Guter Arbeitgeber für Baurechtler
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist gut, fast schon familiär. Man bekommt den Freiraum, den man benötigt, um seine Arbeiten und seine Aufgaben angemessen und zur Zufriedenheit des Mandanten zu erledigen. Die Kommunikation mit den Kollegen ist optimal. Es wird einem zu jeder Zeit geholfen, wenn man Unterstützung benötigen sollte. Dies trifft auch auf die Rechtsanwaltsfachangestellten zu - auch sie helfen, wo sie können.
Kommunikation
Die Kommunikation mit den Kollegen ist sehr gut. Zwar sind diese mit ihren eigenen Fällen durchaus gut beschäftigt - sie nehmen sich gleichwohl, sobald Sie können, Zeit um einen zu unterstützen, wo sie können.
Umfangreiche Aufgaben werden zumindest am Anfang (Probezeit/Berufseinsteiger) nahezu immer mit einem der Partner durchgesprochen und man erhält ein ausreichendes Feedback. Man fühlt sich insoweit also gut aufgehoben.
Nach der Einarbeitung ist man jedoch, wenn man sich selbst sattelfest fühlt, in der Arbeitsweise frei und kann seine Aufgaben selbstständig erledigen.
Es kann jedoch auch vorkommen, dass Arbeitsanweisungen kryptisch und nicht leicht nachvollziehbar gestellt werden. Hier muss man nachfragen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist beispiellos. Die Türen der Kollegen stehen immer offen, auch wenn man persönliche Themen ansprechen möchte. Gegenseitige Unterstützung ist selbstverständlich (wenn man beispielsweise selbst mal ausfällt). Die Kollegin, die für das Personal zuständig ist, hat immer ein offenes Ohr und meist zugleich eine Lösung parat.
Die Mittagspausen verbringt man zusammen in einer netten Atmosphäre. Es finden gelegentlich Team Events statt.
Work-Life-Balance
In seiner Arbeitszeiteinteilung ist man frei. Es gibt Gleitzeit Home-Office wird für einen Tag in der Woche gewährt. Natürlich ist es als Berufseinsteiger schwierig, jeden Tag zur selben Uhrzeit Feierabend zu machen. Die Arbeitstage können auch mal bis 19:00 oder 19:30 Uhr gehen. Solange die Arbeit jedoch ordentlich erledigt wird, sind die Vorgesetzten zufrieden. Am Wochenende zu arbeiten ist grundsätzlich nicht gewollt.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind absolute Profis in ihrem Rechtsgebiet. Von ihnen kann man viel lernen. Die Zusammenarbeit mit ihnen kann gut, aber auch fordernd und anstrengend sein. Eine steile Lernkurve ist garantiert.
Anfangs arbeitet man immer wieder mal mit ihnen zusammen, im Laufe der Zeit kann das jedoch abnehmen, da man mehr mit seinen eigenen Fällen beschäftigt ist.
In Konfliktsituationen werden die betroffenen Mitarbeiter einbezogen, und mit ihnen zusammen nachhaltige Lösungen eruiert. Persönliche Gegebenheiten werden berücksichtigt. Zwei Mal im Monat findet ein Teammeeting statt, in dem Themen, die die Kanzlei und das gesamte Team betreffen, zusammen bespricht.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist gerade bei Berufseinstieg angemessen. Die Partner sorgen dafür, dass die Aufgaben, die den Mitarbeitern zugeteilt werden, interessant sind und man anhand dieser Aufgaben sein Wissen stetig erweitern kann. Gleichwohl muss man dazu sagen, dass die Aufgaben langfristig nur dann interessant und spannend bleiben, wenn man ein hohes Interesse beziehungsweise bereits Berufserfahrung im privaten Baurecht hat. Denn im Grunde wird nur in diesem Rechtsgebiet (hauptsächlich mit der VOB/B und dem WerkvertragsR) gearbeitet. Natürlich sollten darüber hinaus solide Kenntnisse im allgemeinen Zivilrecht vorhanden sein. Es kam auch mal vor, dass z. B. Powerpointpräsentationen erstellt/gekürzt/abgeändert werden mussten.
Die großen Mandate/Bauprojekte, die die Kanzlei betreut, sind äußerst spannend.
Wer das private Baurecht mag, ist in dieser mehrfach ausgezeichneten Kanzlei richtig.
Gleichberechtigung
Jeder Mitarbeiter wird gleichberechtigt behandelt. Niemand wird bevorzugt oder benachteiligt. Jedenfalls habe ich das in meiner Zeit hier nicht erlebt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind sehr gut. Man hat ein eigenes Büro, in dem man in Ruhe arbeiten kann. Zwar befindet sich die Kanzlei in unmittelbarer Nähe eines Flughafens, eine Lärmbelastung ist allerdings nicht zu verzeichnen. Die Kanzlei-Räumlichkeiten sind sehr modern. Die technische Ausstattung ist auf hohem Niveau. Man erhält für das Home-Office eine Komplett-Ausstattung. Die meisten Meetings finden daher online statt. Ortstermine gibt es gelegentlich auch. Häufiger sind jedoch Gerichtstermine.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist angemessen. Die meisten Kosten, die in Verbindung mit dem Job entstehen, werden von der Kanzlei übernommen. Hierzu zählen unter anderem Kosten im Zusammenhang mit der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft oder zB Fahrtkosten. Auch bei der Zulassung zum Rechtsanwalt wird man unterstützt sowie bei Angelegenheiten, die das Versorgungswerk betreffen. Die Refas unterstützen hier sehr zuverlässig.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man ein hohes Interesse am privaten Baurecht hat oder für das private Baurecht brennt, dann kann man hier Karriere machen. Bringt man einige Jahre hintereinander einen entsprechenden Umsatz, so kann man zum Partner aufsteigen. Die Erlangung eines Fachanwalts ist nach einiger Zeit erwünscht. Man wird hierbei jedoch auch gut unterstützt.