Abteilung würde auch später dafür abgemahnt. Azubis genießen ja besonderen Schutz.
Variation
Diese Ausbildung war sehr vielseitig und Böklunder gab sich große Mühe den Azubis Einblicke in jede (!) Abteilung zu bieten. Man lernte außerordentlich viel.
Respekt
Alle Kollegen waren freundlich und hilfsbereit gegenüber den Azubis. Natürlich gab es auch hier wenige Ausnahmen.
Karrierechancen
Ich konnte damals nach meiner Ausbildung nicht übernommen werden. Böklunder bildet aber wohl grundsätzlich für den Eigenbedarf aus. Aufstiegsmöglichkeiten waren aber eher weniger vorhanden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war im Großen und Ganzen sehr schön. Nur in ein paar Abteilungen war das Klima so schlecht, dass man am liebsten Zuhause geblieben wäre. Grund hiefür waren Lästereien, Zickenkrieg oder sogar (unnötiges) Mobbing.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung war angemessen. Weihnachtsgeld gab es ab dem zweiten Lehrjahr.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeit war angemessen. Überstunden konnte man "abfeiern".