Fluktuation ohne Ende...
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorvertraglicher Zwang zum Drogenscreening, zum Zeitpunkt der Tätigkeit nur eine einzige Händedesinfektion im Eingangsbereich des Verwaltungsgebäude
( keine in den gemeinsam benutzten Sanitärräumen ), Umgang mit Corona , kein Betriebsrat
Verbesserungsvorschläge
Überdenken der Einstellungspolitik, Einhaltung von Arbeitnehmerrechten, Abschaffung der Mogelpackung "Anwesenheitsprämie"
Kollegenzusammenhalt
Auf eine homogene Belegschaftsstruktur wird kein Wert gelegt.
Vorgesetztenverhalten
Solange es gut läuft in Ordnung, bei Schwierigkeiten wird versucht , den jeweiligen Mitarbeiter auf "Linie zu bringen" .
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sämtliche Bewerber, die ein Jobangebot erhalten, müssen sich - ohne Rücksicht auf ihre jeweiligen Einsatzbereiche einem Drogenscreening unterziehen. Damit wird diesem ganzen Personenkreis eine latente Drogenabhängigkeit unterstellt. Hier wird eine Grauzone im Gesetz
radikal ausgenutzt. Leider wehren sich die wenigsten dagegen. Dies liegt vermutlich daran, das gezielt Bewerber mit Vermittlungshemmnissen ( z.B. nur geringe Deutschkenntnisse) oder Arbeitslose ( Druck der BA) angesprochen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Insgesamt auf niedrigem Niveau, besonders gering und negativ ist die Anwesenheitsprämie zu bewerten, die erst für das erste volle Quartal nach Beendigung der Probezeit gewährt wird. Das sieht besonders schlecht aus, wenn die Probezeit im ersten Monat nach Quartalsende ausläuft.