Ungleiche Behandlung der Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bemüht sich, nachhaltig zu sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Niedriges Gehalt für hohen Leistungsanspruch, zu ungleiche Behandlung der Mitarbeiter, Geschäftsführung die ihre Bestätigung brauchen, wie toll sie doch sind und Ja-Sager benötigen.
Verbesserungsvorschläge
Wenn Prämien wie jetzt die Inflationsprämie ausgezahlt werden, dann bitte nach dem Gleichbehandlungsgrundsatz handeln und allen Mitarbeitern diese Prämie auszahlen. Ansonsten ganz weg lassen. Lasst den Mitarbeitern auch Mal ihr Wochenende, ihren Feierabend und ihre Freizeit.
Arbeitsatmosphäre
Dicke Luft seit der ganzen Krisen, die Stimmung verhärtet sich immer weiter
Kommunikation
Absprachen sind schlecht möglich, es wird immer so gehandelt, wie derjenige es am besten findet
Kollegenzusammenhalt
Untereinander ist verpetzen und DDR-mäßige Aufmerksamkeit an der Tagesordnung. Kein Schritt bleibt unbeobachtet
Work-Life-Balance
Alles für die Firma, alles für den Club, getreu dem Motto von Hausmeister Krause. Erreichbarkeit am besten 24/7, egal ob krank, im Urlaub oder im Termin. Wenn man gefordert wird, muss man springen.
Vorgesetztenverhalten
Man gibt sich als guter Samariter, ist aber alles nur geheuchelt.
Interessante Aufgaben
Der Job kann Spaß machen, allerdings nicht in der aktuellen Zeit. Die Krisen machen es einem schwer, die viel zu hoch gesteckten Umsatzziele zu erreichen. Man wird nur an seinen Zahlen gemessen.
Gleichberechtigung
Manche bekommen eine Inflationsprämie ausgezahlt, andere wiederum nicht. Ich gehöre zu den glücklichen, die keine bekommen haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Das passt.
Arbeitsbedingungen
Man wird kontrolliert wo es nur geht. Hauptsache, man kann nicht selbstbestimmt arbeiten. Als Vertriebsmitarbeiter natürlich Klasse. Es sei denn, man ist mehrere Jahre dabei und erträgt das ganze. Dann kann man sich auch einfach rausnehmen, was man will.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht nachhaltig zu sein, irgendwie. Aber das ist auch mehr Schein als Sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Man bekommt vorgegaukelt, dass man sich ja eine goldene Nase verdienen könne. Aber selbst nach 25 Jahren ist man hier noch weit unter einem Jahresgehalt von 60.000 Euro. Etwas armselig, für das, was an Umsatz verlangt wird. Provision wird alle halbe Jahre angepasst, man erhält eine geringe Grundprovision, die dann auch noch gemindert werden kann bis auf Mindestlohn, sollte man seine zahlen nicht erreichen.
Image
Externes Image ist ok, viele denken, das Unternehmen würde Büroartikel verkaufen, keine Möbel. In Leipzig gibt es halt ein Unternehmen, dass den gleichen Namen trägt und Drucker, Papier und Co. verkauft.
Karriere/Weiterbildung
Du hast deine Position und da bleibst du auch. Man hat oft Schulungen mit Herstellern, diese sind aber eher eine Werbesendung als eine Schulung. Jeder hat den besten und tollsten Stuhl, den geilsten Tisch und das beste Produkt.