15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Toller Arbeitgeber!!!
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Wo Software-Entwickler und Support-Mitarbeiter verwechselt werden. Einen modernen Arbeitsplatz sucht man hier vergebens!
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Kollegenzusammenhalt - Möglichkeit, jederzeit Urlaub nehmen zu können (sofern aktuell keine Urlaubssperre ausgesprochen wurde)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- mangelnde Wertschätzung - falsche/schlechte Kommunikation - Art der Einarbeitung - veraltete Arbeits- und Denkweisen, welche nicht mehr zeitgemäß sind
Verbesserungsvorschläge
- Software-Entwickler nicht mit Support-Mitarbeitern verwechseln und die spez. Aufgaben beim Bewerbungsgespräch klarer kommunizieren - die Art und Weise, wie Software entwickelt wird, in die Moderne holen, hier fehlt es an grundlegenden Arbeitsweisen, welche seit Jahren im Bereich IT Standard sind - neue Mitarbeiter angemessener arbeiten und roten Faden ausarbeiten - den Mitarbeitern bei Problemen zuhören und diese nicht ignorieren - moderne Arbeitsweisen, wie z.B. Scrum einführen, anstatt ab und zu eine Entwicklerbesprechung zu halten, welche unstrukturiert ist - besprochene Dinge schriftlich festhalten - die IT-Infrastruktur modernisieren, vor Allem im Kontext der Software-Entwicklung!
Arbeitsatmosphäre
Der Geschäftsführung/Leitung ist es entweder nicht bewusst oder schlichtweg egal, wie die Stimmung in der Abteilung 2nd-Level/Support ist. Grundsätzlich ist die Stimmung sehr negativ, da die Mitarbeiter auch nicht zu ihrem Befinden regelmäßig befragt werden.
Image
Das Image nach außen erweckt den Eindruck, dass ein moderner Arbeitgeber einen Arbeitsplatz anbietet. Das ist definitiv nicht der Fall! Die Erwartungshaltung bezüglich Überstunden ist mehr als fraglich, da von einem "famililenfreundlichem Unternehmen" gesprochen wird, jedoch teilweise Kollegen mehr als 1000 Überstunden über die Zeit angehäuft haben.
Work-Life-Balance
Es wird mit Gleitzeit geworben, was definitiv nicht der Fall ist. Kernzeit in der Abteilung 2nd-Level/Support ist von 9-17 Uhr, da bleibt wenig Spielraum, weswegen eine Gleitzeit in dieser Abteilung nicht gegeben ist. Wurde auch so nicht beim Bewerbungsgespräch kommuniziert! Ebenfalls wird abwechselnd das Rechenzentrum am Wochenende von einer Person überwacht, was im Bewerbungsgespräch auch nicht erwähnt wurde. Ein absolutes No Go!
Außerdem: Am 24.12 und 31.12, wird der Tag als normaler, voller Arbeitstag angesehen - entsprechend muss auch ein voller Tag gearbeitet werden.
Die Mentalität bezüglich Überstunden im Unternehmen ist mehr als fraglich, auch wenn diese ein wenig höher vergütet werden als der reguläre Stundensatz.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten zum Aufsteigen gibt es laut Geschäftsführung, ich vermute dass hierfür ein sehr, sehr lange Firmenzugehörigkeit Grundvoraussetzung ist. Weiterbildungen gibt es gar nicht. Hauseigene Schulungen werden nur gemacht, wenn Kunden vor Ort sind, um Kosten zu sparen. Das erschwert die Möglichkeit, sich Wissen anzueignen, sehr! Ein regelmäßiger Austausch um Wissen weitergeben zu können ist nicht gegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Erwartungen, welche gestellt werden und was geleistet werden soll, ein bisschen zu wenig. Könnte höher sein. Gehälter werden pünktlich gezahlt, eine betriebliche Altersvorsorge wird angeboten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird zum Thema Umwelt an keinem Thema gearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Abhängig davon, in welcher Abteilung man sich bewegt, ist der Zusammenhalt gut, wobei allgemein von einem guten Miteinander, zumindest auf Fachkraftebene, gesprochen werden kann
Umgang mit älteren Kollegen
Die Wertschätzung älterer Kollegen, welche z.T. seit mehr als 10 Jahren der Firma angehören und einen großen Wissensschatz haben, wirkt nicht sonderlich gut. Teilweise haben diese extrem viele Überstunden, was die Ausnahme und nicht die Regel sein sollte.
