Aufnahmestelle für sozial gescheiterte
Gut am Arbeitgeber finde ich
büKOM gibt Menschen eine Chance, die aus schwierigen Lebenssituationen kommen.
Man hat die Chance viel zu lernen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Menschen die zu büKOM kommen, weil sie NUR hier eine Chance bekommen, werden scharmlos ausgenutzt. Die Not der Menschen wird erkannt. Der Mensch wird ausgepresst bis er daran kaputt geht.
Dass man viel lernt liegt daran, dass man in kalte Wasser geschmissen wird. Es müssen die absurdesten Lösungen "gangbar" gemacht werden, supportet oder nicht, das ist egal. Hauptsache büKOM kann verkaufen.
Verbesserungsvorschläge
büKOM muss aufhören den Arbeiter auszunutzen und anfangen den Arbeiter als wertvolles Mitglied der Firma zu sehen.
büKOM sollte lernen auch einmal "nein" zum Kunden zu sagen und nicht alles zu verkaufen. Entweder sollten die Lösungen supportet, vertretbar und realistisch sein oder das Projekt sollte abgelehnt werden. Zudem sollten die Mitarbeiter VOR dem Projekt geschuld werden und sich nicht alles WÄHREND dem Projekt (oft auf Kosten des Kunden) selbst aneignen.
Ich könnte noch viel schreiben, jedoch wäre das dann nicht mehr objektiv.
Arbeitsatmosphäre
Das Bertiebsklima war sehr schlecht. Man hat sich stets zu allen seiten absichern müssen. Es wurde nichts unternommen um es dem Mitarbeiter angenehm zu machen.
Kommunikation
Es gab höchstens einmal pro Halbjahr ein kurzes Meeting
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind das einzige das einem hilft nicht kaputt zu gehen.
Work-Life-Balance
Überstunden konnte nicht abgeglitten werden und wurden lediglich in Hardware ausgezahlt. Hier hatte jede Überstunde einen Wert von 12,50 €uro. die Firma hat jedoch ein Vielfaches für die Überstunden beim Kunden berechnent.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt 2 Geschäftsführer. Einer von beiden ist eher die gute Seele, hat es aber durch den anderen nicht leicht immer menschlich zu bleiben. Mit dem anderen möchte man nicht viel Zeit verbringen müssen.
Interessante Aufgaben
büKOM bedient alles und jeden. Von daher gibt es alles was man verkaufen kann, sei es Produkt oder Leistung. Dadurch hat man ein breites Spektrum an Arbeitsgebieten. Es wird nie langweilig.
Gleichberechtigung
Es gab keine Driskreminierung.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gabe soweit ich weiß keine Kollegen über 45.
Arbeitsbedingungen
Es gibt 2 Büros die sich alle Techniker teilen. Da es nie mehr als 5 oder 6 waren, war es ausreichend.
Es gab in jedem Raum eine Klimaanlage.
Man hat kein vernünftiges Arbeitsmaterial bekommen. Die Arbeits-PCs mussten mir alter Hardware die von Kunden übrig geblieben ist, erweitert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wurde getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gab keine Benefits.
Ich kannte die Gehälter aller Techniker. büKOM hat alle Mitarbeiter weit unter Branchendurchschnitt bezahlt.
Dafür hat jeder Mitarbeiter einen Firmenwagen bekommen, was aber insgesamt trotzdem noch viel zu wenig war.
Image
büKOM brüstet sich gerne damit einer der leitenden IT-Dienstleister der Region zu sein. Fakt ist: So gut wie niemand kennt büKOM.
Karriere/Weiterbildung
büKOM hat seine Mitarbeiter nicht gefördert. Alles wurde sich in Eigenleistung und in der Freizeit angeeignet.