Ein Arbeitgeber mit leeren Versprechungen der nicht zu empfehlen ist.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Angebot im Katalog ist sehr groß und vielfältig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vom Personalmangel abgesehen, sollten Kolleginnen und Kollegen ihren Job ernster nehmen und mehr vorausschauend arbeiten. Diese werden aber auch dahingehend nicht geschult. Somit entstehen durch leichtsinnigkeit viele Fehler.
Verbesserungsvorschläge
Auf Grund dass es in vielen Ebenen kränkelt, sollte die Geschäftsleitung sich selber ein Bild davon machen, um zu erfahren wo es klemmt und bei welchem Personal vieles schief läuft, damit eine Optimierung möglich ist. Man hat das Gefühl, dass vieles vertuscht wird und nicht bis oben ankommt.
Arbeitsatmosphäre
Nur wenige Kolleginnen und Kollegen sind freundlich und ehrlich. Fehler werden tw. nicht eingesehen und an andere Kollegen, meist Fahrerinnen und Fahrer abgewälzt.
Kommunikation
Die rechte Seite weiß nicht was die Linke tut. Kommunion ist eher ein Fremdwort und es entstehen dadurch sehr häufig Fehler, die der Kunde bemängelt und reklamiert.
Kollegenzusammenhalt
Ist bis auf einzelne Personen gut.
Work-Life-Balance
Eher schlecht als Recht, durch die chaotische Disposition kommt es geballt oft zu wenig oder zuviel Freizeit. Bei zu wenig verdient man eben nichts. In beiden Fällen ist es aber den entsprechenden Personal egal. Es wird immer Besserung versprochen aber nicht eingehalten.
Vorgesetztenverhalten
Manche Vorgesetzte sind tw. zu überlastet. Möchten es zwar richtig machen, haben aber kein Spielraum. Halsen sich noch mehr auf als es möglich ist. So entstehen dadurch sehr viele Fehler.
Andere hingegen haben wenig bis keine Erfahrung in ihrer Position oder aus der Brauche und kennen sich nicht einmal mit Lenk- und Ruhezeiten aus, was für diese Branche eine Grundvoraussetzung sein sollte. Entsprechend sehen die Aufträge bzw. Disposition aus, wo man sich dann fragt, wer es erstellt hat. Vielleicht ein Azibi?
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben könnten mehr Spaß machen, wenn von den entsprechenden Abteilungen Vorschläge aus der täglichen Erfahrung der Fahrer angenommen würden. Nur leider sind es sehr wenige die das tun. Der Rest der verantwortlichen Personen bzw. Sachbearbeiter /:innen haben kein Interesse ihrer Arbeitsweise zu ändern bzw. zu verbessern. Sie wollen nicht aus ihrer Komfortzone raus. Dadurch ist die Fehlerquote sehr hoch.
Gleichberechtigung
Nach außen wird eine heile Welt gezeigt aber intern werden zwischen den Mitarbeitern unterschiede gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist soweit OK.
Arbeitsbedingungen
Ständiger Wechsel von Fahrzeugen ist anstrengend, da z.B. manche Fahrer die Fahrzeuge am Abend zuvor unvorbereitet hinterlassen (Tanken, Waschen usw. ). Bei den Fahrern die Getränke benötigen, müssen diese vereinzelt noch in Gitterboxen aufbewahrt werden bzw. lose in der Halle gelagert werden. Trotz versprochener Lösung, besteht keine Möglichkeit diese irgendwo verschlossen unterzubringen. Viele müssen ihre Getränke zuhause aufbewahren und dann mitbringen.
Die Fahrer müssen sich selber mit dem Equipment versorgen wie z.B. Filter für Kaffeemaschine, Besen, Putzmittel usw. was oft der Fahrer besorgen muss. Das Einzige ist Toilettenpapier und Papierhandtücher zum Auffüllen welches gestellt wird.
Fürs Fahren relevante Mängel an den Fahrzeugen werden trotz eindeutigen und mehrfachen Mängelberichten nicht zeitnah instand gesetzt, oder überhaupt nicht bearbeitet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für die Müllentsorgung stehen mehr oder weniger entsprechende Kontainer zur Verfügung.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei manchen Positionen in der Firma fragt man sich, mit welcher Qualifikation die Person überhaupt für den Job eingestellt wurde?
Dazu kommt, dass das Gehalt nicht so berauschend ist. Es gibt andere Betriebe die mehr zahlen zu besseren Konditionen.
Letztendlich zählt am Ende des Monats was für die geleisteten Stunden netto herrauskommt. Die Lohnabrechnung ist sehr undurchsichtig und unübersichtlich. Es entstehen dadurch sehr viele Fehler bei der Stundenabrechnung. Manche Daten wie Urlaubstage fehlen oft. Man muss die Stunden kontrollieren, was nicht immer möglich ist. Das bestätigen auch andere Kollegen die das selbe Problem haben.
Image
Das Image scheint zunächst gut zu sein, aber mit der Zeit stellt man fest, dass u.a. durch die vielen Fehler in der Kommunikation mit den Kunden auch entsprechende Reklamationen entstehen, wodurch der Ruf in Mitleidenschaft gezogen wird. Es kommen regelmäßige Reklamationen von Kunden rein die z.B. mit der Höflichkeit der Sachbearbeiter/:innen zu tun haben oder in Aufträge Abmachungen falsch aufgeführt worden sind z.B. vereinbarte Zeiten.
Karriere/Weiterbildung
Versprechen werden für die zukünftige Zusammenarbeit wenig bis garnicht eingehalten.