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Bewertung

Ungleiche Behandlung der Mitarbeiter

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man bemüht sich, nachhaltig zu sein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Niedriges Gehalt für hohen Leistungsanspruch, zu ungleiche Behandlung der Mitarbeiter, Geschäftsführung die ihre Bestätigung brauchen, wie toll sie doch sind und Ja-Sager benötigen.

Verbesserungsvorschläge

Wenn Prämien wie jetzt die Inflationsprämie ausgezahlt werden, dann bitte nach dem Gleichbehandlungsgrundsatz handeln und allen Mitarbeitern diese Prämie auszahlen. Ansonsten ganz weg lassen. Lasst den Mitarbeitern auch Mal ihr Wochenende, ihren Feierabend und ihre Freizeit.

Arbeitsatmosphäre

Dicke Luft seit der ganzen Krisen, die Stimmung verhärtet sich immer weiter

Kommunikation

Absprachen sind schlecht möglich, es wird immer so gehandelt, wie derjenige es am besten findet

Kollegenzusammenhalt

Untereinander ist verpetzen und DDR-mäßige Aufmerksamkeit an der Tagesordnung. Kein Schritt bleibt unbeobachtet

Work-Life-Balance

Alles für die Firma, alles für den Club, getreu dem Motto von Hausmeister Krause. Erreichbarkeit am besten 24/7, egal ob krank, im Urlaub oder im Termin. Wenn man gefordert wird, muss man springen.

Vorgesetztenverhalten

Man gibt sich als guter Samariter, ist aber alles nur geheuchelt.

Interessante Aufgaben

Der Job kann Spaß machen, allerdings nicht in der aktuellen Zeit. Die Krisen machen es einem schwer, die viel zu hoch gesteckten Umsatzziele zu erreichen. Man wird nur an seinen Zahlen gemessen.

Gleichberechtigung

Manche bekommen eine Inflationsprämie ausgezahlt, andere wiederum nicht. Ich gehöre zu den glücklichen, die keine bekommen haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Das passt.

Arbeitsbedingungen

Man wird kontrolliert wo es nur geht. Hauptsache, man kann nicht selbstbestimmt arbeiten. Als Vertriebsmitarbeiter natürlich Klasse. Es sei denn, man ist mehrere Jahre dabei und erträgt das ganze. Dann kann man sich auch einfach rausnehmen, was man will.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht nachhaltig zu sein, irgendwie. Aber das ist auch mehr Schein als Sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Man bekommt vorgegaukelt, dass man sich ja eine goldene Nase verdienen könne. Aber selbst nach 25 Jahren ist man hier noch weit unter einem Jahresgehalt von 60.000 Euro. Etwas armselig, für das, was an Umsatz verlangt wird. Provision wird alle halbe Jahre angepasst, man erhält eine geringe Grundprovision, die dann auch noch gemindert werden kann bis auf Mindestlohn, sollte man seine zahlen nicht erreichen.

Image

Externes Image ist ok, viele denken, das Unternehmen würde Büroartikel verkaufen, keine Möbel. In Leipzig gibt es halt ein Unternehmen, dass den gleichen Namen trägt und Drucker, Papier und Co. verkauft.

Karriere/Weiterbildung

Du hast deine Position und da bleibst du auch. Man hat oft Schulungen mit Herstellern, diese sind aber eher eine Werbesendung als eine Schulung. Jeder hat den besten und tollsten Stuhl, den geilsten Tisch und das beste Produkt.

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