Pressespiegelredakteurin bei Breitenbach media: nicht zu empfehlen.
Arbeitsatmosphäre
die arbeit ist sehr stressig. wenn jemand einen kleinen fehler macht werden rundmails geschrieben, welche die vorgesetzten und alle kollegen erhalten. so wird druck aufgebaut.
Kommunikation
wirr.
Kollegenzusammenhalt
die kollegen sind alle nett. aber auch wahnsinning frustriert. deswegen gebe ich hier lediglich drei sterne.
Work-Life-Balance
man arbeitet am frühen morgen unter hochdruck für ein paar stunden. danach ist man total fertig und ausgepowert. obwohl man mit der arbeit als pressespiegelredakteur/in nicht genug verdienen kann um seinen lebensunterhalt zu bezahlen, kriegt man den tag über kaum etwas anderes nützliches auf die reihe.
Vorgesetztenverhalten
auf der mittleren ebene ok. ansonsten jedoch absolut unterirdisch. ausgeprochen wirre und unfreundliche kommunikation.
Interessante Aufgaben
die auswahl der artikel für einen pressespiegel hört sich ersteinmal nach einer interessanten aufgabe an. man darf sich das allerdings so vorstellen als würde man die artikel lesen. im prinzip ist man nur eine maschiene: schnell, schnell alles auswählen.
Gleichberechtigung
das vorgesetztenverhalten ist nicht angemessen.
Gehalt/Sozialleistungen
offiziell 11 € die Stunde. allerdings gibt es im arbeitsvertrag eine klausel, das nur volle stunden bezahlt werden. dementsprechend fällt das eigentliche gehalt noch niedriger aus. es wird nur der gesetzlich verankerte mindesturlaub bezahlt. de facto fällt der urlaub dann nocheinmal niedriger aus, weil die mindesturlaubstage mit nur 4 stunden pro tag vergütet werden. die berechnung der urlaubstage im speziellen bzw. die gehaltsabrechnungen im allgemeinen habe ich als sehr intransparent erlebt.
Karriere/Weiterbildung
nicht existent.