Super Ausbildung für Selbstständige
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tarifliche Einbindung, gute Arbeitsmaterialien, regelmäßige Mitarbeiterinfos, kostenlose Trinkwasserversorgung über Wasserspender,
Verbesserungsvorschläge
In einigen Abteilungen könnte das Verhältnis zwischen Führungspersonen und Facharbeitern verbessert werden.
Die Ausbilder
Der Ausbilder hat seinen Arbeitsplatz im frisch renovierten Ausbildungsraum. Dadurch ist er immer in der Nähe, um Fragen zu beantworten oder zu helfen. Mann muss allerdings selber auf ihn zugehen. Durch seine langjährige Berufserfahrung und Unternehmenszugehörigkeit kann der Ausbilder fachlich gut weiter helfen. Eigeninitiative wird fachlich und sozial geschätzt, aber auch erwartet.
Spaßfaktor
Während der Ausbildung kann man nicht nur viel lernen, sondern hat die Möglichkeit eigene fachbezogene Projekte zu starten. Durch den Ausbildungsraum als gemeinsamen Rückzugsort lernt man Azubis aus anderen Lehrjahren kennen und kann je nach sozialen Fähigkeiten viel Spaß zusammen haben. Dieser wird auch durch regelmäßige gemeinsame Aktion, wie Bowling, Sportaktionen oder Grillen gefördert.
Aufgaben/Tätigkeiten
Während der Ausbildungszeit wird man schon früh in die Produktion eingebunden und darf je nach Erfahrung auch selbstständig fachliche Tätigkeiten ausüben, was einen gut auf die Gesellenzeit vorbereitet. Natürlich gehört zu einer Ausbildung auch dazu, dass man mal evtl. unliebsamere nicht zu der Ausbildung gehörende Aufgaben zu erledigen hat. Dies hält sich aber in Grenzen. Außerdem hat man viele Möglichkeiten über den Tellerrand zu blicken und in anderen Abteilungen tätig zu werden. Hier gilt es sich anzubieten und Wünsche zu äußern.
Zeit für das Lernen bleibt definitiv genug. Man kann sich durch eine großzügige Prüfungsvorbereitung gut auf die Prüfungen vorbereiten. Nötige Werkzeuge und Arbeitskleidung wird vom Arbeitgeber in ausreichender Form gestellt.
Variation
Es besteht die Möglichkeit in viele Bereiche des Unternehmens rein zu schnuppern. Auch darf man eigene Projekte im Rahmen der Möglichkeiten starten und durch führen. Doch hier muss man Eigeninitiative zeigen. Sonst pendelt man zwischen den Abteilungen der Produktion blockweise hin und her.
Respekt
Die Einstellung gegenüber den Azubis ist sehr gut. Man kann selbst zu Facharbeitern gute Beziehungen aufbauen und es werden einem selbstständige Aufgaben anvertraut. Natürlich muss man sich Respekt durch Einsatz, Ehrlichkeit und Fleiß verdienen. Natürlich beruht Respekt auf Gegenseitigkeit. Respekt gegenüber Vorgesetzten und Facharbeitern ist elementar und gern gesehen.
Karrierechancen
Zuerst einmal werden Azubis nach Beendigung der Ausbildung mindestens ein Jahr übernommen. Alles andere hängt an den persönlichen Fähigkeiten und dem Bild, das man während der Ausbildungszeit von sich gezeichnet hat. Auch der Sprung in andere Abteilungen ist grundsätzlich möglich, aber nicht garantiert.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima ist innerhalb der Produktion bis auf wenige Ausnahmen gut. Man hilft sich gegenseitig und Facharbeiter nehmen sich meistens Zeit, um Zusammenhänge zu erklären oder anderweitig zu unterstützen. Auch für ein kurzes nicht falchliches Gespräch ist hin und wieder Zeit.
Ausbildungsvergütung
BST eltromat zahlt die tarifliche Ausbildungsvergütung immer pünktlich. Die Höhe empfand ich immer als fair.
Arbeitszeiten
Die tariflich festgelegten 35h Woche gilt hier. Keine Wochenendarbeit. Außerdem besteht Gleitzeit mit Kernarbeitszeit. So kann man sich die Arbeitzeit flexibel (im Rahmen) gestalten und Mehrarbeitszeit durch früher gehen oder später erscheinen ausgleichen.