Achtung: Keine Zukunft!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Auszubildenden erhalten eine optimale Ausbildung, wenn Fachpersonal vorhanden ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fazit:
Der Arbeitgeber lockt bewusst mit falschen Versprechen um Mitarbeiter mittelfristig zu binden und folgend gegen neue zu ersetzten (Das ist die Politik).
Bei dem Unternehmen handelt es sich um eine Organisation, die nach dem Minimalprinzip fungiert.
Aufgrund des zu geringen fachlichen Personals, leidet die Qualität der Wirtschaftsauskünfte extrem! Ferner wird die Abteilung Recherche mittelfristig an Callcenter o. ä. ausgegliedert.
Leitendes Personal darf kaum Entscheidungen treffen, muss aber alles Verantworten.
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Als ehemaliger leitender Angestellter, bin ich trotz der oben genannten Umstände für alle Erfahrungen dankbar.
Verbesserungsvorschläge
Ziehen Sie einen guten und zeitgerechten Unternehmensberater hinzu und ändern Sie die Unternehmenspolitik.
Arbeitsatmosphäre
Im Außendienst human (zufriedenstellend).
Im Innendienst katastrophal.
Kommunikation
Obwohl man, ich nenne es mal "Scheinziele" zu 120 % erreicht, gibt es innerhalb des Unternehmens ein Grundproblem: Zu wenig Umsatz!
Kollegenzusammenhalt
Zu 90 % Auszubildende.
Sehr nettes Verhältnis.
Work-Life-Balance
Freizeit wird als Zeit in Bereitschaft gesehen.
Max. 2 Wochen Urlaub!
Vorgesetztenverhalten
Termine zur Konfliktlösung werde anvisiert, jedoch niemals eingehalten (sehr konservatives Verhalten, keine Schlüsselkompetenzen)
Interessante Aufgaben
Eindeutige Improvisation.
Es gibt aufgrund von Rationalisierungsmaßnahmen und einem Überschuss von Lehrlingen keine klare Struktur.
Gleichberechtigung
Veralteter Standard.
Ich war davon nicht betroffen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hoher Leistungsdruck.
Älteres Personal wird duch junges ersetzt.
Arbeitsbedingungen
70 % der Niderlassungen arbeiten nach veralteten Standard (90er Jahre).
Keine Arbeitsplatzgestaltung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kann nicht pauschalisiert werden und ist in einigen Niederlassungen branchenunüblich (Unterbezahlung).
Image
Mehr Schein als Sein!
Karriere/Weiterbildung
Viele leere Versprechen werden als Mittel zum Zweck gegeben.
Schriftlich geregelte Leistungen (z. B. priv. Firmenwagen inkl. Tankkarte, Beförderung, uvm.), werden ebenfalls nicht eingehalten.
Wer sich also bewusst für ein Arbeitgeber interessiert, den man am Ende seiner Laufzeit verklagen kann und den Rechtsstreit für sich entscheidet, ist hier richtig!