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Böklunder 
Fleischwarenfabrik
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Vielseitige und lehrreiche Ausbildung, aber auch oft miese Stimmung in den versch. Abteilungen

3,7
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2014 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Böklunder Fleischwarenfabrik GmbH & Co. KG in Böklund abgeschlossen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Erreichbarkeit der Arbeitsstätte.

Die Ausbilder

Meine Ausbilderin bzw. meinen Ausbilder habe ich in den drei Jahren Ausbildung fast nie zu Gesicht bekommen. Sie/Er war Abteilungsleiter und hatte logischerweise sehr wenig Zeit für die Belange der Azubis. Ihr/Ihm stand ein/eine Kollege/Kollegin zur Seite, welche/welcher uns hervorragend betreute. Er/Sie hatte immer ein offenes Ohr für uns.

Spaßfaktor

Ja, wie sagt man so schön: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre." Von Abteilung zu Abteilung war die Freude auf die Arbeit und Kollegen unterschiedlich groß.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ab und zu kam es auch mal vor, dass man länger arbeiten musste als üblich. Überstunden konnte man dann einfach "abfeiern". Nur einmal während meiner Ausbildung ist es passiert, dass ich von morgens halb 8 bis abends halb 9 arbeiten musste. Die entsprechende Abteilung würde auch später dafür abgemahnt. Azubis genießen ja besonderen Schutz.

Variation

Diese Ausbildung war sehr vielseitig und Böklunder gab sich große Mühe den Azubis Einblicke in jede (!) Abteilung zu bieten. Man lernte außerordentlich viel.

Respekt

Alle Kollegen waren freundlich und hilfsbereit gegenüber den Azubis. Natürlich gab es auch hier wenige Ausnahmen.

Karrierechancen

Ich konnte damals nach meiner Ausbildung nicht übernommen werden. Böklunder bildet aber wohl grundsätzlich für den Eigenbedarf aus. Aufstiegsmöglichkeiten waren aber eher weniger vorhanden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war im Großen und Ganzen sehr schön. Nur in ein paar Abteilungen war das Klima so schlecht, dass man am liebsten Zuhause geblieben wäre. Grund hiefür waren Lästereien, Zickenkrieg oder sogar (unnötiges) Mobbing.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung war angemessen. Weihnachtsgeld gab es ab dem zweiten Lehrjahr.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeit war angemessen. Überstunden konnte man "abfeiern".

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