Gr0ßer regionaler Versorger im Bereich Psychiatrie, der leider überall vorne sein will und im Deteil oberflächlich bleib
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung nach Tarif für den Bereich soziales sehr gut. Vielfälltige Möglichkeiten durch ein breites Angebot an Leistungen im Bereich der ausserklinischen Versorgung im Kontext psychiatrischer Versorgung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr "kopflastig" . Von oben herab werden ständig neue Ideen produziert und in der Form eines immer sprudelnden Schokoladenbrunnes nach unten abgetropft, was dazu führt, dass die unteren Etagen dann schier absaufen. Das erzeugt einen stetigen Leistungsdruch, der nicht zuletzt dazu führt, dass es viele Langteiterkrankungen zu verzeichnen gibt. Anforderungsspitzen sind grundsätzlich kein Problem, wenn danach dann ausreichende Zeiten von "Normalbetrieb" und Erholung folgen. Das jedoch ist hier nach meiner Beobachtung nicht der Fall (siehe Schokoladenspender). Ansätze zur Installation neuer Grundsätze und Ideen (Inklusion, betriebliches Gesundheitsmanagement etc.) werden durch unzureichende Einbindung der Mitarbeiter zu nichte gemacht, weil letztere sich nicht wirklich in die Prozesse eingebunden fühlen. Dazu reicht eine Großveranstaltung im Jahr nicht.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Direktivismus von Seiten der GF nach unten und dafür mehr partnerschaftliches Entwickeln von Themen und Inhalten um die Dinge in den Köpfen der Mitarbeiter wachsen zu lassen anstatt diese von außen eingeben zu wollen. Der Nürnberger Trichter hat noch nie funktioniert!