Vorgesetztenverhalten
Welches Verhalten? Die Leitung sitzt Probleme oder Anliegen der Kollegen des Öfteren einfach aus und kümmert sich nicht ausreichend um solche Angelegenheiten. Möglichkeiten, regelmäßig Feedback geben zu können, gibt es nicht. Es gilt, immer strikt die Anweisungen befolgen zu müssen, ohne irgendeinen Prozess oder dergleichen konstruktiv hinterfragen zu dürfen. Die Geschäftsführung kommt gerne mit der "wir machen das seit X Jahren"-Keule, was einer modernen Arbeits-/Denkweise in jeglicher Hinsicht widerspricht.
Arbeitsbedingungen
Beworben wird mit einem modern ausgestattetem Arbeitsplatz. Das Gebäude ist alt, die Räumlichkeiten sind z.T. heruntergekommen/dreckig und eine Instandhaltung des Gebäudes passiert nur ab und an. Im Winter ist es, zumindest Montags, kalt. Bei starkem Sonnenschein gehen die Temparaturen sehr schnell in die Höhe. Der Lärmpegel ist in der Abteilung 2nd-Level definitiv zu hoch, da die Leitung alle Türen stets offen haben möchte, um möglichst jedes Gespräch nebenbei mithören zu können.
Die IT-Infrastruktur ist unter Anderem extrem veraltet, angefangen vom Betriebssystem über die Entwicklungsumgebung bis zur Dateiablage gibts es hier dringenden Modernisierungsbedarf. Von einem modernen Arbeitsplatz kann so nicht die Rede sein.
Kommunikation
Sehr schlecht. Es gibt keine klaren Kommunikationsabläufe, anstatt einer hierachischen Kommunikation wird in internen Kreisen kommuniziert, was oft zu unproduktiven Situationen führt. Wichtige Informationen, wie z.B. Produktinformationen zu einem Modul, welches neu angeboten wird, bleiben auf der Strecke.
Gleichberechtigung
Gleichstellung zwischen Mann und Frau ist gegeben. Jedoch entsteht der Eindruck, dass derjenige Mitarbeiter besser ist, der einen höheren Abschluss hat. Diese Denkweise hat eventuell vor 20 Jahren noch funktioniert, ist jedoch im Kontext der Software-Entwicklung mehr als veraltet und hat im Jahr 2019 nichts mehr zu suchen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung für fast alle Kollegen ist überdurchschnittlich hoch. Es gibt zwar sehr viele interessante Aufgaben, jedoch ist es nicht möglich, sich eigenständig vernünftig einarbeiten zu können, da jegliche interne Dokumentation fehlt. Die Kollegen selbst sind oft zu eingespannt oder bekommen keine Zeit freigeräumt, um den neuen Kollegen in komplexe Themen einzuarbeiten. Alles passiert nebenbei, was sich zu sehr in die Länge zieht und damit die interessanten Aufgaben zäh erscheinen lässt.
Brandt Software Produkte ist eine Firma von Brandt & Partner GmbH Institut für Unternehmensorganisation
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Keine vernünftige Einarbeitung. Keine Hilfe von Kollegen und Vorgesetzten. Wenn man Kollegen um Hilfe bittet, lachen die nur und suchen das Weite. Jeder arbeitet wie mit Scheuklappen nur für sich. Keine Teamarbeit. Mit Bitte versehene Anfragen an Geschäftsführung werden als Belästigung angesehen.
