Guter Arbeitgeber mit Aufstiegschancen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Mandate, gute Vergütung, gute Arbeitsatmosphäre und fairer Umgang.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geschäftsführungsebene neigt gelegentlich zu "Mikromanagement", was manches unnötig verkompliziert.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation zwischen Geschäftsführungseben und Mitarbeitern ist verbesserungswürdig. Hier sollte offener und direkter kommuniziert werden. Auf Geschäftsführungsebene wäre eine gelegentliche Selbstreflexion wünschenswert, insbesondere bei konstruktiver Kritik durch die Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist die meiste Zeit recht angenehm. Gelegentlich kommt es natürlich auch immer wieder zu stressigen Episoden, bei denen sowohl Anwaltschaft als auch Sekretariat an ihrer jeweiligen Belastungsgrenze arbeiten müssen. Allerdings arbeiten die Kollegen in diesen Episoden stets in kleineren Teams zusammen, um dem Rechnung zu tragen. Die Hilfsbereitschaft ist stets groß.
Die flachen Hierarchien ermöglichen allen Angestellten der Geschäftsführungsebene Input zu liefern. Mit diesem Input wird man auch gehört. Natürlich kann aber nicht jeder Input auch umgesetzt werden, da stets das Große und Ganze im Blick behalten werden muss.
Auch haben manche Anwälte mehr Output als andere, dies liegt aber an der jeweiligen Referatsstruktur. So hat jeder Anwalt neben dem privaten Baurecht auch ein zweites "Standbein" wie das öffentliche Baurecht, das Vergaberecht oder das Miet- und Wohnungseigentumsrecht.
Gemeinsame Ausflüge und Weihnachtsfeiern gehören zum festen Bestandteil des jährlichen Terminkalenders.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Kollegen ist sehr gut. Lediglich zwischen Geschäftsführungsebene und Mitarbeitern kommt es gelegentlich zur Misskommunikation, da nicht immer alle Entscheidungen oder Pläne, sei es in der Personalentwicklung oder in der Ausrichtung der Kanzlei in der gebotenen Offenheit und Transparenz kommuniziert werden.
Kollegenzusammenhalt
Lässt kaum wünsche offen. Wie überall gibt es natürlich auch hier Mitarbeiter, die lieber ihr eigenes "Süppchen kochen". Das ist aber die absolute Ausnahme. Die Mitarbeiter greifen einander stets unter die Arme, gehen gemeinsam Mittagessen oder trinken ein Feierabendbier zusammen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit kann frei eingeteilt werden. Natürlich ist der Anwaltsberuf kein "Nine-to-five"-Job, aber es spielt keine Rolle, ob man lieber morgens etwas früher oder später anfängt oder wie lange man in der Mittagspause verweilt. Jeder kann frei darüber bestimmen, wie und wann er seine Arbeit erledigt, so lange sie auch tatsächlich und rechtzeitig erledigt wird.
Wochenendarbeit ist nicht erwünscht und muss in der Regel auch nur dann geleistet werden, wenn es Fristen nicht anders erlauben.
Home Office gehört zum Standard und kann je nach familiärer Situation genutzt werden, auch wenn natürlich auch ein Teil der Arbeitszeit in Präsenz abzuleisten ist.
Vorgesetztenverhalten
Manchmal bekommt man das Über-Unterordnungsverhältnis trotz flacherer Hierarchien durchaus deutlich zu spüren. Konstruktive Kritik wird gelegentlich als "Angriff" auf die eigene Autorität aufgefasst, was verhindert, dass konstruktive Kritik auch angenommen wird. In der Sache wird aber stets sachlich diskutiert.
Interessante Aufgaben
Spannende Projekte, insbesondere Infratruktur-Großprojekte
Gleichberechtigung
Egal ob Kollege oder Kollegin - alle haben dieselben Voraussetzungen und Möglichkeiten
Umgang mit älteren Kollegen
Altersteilzeit möglich.
Arbeitsbedingungen
Schöne, moderne Büros mit modernen Kommunikationsmitteln und Kanzleisoftware. Getränke, regionales Bio-Obst, Kaffee und Tee stehen zur unbegrenzten Verfügung aller. Parkplätze werden gestellt und können auch während einer Urlaubsreise genutzt werden. Für die Anwälte gibt es in der Regel ab dem 2. Jahr einen Dienstwagen. Das Sekretariat erhält Fahrtkostenzuschüsse oder Tickets für den öffentlichen Nahverkehr sowie vermögenswirksame Leistungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dienstfahrzeuge sind Hybridfahrzeuge, Fair-Trade-Kaffee, regionales Obst, keine Papierakten mehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird je nach Qualifikation ein Grundgehalt gewährt und dann später eine Umsatzbeteiligung. Jeder hat die Chance überdurchschnittlich viel zu verdienen, da genug Arbeit vorhanden ist. Es werden regelmäßig Gehaltsgespräche geführt. Leistung wird honoriert, auch wenn der Mitarbeiter hier manchmal selbst aktiv werden muss. Die Vergütung ist aber angemessen und fair. Jahresboni sind keine Seltenheit.
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Renommiert im In- und Ausland.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen bestehen - Associate, Senior Associate, Partner. Fachanwaltsfortbildungen sind erwünscht und werden von der Kanzlei übernommen. Gelegentlich gibt es In-House-Schulungen der Senior-Partner, bei denen man unheimlich viel lernen kann.