Ganz okay, nicht mein Ding
Gut am Arbeitgeber finde ich
Seine Arbeit kann er sehr gut machen, da ist der Arbeitgeber ein echter Profi.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ausdrucksweise fand ich persönlich sehr grenzwertig bzw. grenzüberschreitend.
Verbesserungsvorschläge
Ich finde, dass die Wortwahl viel ausmacht. Diese sollte professionell bleiben. Auch finde ich, dass auch ein Arbeitgeber ein Mensch ist wie die Mitarbeiter und lernen sollte, sich Fehler einzugestehen.
Arbeitsatmosphäre
Ich empfand die Arbeitsatmosphäre als sehr unangenehm angespannt und fühlte mich alleingelassen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Mitarbeiter sich wirklich Mühe mit mir gegeben hatten.
Die Arbeitsatmosphäre fühlte sich an, als ob viel von mir erwartet wurde. Gleichzeitig hatte ich nicht das Gefühl, dass wirklich geschaut wurde, dass ich vernünftig eingelernt werde. Es hat sich nicht angenehm angefühlt, unproduktiv zu sein, während alle anderen Mitarbeiter konzentriert gearbeitet haben. Ich fand das Betriebsklima auch deswegen nicht angenehm, da ich nicht das Gefühl hatte, dass Verbesserungsvorschläge oder Rückfragen meinerseits gerne gesehen waren.
Kommunikation
Leider fand ich die Kommunikation nicht gelungen. Ich hatte das Gefühl, dass die Mitarbeiter untereinander viel getuschelt hatten. Auch hatte ich das Gefühl, dass bei den Aufgabenstellungen sehr widersprüchliche Angaben gemacht wurden, was die Kommunikation nochmals erschwert hat und dazu geführt hatte, dass ich unsicherer bei den Aufgaben wurde. Ich muss auch sagen, dass ich persönlich immer etwas Sorge verspürt habe vor dem Feedback der anderen Kollegen.
Kollegenzusammenhalt
Nach meinem Gefühl schien es mir, dass es darauf ankam, wer mit wem befreundet ist. Ich fühlte mich daher wie ein Außenseiter. In manchen Situationen hätte ich mir mehr Unterstützung von den anderen Kollegen gewünscht. Aber es gab dennoch immer jemanden, der ein offenes Ohr für mich hatte.
Ich hatte zudem das Gefühl, dass die Kollegen, die befreundet waren, untereinander ein bisschen zu sehr getuschelt hatten. Dies hat ein Unwohlsein bei mir ausgelöst.
Work-Life-Balance
Meines Erachtens nicht mehr zeitgemäß und konservativ. Vielleicht hat es sich mittlerweile geändert, aber zu meiner Zeit gab es keine Möglichkeit für Gleitzeit oder Homeoffice
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich mit den Vorgesetzten offen sprechen konnte und fühlte mich sehr alleingelassen, was sich auf sie Kommunikation widerspiegelte. Auch war meines Erachtens die Wortwahl des Vorgesetzten in manchen Situationen leider unangebracht, was mich verunsicherte, denn der Vorgesetzte ist in der Hierarchie höher. Ich hatte das Gefühl, dass manchmal nicht bedacht wurde, dass zu Kollegen und nicht zu Freunden gesprochen wird. Das ist meiner Meinung nach nicht professionell, was sehr schade ist, denn die Vorgesetzten sind in dem, was sie machen, wirklich gut.
Interessante Aufgaben
Meiner Meinung nach waren die Aufgaben sehr eintönig. Ich hatte nicht das Gefühl, wirklich etwas Neues zu lernen, sondern eher meine Zeit abzusitzen. Vielleicht hat sich das geändert, aber ich fand die Aufgaben damals sehr eintönig.
Gleichberechtigung
Da dort meines Erachtens die Stimmung sehr familiär war, wurden die Mitarbeiter relativ fair behandelt. Ich hatte durchaus den Eindruck, dass auch von befreundeten Kollegen volle Leistung verlangt wurde.
Umgang mit älteren Kollegen
Den Umgang fand ich gut. Die Expertise der älteren und erfahrenen Kollegen wurde sehr wertgeschätzt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsmaterialien fand ich modern und auf dem neuesten Stand. Lediglich die Programme auf dem Rechner waren meiner Ansicht nach etwas veraltet, aber man konnte gut arbeiten. Der Tisch war auch sehr groß, was ich sehr gut fand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich hatte nicht das Gefühl, dass es diesbezüglich ein großes Bewusstsein gab. Für mich war es viel zu viel (und teils unnötiger) Papiermüll. Ich habe mehr Digitalisierung vermisst, so hätte man mehr Plastik- und Papiermüll vermeiden können.
Gehalt/Sozialleistungen
Habe mitbekommen, dass es mittlerweile fairer geworden ist, was ich sehr begrüße. Zu meiner Zeit war ich eher unzufrieden
Image
Ich hatte das Gefühl, dass die Mitarbeiter sich bemüht hatten, ein sehr frisches und modernes Unternehmen zu sein
Meiner Ansicht nach ist dies aufgrund der eher für meinen Geschmack konservativen Arbeitsweise und des Schwerpunkts nicht gelungen.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe mich selbst nicht in der Agentur gesehen, daher entfällt für mich der Punkt.