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Bewertung

Meine Ausbildung zum Mechatroniker wäre auch für andere absolut empfehlenswert. Vor allem wenn man Ziele hat !

4,1
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Umfassende Ausbildung und das kollegiale Miteinander

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenige Kollegen waren anfangs ein bisschen schroff. Die Ausbildungsvergütung hätte höher sein können.

Verbesserungsvorschläge

Da ich schon ein paar Monate weg bin, habe ich die neuesten Entwicklungen nicht mitbekommen und will deshalb keine Beurteilung dafür abgeben.

Die Ausbilder

Die Ausbilder waren, solange sie dafür Zeit hatten, immer zur Verfügung. Ich hatte einen Ausbilder für die Elektroabteilung und einen Ausbilder für die Mechanikabteilung. Außerdem war ich zeitweise in der IT-Abteilung, um auch dort gewisse Grundlagen zu lernen. Man kann bei Branofilter aber im Prinzip nicht von "dem" oder "den" zwei Ausbildern sprechen. Jeder Kollege, vor allem die Älteren, haben sich um ich gekümmert und konnte so viele Einzelerfahrungen sammeln. Die Ausbildung war jedoch im 1. Lehrjahr nicht allzu leicht, weil ich mit den Kollegen erst "warm" werden musste.
Für Probleme war immer ein offenes Ohr da.

Spaßfaktor

Ich habe bis heute mit vielen Mechatronikern unterhalten, und muss sagen, dass ich im Vergleich zu anderen (z.B. Berufsschulkollegen) einen sehr abwechslungsreichen Alltag hatte. Dadurch, dass ich mich selbst motivieren konnte und auch mal anstrengende Arbeiten nicht gescheut habe, wurde mir auch eine gewisse Anerkennung von den Kollegen gezeigt. Weil die Mitarbeiter wussten, dass ich fleißig mitmache, haben sie mich auch in viele Bereiche eingeweiht.

Aufgaben/Tätigkeiten

-im ersten Lehrjahr: Viel Feilen und viele Rechenaufgaben. Das erste halbe Jahr wurden erstmal Grundlagen geschaffen, zum Beispiel eine innere Ruhe beim Arbeiten oder theoretisches Basiswissen in der Elektrik und der Mechanik

-Drehen, Fräßen, Schleifen, aber auch Maschinen in Schuss halten, und am
Freitag putzen

-Gebäudetechnik (Kompressorenanlage, Elektrik, man hat alle möglichen
Arbeiten, die im Werk angefallen sind, gemacht)

-Maschinenaufbau elektrisch sowie mechanisch, je weiter fortgeschritten ich
war, umso mehr auch kleine Programmieraufgaben erfüllt

-Aufgaben in der IT (Drucker verteilen, Laptops einrichten)

- Viele theoretische Grundlagen, Versuchsaufbauten, kleine
Mechatronikprojekte, die bereits in Richtung Abschlussprüfung vorbereitet
haben, Messungen, Lötprojekte, . Dazu habe ich Aufgaben aus einem
Übungsheft gemacht.

-Tägliche, später wöchentliche Aufgaben aus dem Schulbuch (dem habe ich
zum gewissen Teil auch
meinen guten Berufsschulnotenschnitt zu verdanken)

Variation

Außer im 1. Lehrjahr sehr abwechslungsreich

Respekt

Als Mensch, der auch ein Leben neben der Arbeit hat, immer.
Allerdings wurde mir vor allem Anfangs teilweise deutlich gemacht, dass ich recht weit unten auf der Hierarchieleiter bin. Man hatte auch sehr niedrige Aufgaben, wie zum Beispiel putzen oder schmutzige Tanks entleeren und reinigen. Das war Aufgabe des einzigen Azubi. Da musste man zwei Jahre durch, bis der nächste Azubi kam. Ich muss sagen mir hat das aber nicht gefallen, dass das immer nur der kleinste das machen muss und habe danach auch weiter mitgeholfen.
Jetzt im Nachhinein sehe ich auch manche Vorteile davon. Ich wurde deutlich ordentlicher, nicht nur auf der Arbeit sondern auch daheim.

Karrierechancen

Du entscheidest dich während der Ausbildung, ob du nach dieser schwerpunktmäßig in die Mechanik oder in Elektroabteilung wechseln möchtest. Ich für meinen Teil habe mich für die Elektrik entschieden. Da konnte ich mich während der Ausbildung bereits auch schon Richtung Automatisierungstechnik (Steuerungstechnik, Robotik) entwickeln, was mein angestrebter Bereich war. Direkt nach der Ausbildung konnte ich auch mich an internen Qualitätsmanagement-Audits beteiligen. Dadurch, dass man eng mit vielen anderen Abteilungen (Qualitätsabteilung, IT-Abteilung, Forschung und Entwicklung usw.)
zusammenarbeitet, ist ein Umstieg in andere Bereiche möglich.
Während der Ausbildung konzentriert man sich aber auch voll und ganz auf diese.

Arbeitsatmosphäre

Meistens keine Probleme, vor allem wenn man nach und nach eine engere Beziehung zu den Kollegen hat, was aber hier kein Problem war

Ausbildungsvergütung

Etwas unterdurchschnittlich, aber in Ordnung
In anderen Firmen haben meine Berufsschulkollegen deutlich mehr verdient, es gibt aber auch schlechter bezahlte Ausbildungsverhältnisse.

Arbeitszeiten

Zuerst offiziell von 7-16 Uhr, ist dann aber Gleitzeit geworden.

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