Der erste Eindruck kann dich trügen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde am Arbeitgeber die neuen Geschäftsräume gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe einzelne Bewertungen.
Verbesserungsvorschläge
Die GF ist für Ihre Position nicht ausgebildet. Ich empfehle eine Weiterbildung in Rhetorik und Personalführung. Viele Situation können verbessert werden, wenn man von vornherein mit offenen Karten spielt. Versprechungen im Bewerbungsgespräch machen, die dann nicht eingehalten werden, können zu Frust, Enttäuschung und Demotivation führen.
Mein weiterer Verbesserungsvorschlag wäre eine zeitgemäße Anpassung der Arbeitsbedingungen.
Kommunikation
Im Kreis der fachlichen Kollegen*innen funktioniert das sehr gut.
Die Kommunikation mit der Assistentin der GF gestaltet sich sehr schwierig.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist teilweise gegeben. Wenn es ums private geht existiert ein angenehmer Kollegenzusammenhalt. Gegenüber der GF ist davon nichts mehr zu sehen, hier kämpft jeder für sich und schubst andere in die Grube.
Work-Life-Balance
nicht gegeben. Hier wird „verlangt“, dass man auch an Urlaubstagen und nach den Geschäftszeiten erreichbar ist. Falls man nicht erreichbar ist spürt man noch Tage später den Groll der GF. Die „Events“ finden alle nach der regulären Arbeitszeit statt und stellen keine Arbeitszeit dar. Wenn man dann mal keine Zeit hat wird man schräg angeschaut. Treffen meist auch sehr spontan nach Laune der GF in Abstimmung mit der Assistenz.
Vorgesetztenverhalten
Leider katastrophal. Hier wird Nettigkeit vorgegaukelt. Hinterrücks ist die GF, die erste, welche Vertrauliches an andere Kollegen weitererzählt. Die häufig
schlechte Laune der GF, weil ihre Kinder nicht spuren oder ihr Mann nicht das macht, was sie gerne hätte oder eventuell die Hormone der Wechseljahre kicken, bekommt man als Mitarbeitender des Öfteren zu spüren. Kommunikation mit der GF sehr schwierig, da Kritik persönlich statt sachlich aufgenommen wird. Bei einem meiner klärenden Gespräche berichtete mir die GF von ihrer privaten Urlaubsreise und den Problemen meiner Kollegen*innen anstatt die Themen zu behandeln, die Anlass des Termins waren.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind recht interessant und vielfältig, aber auch nichts was man nicht auch in anderen Brandschutzingenieurbüros bearbeiten kann.
Gleichberechtigung
Es gibt Lieblingsmitarbeitende die bevorzugt behandelt werden. Wenn man hier mal gegen den Strom schwimmt und seine eigene Meinung vertritt, ist man gleich unten durch. Hier werden Mitarbeitende gesucht, die zu allem ja und Amen sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich freundlich und hilfsbereit. Jedoch sind es oft, bis auf eine Ausnahme, die älteren Kollegen gewesen, die im Büro und auch im Privaten über andere gelästert haben.
Arbeitsbedingungen
Überwiegend Stand-PC‘s ohne Datenschutz! Passwörter sind in der ganzen Familie, die mit im Haus wohnt und auch Schlüssel zu den externen Büroräumen hat, bekannt. Flexible Arbeitszeiten/Arbeitsmodelle sucht macht hier vergebens. Homeoffice bzw. Mobiles arbeiten nicht möglich. GF vertraut laut eigener Aussage ihren Mitarbeitern im HO/MA nicht. Für Arzttermine muss man sich hier Urlaub nehmen oder Überstunden abbauen. Überstunden werden sehr kurzfristig verlangt und wenn man dann ablehnt ist die GF sauer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel unnötiges Papier, Dienstwagen der GF ist ein SUV.
Queerfeindliche, rassistische und diskriminierende Sprüche habe ich hier mehrfach die Woche gehört.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt in der Branche unterdurchschnittlich. Gehaltsverhandlung mit der GF nicht möglich. Die GF investiert lieber in hochwertiges Mobiliar anstatt in ihre Mitarbeitenden und deren Weiterbildung.
Image
Das Image ist im Kundenkreis sehr gut. Was viel mit dem inhaltlichen Können und dem aufgesetzten netten Auftreten der GF gegenüber Kunden zu tun hat.
Karriere/Weiterbildung
Fehlanzeige. Externe sowie interne Fortbildung werden versprochen, bekommen jedoch wenn überhaupt nur langjährige Mitarbeitende.