Karriere, - was ist das denn?
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter motivieren, für das Unternehmen begeistern und erfahrene Kräfte halten. Werte nicht nur zu Werbezwecken vorgeben sondern verinnerlichen und leben. Kollegen vor schädlichen Zeitgenossen in Schutz nehmen. Egoistische Vetternwirtschaft unterlassen. Sauber bleiben!
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre scheint okay, da unsere Kunden i.d.R. nett sind. Künstlermaterial zu verkaufen, ist an sich eine schöne Sache, wenn auch viele Abläufe im Unternehmen sehr viel Nerven kosten können.
Kommunikation
eigenartig
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten empfinde ich als patriarchal, überheblich und wenig partnerschaftlich. Mitarbeiter scheinen insgeheim als notwendiges Übel zu gelten.
Gleichberechtigung
Ich denke, wer ehrlich, fleissig und effektiv jahrzehntelang still mitarbeitet, wird als einfältig angesehen, nicht gefördert und völlig ignoriert. Die gute Leistung wird (vorgeblich) nicht einmal bemerkt, obwohl man mit verschiedensten z. T. hochkomplexen Aufgaben konfrontiert wird. Lieber werden sehr spezielle Personen von ausserhalb mit Führungsverantwortung betraut, die jahrelang auf jede mögliche Art firmenschädlich aus dem Rahmen fallen und sich dabei über ein tolles Einkommen freuen dürfen. Solche Zeitgenossen scheinen als clever zu gelten und werden in jeder Hinsicht unterstützt.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung im Betrieb zählt wohl nicht viel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Firmenimage gaukelt ein hohes Sozialbewusstsein vor.
Gehalt/Sozialleistungen
Stetiger Abwärtstrend, was inflationsbereinigt rauskommt steht nicht im Verhältnis zu den Anforderungen.
Karriere/Weiterbildung
So etwas ist wohl nicht vorgesehen. Man nimmt an Arbeitskräften, was man kriegen kann und holt heraus, was geht. Karriere findet vielleicht in höheren Sphären statt, für normale Leute gibts nichts. Zum Schein gibts in den Niederlassungen ein paar Führungskräftle unterm Geschäftsführer bzw. Filialleiter, die aber nichts zu melden haben. Mir scheint, man gibt sich auch keinerlei Mühe, gute und erfahrene Kollegen zu halten, sondern lässt sie gerne ziehen, da man dies für eine gute Einsparmöglichkeit hält.