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Bewertung

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Wie würde ich das Unternehmen in zwei Worten beschreiben? Nein danke!

2,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man wird direkt eingestellt weil Fachkräftemangel.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Transparenz; fehlender Teamzusammenhalt; fehlende Strukturen und Vorgaben, wie gearbeitet werden soll; 25 Urlaubstage sind ein Witz. Die Aussage, dass sowieso jeder fünf Tage krank macht sind mehr als ungerecht. Aber bei dem Unternehmen würde ich das nicht anders machen .

Verbesserungsvorschläge

Transparenter und vor allem präsenter sein. Ein gutes Erscheinungsbild, mehr Wertschätzung, bessere Bezahlung und mehr Urlaubstage, keine dermaßen langen Verpflichtungen. Als Arbeitgeber bleibt man freiwillig insofern man den Arbeitgeber schätzt und sich dort wohlfühlt. Mehr Vertrauen muss geschaffen werden. Es steckt viel Potenzial im Unternehmen, dennoch benötigt man Menschen die Lust haben aus Mist Gold zu machen.

Arbeitsatmosphäre

Hierbei kommt es ganz auf den Arbeitsbereich an. Aus meinem Bereich kann ich sagen, dass durch eine hohe Fluktuation die Arbeitsatmosphäre schlechter geworden ist. Dies liegt auch an mangelnder Kommunikation zwischen Fachkräften und der Führungsebene, welche selbst nicht weiß, wie sie arbeiten soll, da sich die Vorgaben gefühlt täglich ändern.

Kommunikation

Welche Kommunikation? Lange Wartezeiten auf Antworten von oben gehören hier zum Standard. Wird etwas auch nur minimal falsch verstanden, dann bekommen die Gruppenleitungen der jeweiligen Bereiche direkt ein Gespräch mit der Führungsebene/negatives Feedback.

Kollegenzusammenhalt

Kommt immer individuell aufs Team an. In meinem Team war es überwiegend gut, auch wenn sich dort Grüppchen gebildet haben.

Work-Life-Balance

Bekommt man super hin, da es in meinem Bereich keine Nachtschichten und Wochenenddienste gab. Es wird wert darauf gelegt, keine Überstunden zu machen. Eine gute Work-Life-Balance ist in diesem Unternehmen jedoch essenziell um kein Burnout zu bekommen.

Vorgesetztenverhalten

Der Geschäftsführer ist kaum greifbar. Viel Verantwortung hat er mit einem Unternehmen in der Größe, keine Frage. Gefühlt kennt man sich aber nicht. Die Bereichsleitungen sind gut. Offen für Gespräche und Kritik sind sie. Leider wird auch mit denen nicht gut umgegangen, wenn man der Gerüchteküche glauben mag. Man selbst kann sich aber auch ein eigenes Bild machen. Genug Gerüchte konnten bewahrheitet werden.

Interessante Aufgaben

Bund für Pädagogik bietet mehrere Bereiche der Sozialen Arbeit an. Für viele ist hier sicherlich der passende Bereich dabei. Jedoch fehlt eine gute Symbiose zwischen den Bereichen. Es könnte alles viel besser zusammenspielen, jedoch wird das Potenzial dafür kaum genutzt. Es werden immer mehr Baustellen aufgemacht, bevor alte zu Ende fertiggestellt werden. Man fühlt sich wie am BER. Geld ist da, aber wird an den falschen Stellen ausgegeben bzw. eingespart.

Gleichberechtigung

(Manche) Gruppenleitungen profilieren sich sehr damit und fühlen sich ihrem Team gegenüber erhabener. War auch mal besser. Männer und Frauen werden gleich behandelt. Anders ist es bei Student*innen und Fachkräften. Beide werden dennoch ausgebeutet.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht viel zu sagen. Man kann gut mit ihnen Erfahrungen austauschen in den jeweiligen Bereichen.

Arbeitsbedingungen

In meinem Bereich waren sie gut, jedoch ist das Haus eine totale Katastrophe. Ein Büro welches groß genug ist? Hahaha
Gute Büroausstattung? Hahaha kannste selbst kaufen.
Eine Glastür zum Büro oder eine Tür die zur Deko gerade so im Türrahmen hängt ist nicht gut, datenschutz wird hier eher klein geschrieben, obwohl es ein Nomen ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider musste ich lernen, dass das Soziale Verhalten auch in Sozialen Einrichtungen zu sehr vernachlässigt wird. Hauptsache die Kohle fließt.

Gehalt/Sozialleistungen

TVöD angelehnt ist relativ.

Image

Naja es geht so. Vor allem bei Ex-Kolleg*innen eher nicht so gut.

Karriere/Weiterbildung

Wer sich gerne in einem nicht transparenten Unternehmen verpflichten möchte bekommt mehr als genug Möglichkeiten sich fortzubilden. Dies ist auch gerne beim Arbeitgeber gesehen.

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