Top Arbeitgeber, allerdings hat dies seine Ecken und Kanten
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Siehe oben.
Danke für die Planung und rasche Umsetzung.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Was Corona angeht handelt die Firma vorbildlich.
Freiraum wird geschaffen, es wird desinfiziert etc.
Vielleicht sollte man sich etwas wegen dem Stempeln am Gruppenpc überlegen.
Arbeitsatmosphäre
Es ist ein familiäres Klima zwischen den Mitarbeitern. Natürlich gibt es schwarze Schafe wie überall, doch das Team als solches ist, muss man ehrlich sein, auch abteilungsübergreifend Klasse.
Punktabzüge gibt es, da die Atmosphäre leider stark davon abhängt, wen man als Vorgesetzten hat.
Ich für meinen Teil war über 3 Jahre mehr als zufrieden, allerdings habe ich mich seit meinem Vorgesetztenwechsel nicht mehr wohl gefühlt.
Kommunikation
Es ist seit meinem Beginn in der Firma ein leidiges Thema. Allerdings versucht man durch monatliche Rundmails und Gruppenmeetings gegen zu steuern.
Teilweise werden Informationen vergessen, nur ein Teil der Betroffenen wird informiert und dann solls weiter gesagt werden. Das bietet leider viel Spiel für Missverständnisse, Gerüchte oder wenns schlecht läuft, schlechte laune.
Aber bin da optimistisch, dass sich dies mit der Zeit bessern wird, da man das Problem mittlerweile versucht anzupacken.
Kollegenzusammenhalt
Volle Punktzahl.
Man kann sich mit jedem absprechen um zb einseitig erhöhtes Arbeitsaufkommen besser abzuarbeiten oder um nebenher Routienearbeiten zu erledigen um andere Kollegen zu entlasten.
Die Zusammenarbeit mit den Büroleuten verlief auch immer super und sympathisch.
Work-Life-Balance
Auf private Termine wird Rücksicht genommen. Änderungen der Arbeitszeit werden Wochen vorher bekannt gegeben. Wenn nötig können problemlos auch Schichten (falls vorhanden) getauscht werden.
top
Vorgesetztenverhalten
Tut mir leid, jedoch ist nicht jeder Vorgesetzte zur Führung vom Personal geeignet. Aus Gesprächen entsteht gerne ein Monolog, bei dem nicht mehr auf das vom Mitarbeiter gesagte reagiert wird oder die Antworten bereits irrational werden.
Es sollten auch eigene Fehler eingestanden werden. Eine Entschuldigung wäre auch mal angebracht.
Das drückt das Arbeitsklima und fördert das Arbeiten nach Plan oder eine "mir egal" Einstellung.
Das ist traurig.
Interessante Aufgaben
Jain.
Seit dem Lagerumzug hat sich die Art zu Arbeiten geändert.
Im Hochregal müssen den ganzen Tag monoton Zahlen verglichen und Verpackungseinheiten gezählt werden, das geht dann in die Hunderte und Tausende und das auf engem Raum ohne sich mal die Beine Vertreten zu können.
Beim Warenaus-/Eingang muss immer mitgedacht werden, da jeder Empfänger und Lieferant etwas anders zu behandeln sind.
Gleichberechtigung
Gibt nur drei Damen im Lager.
Scheinen gleichberechtigt behandelt zu werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Für ältere und kranke Mitarbeiter wird innerbetrieblich nach Alternativen gesucht.
Arbeitsbedingungen
Tische sind höhenverstellbar, Schäden werden schnell beseitigt, Schutzausrüstung für Lärm steht bereit. Arbeitsplätze werden gereinigt.
Leider sind die Kommissionierstapler wohl für Leute unter 1,80 gebaut, da es gebeugtes Arbeiten fördert.
Kommissionieren von Tüten und Schachteln (von paar Gramm bis maximal etwa 22kg) geht beim aktuellen System auf Dauer auf Schulter, Ellenbogen und Rücken, da Versandkartons befüllt werden müssen, die oft nicht nahe an den Körper gestellt werden können.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Punktabzug, da Noch mehr Tüten abgepackt werden, als nötig.
Doch ist das System selbstlernend und wird das mit der Zeit senken.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Gehalt ist für den Lagerbereich etwas über dem Schnitt. Betriebsrente etc. werden gefördert.
Image
Die Firma an sich ist top.
Ich rechne es ihnen auch hoch an, dass sie unter anderem ein Kinderhospiz unterstützt.
In dem Fall sehr Sozial.
Karriere/Weiterbildung
Bei Bedarf interne Umschulung möglich.
ZB vom Lager zur Qualitätssicherung.