Finger Weg!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einmal pro Woche kommt ein Teambetreuer in alle Büros um Kontakt mit den Mitarbeitern zu halten / auszubauen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Unehrlichkeit gegenüber den Mitarbeitern
- keine Perspektiven
- schlechte Bezahlung
- langweilige, monotone Arbeit
Verbesserungsvorschläge
- Offene und ehrliche Kommunikation
- Faire Vergütung ohne Ausnutzen von Einsteigern
- Essenszuschläge
Arbeitsatmosphäre
Meine netten Kollegen konnten leider nicht ausgleichen, dass ich mich sehr unwohl und von meinem Arbeitgeber getäuscht gefühlt habe.
Kommunikation
Die Kommunikation ist von leeren Verprechungen und falschen Darstellungen geprägt. Es wurde eine Übergabe angekündigt und als Grund für einen sehr kurzfristigen Einstiegstermin angeführt. Stattgefunden hat sie jedoch nie, da die betreffende Person nicht mehr im Unternehmen war.
Auf mehrere Anfragen, wann mir die nötige Büroausstattung zur Verfügung gestellt wird, gab es lange keine Reaktion. (siehe nächster Punkt, Arbeitsbedingungen)
Kollegenzusammenhalt
Zwischen den Kollegen besteht ein gutes Verhältnis.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind im Rahmen der Wochenstunden flexibel gestaltbar, sodass die Freizeit nach eigenen Wünschen gestaltet werden kann. Auch Urlaub zu nehmen ist kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiterwünsche und Mitarbeiterwohlbefinden sind irrelevant.
Feedbackgespräche werden nicht vorbereitet, weshalb auch kein konstruktives Feedback gegeben werden kann.
Interessante Aufgaben
Monoton. Ein Studium ist dafür absolut nicht notwendig, lediglich Grundkenntnisse des Microsoft Office Pakets sind nötig. Für ein Praktikum wären die Aufgaben eventuell angemessen gewesen, aber selbst dafür sehr langweilig und ohne Mehrwert.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele Kollegen 45+ habe ich nicht getroffen, aber wenn, wurden sie nicht besser oder schlechter behandelt als jeder andere auch.
Arbeitsbedingungen
Bei meiner Ankunft erhielt ich zunächst einen so veralteten Laptop, dass ein Arbeiten damit nicht möglich war. Nach Beanstandung bekam ich dann aber auch sofort einen neuen.
Allerdings war die Raumsituation eine Katastrophe. Bei meiner Ankunft war deutlich zu merken, dass kein Arbeitsplatz für mich vorgesehen war, weshalb ich mir zunächst für 5 Wochen einen Tisch mit einer Kollegin teilen musste. Niemand hat sich für die Situation interessiert und Anfragen, wann und ob ich einen eigenen Tisch & Stuhl bekommen sollte, wurden weitestgehend ignoriert.
Gehalt/Sozialleistungen
Eine einzige Frechheit. Extrem niedrige Einstiegsgehälter (egal ob Bachelor oder Master!), von denen man gerade in Hamburg nur gerade so über die Runden kommt. Da keine tatsächliche Fortbildung oder Entwicklung stattfindet, wird das Gehalt durch nichts ausgeglichen und ist absolut nicht zu rechtfertigen.
Positiv ist der Zuschuss zum öffentlichen Nahverkehr und zum Sportverein.
Image
Ich kann diesen Arbeitgeber nicht weiterempfehlen. Gerade Berufsanfänger werden nur ausgenutzt.
Karriere/Weiterbildung
Auf Weiterbildung wird keinerlei Wert gelegt. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es keine. Aufgrund der Natur der Beschäftigungsverhältnisse gibt es keine ermutigenden Perspektiven innerhalb des Unternehmens. Das Unternehmen interessiert sich auch nicht im geringsten dafür, Mitarbeiter zu fördern. Extrem niedriges Einstiegsgehalt wird offiziell mit Schulungen sowie verschiedenen Projekteinsätzen gerechtfertigt, auch wenn diese real nie stattfinden.