Täglich gegen Windmühlen kämpfen...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- pünktliche Gehaltszahlung
- Hansefit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Ehrlichkeit, fehlende Direktheit, fehlende Wertschätzung und
die fehlende Kritikfähigkeit was sich in den Bewertungen ab 4 Sternen widerspiegelt. :-)
Verbesserungsvorschläge
KVP anwenden!
Arbeitsatmosphäre
Es wird von oben sehr gut dafür gesorgt, dass kein miteinander entsteht und dadurch kein vertrauen unter Kollegen aufgebaut werden kann.
Die vorgesetzten leben eine sehr gewöhnungsbedürftige Arbeitsmoral vor.
Wer unter ehrlichen Bedingungen arbeiten möchte, ist hier fehl am Platz.
Kommunikation
In einem TEAM erwartet man eine einfache, schnelle und qualitative Kommunikation, jedoch ist dies nicht der Fall.
Meetings wurden monatelang ignoriert oder für nicht notwendig gehalten.
Kollegenzusammenhalt
Es existiert definitiv kein Zusammenhalt. Leider arbeitet jeder für sich, was die Arbeit erschwert und die Fehlerquote entsprechend erhöht. Wenn Fehler entstehen, wird
nicht nach einer Lösung gesucht sondern nach einem Schuldigen.
Meiner Meinung nach fehlt hier jemand, der die Menschen motiviert, sie täglich abteilungsübergreifend zusammenbringt und für wöchentliche Teamgespräche sorgt.
Work-Life-Balance
- Home Office ist seitens AG definitiv nicht erwünscht
- 40 Std. Woche
- Keine Gleitzeit
- Arbeitszeiten 09.00-18.00 Uhr
- Samstagsarbeit möglich
Vorgesetztenverhalten
In Konfliktsituationen wird nicht sachlich diskutiert, oft merkt man dass das wissen und die Erfahrung über das Produkt und die Arbeitsabläufe fehlen. Es ist schwierig sich mit Menschen zu unterhalten die einmal in der Woche da sind und sich über dritte Informieren.
Führung existiert wenig bis gar nicht, leider weiß man nicht genau, wer was zu sagen hat oder mit wem man reden kann ohne das es gleich jeder weiß.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt. Manche machen die Arbeit für 3 Angestellte, dadurch leidet die Arbeitsqualität massig darunter. Beispiel:
Systeme die täglich im Einsatz sind und benötigt werden, haben falsche Daten wie Preise, Artikeln, Bezeichnungen etc. dadurch ist man durchgehend mit Fehlersuchen und improvisieren beschäftigt. Wenn man ernsthaft einen Einfluss oder Mitspracherecht bei der Optimierung der Arbeitsgebiete hätte, würde niemand das U verlassen. Täglicher Kampf!
Gleichberechtigung
Definition: ,,Gleichberechtigung bedeutet, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben."
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Arbeitnehmer werden eingestellt, jedoch überleben sie nicht lange. Man ist nicht in der Lage, diese Personengruppe einzulernen. Da das KSchG. bei der Größe nicht eingreift, lässt man auch mal lieber gehen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren zu Beginn sehr miserabel, das äußerte sich in Baustellenlärm, Werkstattlärm, kleines Büro ca. 15 qm mit 5 Personen teilen etc.
Inzwischen haben sich folgende Punkte geändert:
- Neue Hardware, die man allerdings selber einrichten muss
- Leider fehlt ein interner Fachmann für die Hard- und Software!
- verstellbare Bürotische
- wenig Tageslicht, ausschließlich LED Beleuchtung
- Lager und "Showroom" sind zusammen, dadurch ist die Halle immer kalt
- Die "Berufsbekleidung" ist nicht wintertauglich, jedoch sehr modisch und trendy. Bei der Collegejacke denkt man an einen Streifenhörnchen und mit der passenden Basecap sieht man aus wie ein Streichholz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Einkauf gibt täglich Bestellungen in kleinen Stückzahlen auf, die Vorgehensweise wirkt planlos. Bsp. Lieferant X liefert von Montag bis Freitag an allen fünf Tagen.
- Handbücher/ Infomaterialien die über mehrere Seiten gehen werden ausgedruckt, anstatt per E-Mail zu versenden.
- Es wird zu viel in Ordnern abgeheftet
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt stimmt nicht mit der ausgeübten Tätigkeit überein.
- Gehalt wird pünktlich bezahlt.
Image
"außen hui, innen pfui"
Zu viele Reklamationen, weil das Produkt nicht zu Ende gedacht ist.
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegsmöglichkeiten, da die Firma zu klein ist.