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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nicht ernstzunehmen
Verbesserungsvorschläge
Man wird nach Zuweisung des Sitzplatzes mit was zu trinken begrüßt - sehr zuvorkommend. Dann darf man seinen Lebenslauf von Geburt an erzählen, dabei wird man leider etwas zu forsch unterbrochen. Die Gesprächspartner sind sehr direkt und verkaufen keine Utopie.
Höhepunkte des Gespräches:
Nachdem ich merkte, dass nach diesem Gespräch eine Absage kommen wird, fragte ich nach den "entsprechenden Sozialleistungen" mit welchen der Bewerber in der Ausschreibung geködert wird:
- Nach kurzem Geblubber "In der Position werden Sie wahrscheinlich nicht viel davon haben, weil Sie kaum hier sein werden, aber wie Sie sehen haben wir Büros mit hochwertigem Interieur... joa... und wir haben Parkplätze, dafür haben wir nebenan extra ein Haus abreißen lassen." - Nach dieser Aussage habe ich mir das "leistungsgerechte Entgelt" gedacht wie das gemeint ist.
Am Ende des Gespräches wurde ich aufgefordert das Glas Wasser leer zu saufen und mir angeboten, mir das Werk am Rand von Büren anzuschauen. Auf die Frage ob mir jemand eine kleine Besichtigung gibt kam einfach nur ein Nein - im Vorbeifahren kann ich mir viele andere Firmen ansehen.
Ich bedankte mich herzlich für das Gespräch und wünschte einen schönen Abend - keine Antwort.
Auf dem Heimweg ich hinterließ schwarze Rußwolken und bekam in der gleichen Nacht Alpträume von dieser Firma.
Insgesamt ein lehrreiches Spielwiesengespräch - die Absage kam per Post.
Bewerbungsfragen
- Was haben Sie für berufliche Schwächen?
- Was können Sie besonders gut?
- Sind Sie ledig?
- Umfang der letzten Tätigkeit
- Gründe für Wechsel
- Welches Abitur
- Gehaltsvorstellung
- Wie stellen Sie sich die Rahmenbedingungen vor Ort vor?