Ein kirchlicher Arbeitgeber mit viel Entwicklungspotential.
Verbesserungsvorschläge
Eine zentrale Anstellungsart und eine zentrale Mitarbeitervertretung würden mehr Vorteile bringen. Die Gemeinden mit Mitarbeitendenvertretungen arbeiten zusammen weiter wie bisher.
Arbeitsatmosphäre
Solange man sich anpasst und in seinem Aufgabenbereich arbeitet in Ordnung. Schwieriges , unkollegiales Verhalten von Kollegen wird toleriert und selten gelöst. Es wird viel geredet bis etwas umgesetzt wird. Eigener Arbeitsbereich frei gestaltbar, kann Vorteile und Nachteile bringen.
Kommunikation
Die Kommunikation mit Vorgesetzten läuft gut, solange man nicht kritisch ist und seine eigene Meinung hat. In Gemeinden gibt es Kirchenvorstände von ehrenamtlichen Personen, die oft keine Erfahrung in Unternehmensführung haben. Dadurch gibt es Fehlentscheidungen. Eine Zentralisierung ist die Lösung.
Kollegenzusammenhalt
Oftmals alte Strukturen und langjährige Mitarbeiter, die nicht teamfähig werden wollen. Viele fühlen sich unentbehrlich und bremsen moderne Entwicklungsmöglichkeiten aus.
Work-Life-Balance
Gute Planung ermöglicht eine gute Realisierung, wenn sich alle Mitarbeiter daran halten. Bildungsurlaub möglich, außer man steckt in Dauervertretung von erkrankten Arbeitskollegen.
Vorgesetztenverhalten
In Gemeinden werden Probleme oft
vermieden, ignoriert oder ausgesessen. Keine Kontrolle von Absprachen.
Selten Verbesserungsvorschläge.
Ungenügende Qualifikation der Verantwortlichen im Bereich Personalführung.
Fürsorgepflicht gerade als kirchlicher Arbeitgeber verbesserungsfähig. Wenig Hilfestellung von Mitarbeitervertretung, da nicht qualifiziert.
Anders im Haupthaus, durch eine zentrale Anstellung hat man einen fähigen Personalleiter.
Interessante Aufgaben
In jeweilige Bereiche definitiv interessante Projekte. Durch neue Programme und Auflagen muss der Arbeitgeber Schulungen , Fortbildungen anbieten.
Gleichberechtigung
Veraltete Strukturen, aber modernisiert sich stetig.
Umgang mit älteren Kollegen
Oftmals Übernahme von Arbeitsaufgaben, altes Know How oftmals nicht zeitgemäß.
Arbeitsbedingungen
Je nach Arbeitsumfeld , im Haupthaus moderner, in Gemeinden oft veraltet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ständig bemüht. Verbesserungsfähig. Liegt aber an den ausführenden Personen.
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessene Bezahlung nach Tarif , je länger man angestellt ist steigert sich dieses.
Image
Viele Rückschläge und Kirchenaustritte schaden dem Image. Kirchlicher Aspekt wackelt.
Karriere/Weiterbildung
Eine interne Karriere ist fast ausgeschlossen. Außer im Bereich Kindergarten. Weiterbildungen gern gesehen und gefördert, wenn es zeitlich passt.