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Ein Sprichwort besagt: Wenn der Kopf stinkt, stinkt der ganze Fisch....

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Management hat die Verbindung zum Mitarbeitervolk verloren, und erkennt dies auch nicht. Fehler werden immer woanders gesucht. Das wird wohl auch der GRund sein, dass das Unternehmen seit pber einem Jahr von Banken/Unternehmensberater gesteuert wird.

Verbesserungsvorschläge

Nehmt eure Mitarbeiter ernst
Lernt eure Mitarbeiter zu schätzen
Bezahlt sie anständig in Abhängigkeit ihrer Verantwortung
Selbstreflektion wäre ein guter Punkt zur Verbesserung des Unternehmens
Fehler werden auch im Management gemacht (gerade in den letzten 3 Jahren), und das sollte man auch eingestehen und danach handeln.
Man sollte wissen, dass eine Firma durch die Mitarbeiter und deren Behandlung getragen wird. In sozialer und betriebswirtschaftlicher Sichtweise.

Arbeitsatmosphäre

In den Entscheidungen ist man nicht frei. Die Vorgesetzten versuchen immer genauihre Vorstellungen durchzusetzen, teilweise weil noch mehr Druck von weiter oben kommt. Zeigt sich die Entscheidung dann als falsch, wäre man selbstverständlich frei in der Entscheidung gewesen, und trägt dann trotzdem die Verantwortung. Man kann es nicht rechtmachen.

Kommunikation

Nicht jeder im Betrieb bekommt dieselbe Information. Sympathie entscheidet, und Vitamin B.

Kollegenzusammenhalt

Sehr oft OK (bei gleicher Hirarchie.

Work-Life-Balance

Es wird immer erwartet volle Power zu geben. Lob gibts keines. Es ist nicht erlaubt über 10 Stunden zu arbeiten (was rechtlich korrekt ist). Aber im Aussendienst inkl. teils sehr langen Fahrzeiten nicht möglich umzusetzen. Wer da auf über 10 Stunden kommt darf diese nirgendwo geltend machen. Auch nicht durch Übertrag auf den nächsten Tag. Zusätzliche Übernachtungen werden mürrisch akzeptiert, schafft aber schlechte Stimmung.

Vorgesetztenverhalten

Eine einzige Katastrophe !!! Wie im Titel schon erwähnt.
Ab einer bestimmten hirarchischen Ebene kratzt keiner mehr am "Lack" des anderen. Es gibt dort wöchentliche Sitzungen was im Prinzip ja nicht verkehrt ist. Tragweite Entscheidungen welche dort gefällt werden, wirken sich in teilweise drastischen Konsequenzen nur nach unten aus. Im Kreise der Eliten ist man nahezu unantastbar. So werden die Entscheidungen dann auch gefällt und umgesetzt.
Der Firma geht es extrem schlecht, obwohl man nach aussen immer den Schein wahren möchte. So wird das nichts. Viele Kollegen sind mittlerweile derselben Meinung, aufgeräumt werden sollte auch mal weiter "oben".
Aber durch die vielem "betriebsbedingten" Kündigungen und mittlerweile auch die freiwilligen Kündigungen, selbst von Leistungsträgern, sprechen eine andere Sprache. Wer im letzten Jahrzehnt seiner Arbeitsjahre angekommen ist und dachte er wird es noch irgendwie bis zur Rente schaffen, dürfte wohl enbttäuscht werden.
Auch durch die "Gesundschrumpfung" wird das wohl nichts mehr werden.
Im mittleren bis oberen Management sind Peronen zu finden welche definitiv keine Führungsqualitäten aufweisen.

Interessante Aufgaben

Kommt drauf an mit wem man sich in der Firma gut versteht.
Die einen ackern sich zu Tode, anderem fliegt das Interessante nur so zu.

Gleichberechtigung

Nach meiner Einschätzung funktioniert das sogar, zumindest in den Bereich wo ich mein Wirkungsumfeld habe.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter kosten mehr als jüngere. Das lässt man die Mitarbeiter spüren.

Arbeitsbedingungen

Alles uralt und modrig.
Modernisiert wird nur wenn es unbedingt sein muss, oder bevor man mit dem Gesetz in Konflikt kommt. Jetzt ist noch weniger Geld dafür vorhanden. Da schließt man lieber ganze Abteilungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meines Erachtens Durchschnitt. Zumindest spiegelt man das nach aussen.

Gehalt/Sozialleistungen

Keinesfalls entsprechen die Gehälter den Verantwortungsbereichen. Zumindest nicht bei den Angestellten oder Arbeitern. Im Management mag das vielleicht passen, aber genau von dort hört man immer wieder, dass alle sowieso viel zu viel verdienen.

Image

Auch hier, ganz klar negativ. Die meisten trauen sich gar nicht etwas zu sagen. Wer es tut muss mit Nachteilen rechnen. Zwar wird das dann nicht offiziell kommuniziert, aber irgendwann stellt man dann eben die Veränderungen fest.
Das Image der Firma ist hochgradig angeschlagen. Presseberichte bezeugen dies.
Und wer im Aussendienst eine gute Beziehung zu den Kunden im OEM-Bereich unterhält, wird das auch von diesen Personen erfahren.

Karriere/Weiterbildung

Einmal im Jahr gibt es eine Liste mit Schulungsvorschlägen. Das ist OK. Aber nicht jede angeboten Schulung welche dort aufgeführt ist, wird einem dann auch "empfohlen".

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