Brandt Software-Produkte (Softwareentwicklungsfirma, die zum Unternehmen Brandt & Partner gehört)
3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
sehr freies und vielfältiges Arbeiten, nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fehlende Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
Bessere Aufgabenerteilung durch die Vorgesetzten (durchdachte und genau aufgeschriebene Konzepte statt ständiger Änderungen)
Arbeitsatmosphäre
- Die meisten Kollegen sind hilfsbereit und lassen einen bei Problemen nicht allein. - Man kann sich seine Arbeit oft relativ frei einteilen und auch ohne Nachfrage kleinere Verbesserungen in die Programme einbauen. - Kommunikation mit den Vorgesetzten verbesserungswürdig
Image
Arbeitsweise könnte optimiert werden, um fehlerfreiere Software zu produzieren.
Work-Life-Balance
- Urlaub wird im Normalfall unkompliziert bewilligt. - Überstunden werden aufgeschrieben und können theoretisch abgebaut werden. In der Praxis ist oft aber zu viel zu tun, um das guten Gewissens im größeren Umfang zu machen. - Home Office ist normalerweise immer möglich, nach Absprache auch in größerem Umfang (z.B. jede zweite Woche komplett). - Es herrscht Gleitzeit, man kann kommen und gehen, wie man will. - Abwechselnd muss ca. alle zwei Monate eine Woche lang mehrfach täglich das Rechenzentrum überwacht werden (auch am Wochenende), d.h. man sollte an diesen Tagen Zugang zum Rechner haben. (Dies wurde in Vorstellungsgesprächen in der Vergangenheit nicht immer erwähnt!)
Karriere/Weiterbildung
Man kann relativ gut aufsteigen, allerdings hauptsächlich im Beratungsteil der Firma (Brandt & Partner). In welchem Teil (Softwareentwicklung = Brandt & Partner oder Softwareberatung = Brandt Software-Produkte) man aktiv ist, entscheiden die Chefs relativ eigenmächtig und verschieben einen auch später in den anderen Bereich, wenn dort mehr Bedarf besteht.
Gehalt/Sozialleistungen
Relativ hohes Gehalt; außerdem dürfen Überstunden gemacht und ausbezahlt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel wird nicht nennenswert unterstützt
Kollegenzusammenhalt
- Alles junge Kollegen aus der Mathematik und IT, guter Zusammenhalt im Team! - Auch private gemeinsame Abendaktivitäten sind üblich (für die, die wollen). - Von den meisten bekommt man schnelle und ausführliche Hilfe bei Problemen, wenn man fragt. - Einige fühlen sich leider überlegen und spielen sich als Chef auf - der Einbau einer zusätzlichen Führungsebene hat dies noch verstärkt.
Vorgesetztenverhalten
- Vorgesetzte erteilen öfter undurchdachte Arbeitsanweisungen und ändern dann erst hinterher ihre Meinung, so dass man die Programme komplett umkrempeln muss. - Mitdenken ist leider nicht bei allen Vorgesetzten erwünscht, es wird strikte Befolgung ihrer Anweisungen erwartet. - Abgemachte Termine werden häufig verschoben. Teilweise prüfen die Vorgesetzten nur alle paar Wochen oder Monate mal die gemachten Fortschritte, was die Gefahr erhöht, in der falschen Richtung zu arbeiten.
Arbeitsbedingungen
- meist Einzelbüros - im Sommer sehr heiß - leider keine Kantine, nur ein Imbiss in der Nähe - private Internetnutzung ist erlaubt
Kommunikation
- Es gibt zumindest unregelmäßige Entwicklerbesprechungen, bei denen der Austausch über Arbeitsergebnisse möglich ist. - kleines Team, offene Türen und kurze Wege sowie gemeinsame Mittagspausen ermöglichen guten Austausch zwischendurch
Gleichberechtigung
Teilweise abschätzige Kommentare über Frauen (es gibt aber auch nicht viele).
Interessante Aufgaben
- Man bekommt viele verschiedene Funktionen eines IT-Systems mit. - Häufig auch Anwenderkontakt per Telefon.
Basierend auf 15 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Brandt & Partner Institut für Unternehmensorganisation durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Elektro/Elektronik (3,6 Punkte).
Ausgehend von 15 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 15 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Brandt & Partner Institut für Unternehmensorganisation als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.